Auszug - Erste Erfahrungen mit der Verkehrssicherungspflege durch Fremdfirmen
Herr
Kanert berichtet, dass durch den Weggang der Mitarbeiter vor Ort und den
Einsatz von Firmen, der erwartete höhere Personaleinsatz im Management und der
Verwaltung erforderlich geworden ist. In der Anfangsphase wurden beauftragte
Einzelarbeiten (Bäume fällen, Wegeflächen freischneiden) nur schleppend
ausgeführt. Da diese Einzelarbeiten alle der Verkehrssicherheit geschuldet
sind, ist diese Zeitspanne jedoch einfach zu lange. Bei einer Firma wurden die
Arbeitsplätze erst nach mehrmaliger Aufforderung vollständig geräumt
(Strauchschnitt, Mähgut). Die
Kontrolleure müssen derzeit die Arbeitsgebiete mehrmals anfahren, um den
Fortgang der Arbeiten im Auge zu behalten und die ausführenden Firmen zu
ordnungsgemäßem Arbeiten anzuhalten und dementsprechende Leistungen
einzufordern. Die jetzt auszuübende Bauherrenfunktion gegenüber der
ausführenden Firma ist sicherlich verständlich und nachvollziehbar, aber noch
nicht von allen Kontrolleuren voll entwickelt. Mit jeder neuen
„Erfahrung“ entwickelt sich dieses Verständnis jedoch zunehmend.
Als zunehmendes zeitliches Problem entwickeln sich insbesondere bei den
Meistern und Ingenieuren die vermehrten Bürger-Anfragen, Anträge und
Beschwerden über den veränderten Pflegezustand der öffentlichen Anlagen. Da die Kontrolleure aber nicht nur die Firmenleistungskontrolle gewährleisten müssen, sondern auch die Verkehrssicherungskontrollen wie z.B. auch die Baumkontrolle, bestehen noch Optimierungspotentiale bzw. Optimierungsnotwendigkeiten in der Prioritätensetzung. Die Eingreifgruppe, die in erster Linie für die Sofortmaßnahmen der Verkehrsicherung da ist, kann der Fülle an Arbeitsaufträgen die durch die Kontrolleure der Eingreifgruppe angetragen werden, leider in keiner Weise gerecht werden. So können derzeit über die Verkehrssicherungspflege hinaus nur wenige der in der Pflegevergabe „teuren“ Arbeiten durch die Eingreifgruppe erledigt werden. Es werden von den Ausschussmitgliedern einzelne Fragen gestellt und von Herrn Kanert beantwortet. |
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