Auszug - Sachstand Schulneubau und Turnhallensanierung  

Campus Rütli:

Erweiterungsbauten (WAT, Stadtteilzentrum und Schulerweiterungsbau)

Das WAT-Gebäude ist am 01.09.2017 der Schule übergeben werden. Es fehlt noch die Spanabsauganlage. Deshalb ist die Holzwerkstatt noch nicht nutzbar. Der Einbau der Spanabsaugung erfolgt jetzt.

Das Stadtteilzentrum soll im Frühjahr 2018 fertig gestellt sein. Ein genauer Übergabetermin kann Mitte März genannt werden.

Im Schulerweiterungsbau sind alle Fenster und Türen eingebaut. Die Heizungsanlage ist seit 14 Tagen angeschlossen, so dass die Innenausbauten beginnen können.

Mensaerweiterung

Durch den Frost in den letzten Tagen musste mit den Bohrpfahlarbeiten auf besseres Wetter gewartet werden. Die Bohrpfahlarbeiten beginnen heute (07.03.2018).

Berufswerkstatt

Die Bauplanungsunterlage (BPU) befindet sich in Prüfung.

Außenanlagen

Die Landschaftsarchitekten können erst mit der Herstellung der Pausenflächen hinter dem Schulbestandsbau und Erweiterungsbau beginnen, wenn die Mensaerweiterung fertig gestellt ist. Die einzige Fläche, die durch die Landschaftsarchitekten bearbeitet werden kann, ist der Standort der Baucontainer zwischen Erweiterungsbau und Quartiershalle. Die Baucontainer werden im Frühjahr an eine andere Stelle umgesetzt, damit die Landschaftsarchitekten mit der Herstellung dieser Fläche beginnen können.

Schulbestandsgebäude

Folgendes wurde im Spitzengespräch bei Frau Dr. Giffey im November beschlossen:

Das komplette Schulbestandsgebäude wird saniert. Die Finanzierung erfolgt aus SSP-Mitteln. Die Mittel sind vor 14 Tagen dem Bezirk zur Verfügung gestellt worden. Die Planungen (VPU/BPU) werden in diesem Jahr erfolgen, die Sanierung findet dann voraussichtlich von 2019 bis Ende 2020 statt. Bis dahin werden die Grundstufenschüler*innen in der Weserstraße bleiben. Um Baufreiheit herzustellen, werden im Gebäude Bauabschnitte gebildet und die Sekundarschüler* innen teilweise in den Neubau ziehen. Sobald die Sanierung des Bestandsgebäudes abgeschlossen ist, ziehen die Sekundarschüler*innen in das Bestandsgebäude zurück.

Der Schulerweiterungsbau bildet den neuen Haupteingang zum gesamten Schulgebäude. Das neu entstehende Foyer verbindet den Bestands- und Erweiterungsbau miteinander.

An der Schnittstelle zum Bestand - über den bereits bestehenden Flur im Nordflügel(Bestandsbau) - werden die Räume des Schulbestandsbaus mit dem Schulneubau verbunden. Die technischen Anlagen im Flur des Nordflügels (Bestandsbau) werden zurzeit soweit als möglich erneuert bzw. provisorisch verlegt, um den Unterricht sicherzustellen. In einigen Bereichen existieren alte und neue Systeme (z. B. Sprachalarmierung, Pausensignale etc.) nebeneinander. Dies ist auf Dauer nicht zulässig. Deshalb ist es erforderlich, dass der komplette Schulbestandsbau saniert und technisch ertüchtigt wird.

Campus Efeuweg:

Mit der Fertigstellung des Lehhrertraktes ist im Sommer 2018 zu rechnen.

Erweiterungsbau mit Schulbibliothek aus SIWA-Mitteln:

Bevor der Bau für den Erweiterungsbau beginnen kann, muss das Erdreich verdichtet werden, um die notwendige Standfestigkeit des Erdreichs herzustellen. Diese Arbeiten sollen bis Ostern abgeschlossen sein, damit nach Ostern mit dem Bau begonnen werden kann. Wir wollen im Frühjahr eine Grundsteinlegung feiern.

