Auszug - Erste Erfahrungen mit der Verkehrssicherungspflege durch Fremdfirmen  

 
 
8. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Naturschutz und Grünflächen
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Naturschutz und Grünflächen Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 05.07.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Puschkin-Zimmer, 1. Etage, Raum A105
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss

Herr Kanert berichtet, dass durch den Weggang der Mitarbeiter vor Ort und den Einsatz von Firmen, der erwartete höhere Personaleinsatz im Management und der Verwaltung erforderlich geworden ist

Herr Kanert berichtet, dass durch den Weggang der Mitarbeiter vor Ort und den Einsatz von Firmen, der erwartete höhere Personaleinsatz im Management und der Verwaltung erforderlich geworden ist. In der Anfangsphase wurden beauftragte Einzelarbeiten (Bäume fällen, Wegeflächen freischneiden) nur schleppend ausgeführt. Da diese Einzelarbeiten alle der Verkehrssicherheit geschuldet sind, ist diese Zeitspanne jedoch einfach zu lange. Bei einer Firma wurden die Arbeitsplätze erst nach mehrmaliger Aufforderung vollständig geräumt (Strauchschnitt, Mähgut).

 

Die Kontrolleure müssen derzeit die Arbeitsgebiete mehrmals anfahren, um den Fortgang der Arbeiten im Auge zu behalten und die ausführenden Firmen zu ordnungsgemäßem Arbeiten anzuhalten und dementsprechende Leistungen einzufordern. Die jetzt auszuübende Bauherrenfunktion gegenüber der ausführenden Firma ist sicherlich verständlich und nachvollziehbar, aber noch nicht von allen Kontrolleuren voll entwickelt. Mit jeder neuen „Erfahrung“ entwickelt sich dieses Verständnis jedoch zunehmend. Als zunehmendes zeitliches Problem entwickeln sich insbesondere bei den Meistern und Ingenieuren die vermehrten Bürger-Anfragen, Anträge und Beschwerden über den veränderten Pflegezustand der öffentlichen Anlagen.

 

Da die Kontrolleure aber nicht nur die Firmenleistungskontrolle gewährleisten müssen, sondern auch die Verkehrssicherungskontrollen wie z.B. auch die Baumkontrolle, bestehen noch Optimierungspotentiale bzw. Optimierungsnotwendigkeiten in der Prioritätensetzung. Die Eingreifgruppe, die in erster Linie für die Sofortmaßnahmen der Verkehrsicherung da ist, kann der Fülle an Arbeitsaufträgen die durch die Kontrolleure der Eingreifgruppe angetragen werden, leider in keiner Weise gerecht werden. So können derzeit über die Verkehrssicherungspflege hinaus nur wenige der in der Pflegevergabe „teuren“ Arbeiten durch die Eingreifgruppe erledigt werden.

 

Es werden von den Ausschussmitgliedern einzelne Fragen gestellt und von Herrn Kanert beantwortet.

 


 
 

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