Auszug - Begehung des Ida-Wolff-Krankenhauses mit Frau Dr. Ann-Kathrin Meyer   

Frau Dr. Maier, Chefärztin, stellt die Geriatrie vor. Patienten ab 70, es geht um die Lebensqualität in den letzten durchschnittlich 15 Lebensjahren. Ausgangsbedingungen sehr unterschiedlich bei den Patienten. Die Geriatrie beinhaltet ein weites Fächerspektrum. Die Versorgung dementiell erkrankter Menschen ist im Aufbau. Sozialdienst und Seelsorge werden auch angeboten. Der Hit sei Mr. Ike, ein Collie, mit seiner Hundeführerin, die auch Krankenschwester ist.

Fragen werden gestellt zum Gebrechlichkeitssyndrom. Hierbei ist die Ernährung zentral. Weitere Fragen zum Bewegungsbad, ob das grundsätzlich geöffnet sei. Dies ist der Fall, es kommen Gruppen. Eine weitere Frage betrifft geschlossene Abteilungen wegen Bakterien. Es habe keine geschlossenen Abteilungen gegeben, aber isolierte Zimmer. Dort müssen Besuchende sich Schutzkleidung anziehen. Diese Patienten dürfen die Zimmer dann nicht verlassen. Eine weiter Frage bezieht sich auf das Personal und die Verweildauer. Die übliche Verweildauer beträgt zwei Wochen. Der größte personelle Engpass besteht in der Pflege. Es sei der übliche Fachkräftemangel, ergänzt Frau Rüger von der Pflegeleitung. Es wird sich um ausländische Fachkräfte bemüht, zB aus Spanien. Es wird gefragt, ob denn die Patienten alle nötigen Anwendungen bekämen? Das sei der Fall. Es werden Fragen der Abgrenzung zur Psychiatrie beantwortet. Sollten Patienten sich selbst oder andere gefährden, so kann die Psychiatrie weiterhelfen. Es werden weitere Fragen gestellt und beantwortet, bevor eine Führung durch das Has stattfindet.