Zentrum für Sprache und Bewegung

Die Büros AFF Architekten und Stefan Bernard Landschaftsarchitekten aus Berlin haben den Wettbewerb für den Bau des Zentrums für Sprache und Bewegung gewonnen. Das entschied ein Preisgericht am 04.12.2017. Für die Baumaßnahme stehen 5.330.000 Euro brutto zur Verfügung. Der Neubau wird durch den Bund im Rahmen des Programms ‘Nationale Projekte des Städtebaus’ gefördert Das Zentrum für Sprache und Bewegung wird sich neben der schulischen Nutzung durch die Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg auch mit Angeboten der Otto-Suhr-Volkshochschule und Paul-Hindemith-Musikschule an die Anwohnerschaft der umliegenden Wohngebiete richten. Das Hochbauamt ist jetzt damit beschäftigt, dass Planerteam zusammen zu stellen. Die BPU soll Ende 2018 erstellt sein.

Masterplan 2.0

Der Masterplan 2.0 wird ein Masterplan für die Außenflächengestaltung. Damit ist das Landschaftsarchitekturbüro Stefan Bernard beauftragt. Die Landschaftsarchitekten haben einen Vorschlag erarbeitet, wie die Freiraumflächen gestaltet werden könnten. Aktuell findet die Abstimmung mit den Fachämtern, Modulen des Campus und Anwohnern statt.

Leonardo-da-Vinci-Gymnasium:

- Baubeginn erfolgte am 11.12.2017.

- es laufen weiterhin die Arbeiten der technischen Erschließung und Geothermie

- die weitere Vergabe von Bauleistungen (u.a. Rohbau) gestaltet sich in Anbetracht der

  aktuellen Situation im Baugewerbe zunehmend schwierig.

Clay-Schule:

Die Einreichung der Bauplanungsunterlage (BPU) bei SenStadtWohn verzögert sich voraussichtlich auf den 23.03.2018 (ursprünglich 05.03.2018).

Sporthallen Buckower Damm und Efeuweg:

Für die vollumfängliche Sanierung der beiden Sporthallen hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBildJugFam) entsprechende Mittel in Aussicht gestellt (Gesamtkosten je Halle rd. 6 Mio.€). Sofern diese Gelder tatsächlich bewilligt werden (die entsprechenden Anträge aus dem Schulsanierungsprogramm (SchulSP; SchulSP = Nachfolge des Schulanlagensanierungsprogramms SSP) wurden in der letzten Woche von Seiten der
SE FM gestellt), erfolgt die konkretisierende, erweiterte Planung und entsprechend bauliche Umsetzung. Der Fertigstellungszeitpunkt würde sich dann von April 2019 auf Oktober 2019 verschieben. Die betreffenden Schulen und Sportvereine wurden am 02.03.2018 im persönlichen Gespräch mit BzBm Fr. Dr. Giffey informiert.

Auf Nachfrage von Frau Reichenbach teilt Herr Renker mit, dass eine Aufstockung der Gesamtsumme für die Sporthallensanierungen von ursprünglich 2 Mio. EUR auf 6 Mio. EUR nunmehr eine Komplettsanierung der beiden Sporthallen ermöglicht (zuvor hätten nur die notwendigsten Sanierungsarbeiten durchgeführt werden können).

Auf Nachfrage von Frau Klein verweist Frau BzStRin Korte auf die Bezirksamtspressekonferenz am 13.03.2018, in dessen Rahmen auf die Schwerpunktsetzung der Abteilung Bildung, Schule, Kultur und Sport hinsichtlich weiterer (Sanierungs-)Maßnahmen an anderen Standorten eingegangen wird.

Die Beantwortung der Nachfrage des Ausschussvorsitzenden Herrn Schulze, ob die nun im Raum stehenden Komplettsanierungen der beiden Sporthallen auch jeweils eine energetische Sanierung beinhalten, kann ohne vorherige Rücksprache mit dem FB Hochbau nicht erfolgen und wird für die nächste Ausschusssitzung zugesagt.

( Nach der mittlerweile vorliegenden Auskunft von Bau 15, Frau Gittel, vom 09.03.2018 beinhalten die erweiterten Sanierungsmaßnahmen auch die energetische Sanierung beider Sporthallen.)