Auszug - Vorstellung Konzept Nachnutzung, Um- u. Neubau Alte Post  

 
 
12. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wohnen
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 09.11.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Alte Post
Ort: Eingang Donaustraße 42, 12043 Berlin
 
Beschluss


Nach kurzer Einleitung durch die Vorsitzende übergibt sie das Wort an Herrn Möller, der dem Ausschuss im Folgenden das Konzept mittels einer Präsentation weiter vorstellt. Zunächst stellt er das Logo für die Alte Post vor und geht hierbei auf die Historie und den Bestand der Gebäude ein.

 

Es sind derzeit 73 neue Wohneinheiten geplant (Nachfrage der Vorsitzenden), welche überwiegend als Micro-Apartments mit 21-25 m2 Wohnfläche inkl. Bad und Kochzeile angeboten werden sollen. Auch einige größere WG-Wohnungen (drei Zimmer, ca. 60-65 m2) sollen entstehen. Die Preise sind noch nicht fixiert (Nachfrage Frau Krotter). Wie die Vorsitzende berichtet, kursieren Gerüchte wonach die Preise bei bis zu 14€/m2 liegen sollen. Herr Möller führt dazu aus, dass das obere Mietpreissegment für die größeren Wohnungen in den Dach- und Staffelgeschossen angedacht sind, eine Entscheidung aber noch nicht getroffen sei, da dies u.a. auch davon abhängig sein wird, ob die Wohnungen möbliert angeboten werden. Die Wohnungen sind ausschließlich zur Vermietung vorgesehen und verbleiben im Bestand der Commodus (Nachfrage Herr Wittke). Anschließend erläutert Herr Möller das Flächenkonzept für die einzelnen Geschosse, Stellplätze (12) wird es, wie Herr Wittke wissen möchte, nur für die größeren Wohnungen geben können. Herr Scharmberg erkundigt sich zur geplanten Anlieferung/Zuwegung. Diese wird über die Anzengruber Straße erfolgen, ein Lastenaufzug ist mit eingeplant.

 

Commodus bekennt sich nach Aussage von Herrn Möller aus zu den sozialen Projekten, welche vor Ort angesiedelt sind. Der Mehrwert ist bekannt. So hat es für das Young Arts keine Überlegungen hinsichtlich Mieterhöhungen gegeben und sind bis 2019 auch nicht vorgesehen. Die Vorsitzende erkundigt sich nochmal zu den geplanten Miethöhen. Diese werden nach Aussage von Herrn Möller letztlich auch davon abhängig sein, wie teuer der Um- und Neubau werden wird, da sich die Baukosten auch in der Miete niederschlagen. Die Baukosten belaufen sich auf rd. 50 Mio. Euro (Frage Herr Wittke) inkl. Kaufpreis (Nachfrage Herr Kontschieder). Zum Mädchentreff Szenenwechsel führt er abschließend kurz aus, dass die Bauleitung in Containern untergebracht wird, damit die Räume durch den Mädchentreff temporär während der Sanierung weiter genutzt werden können. Ein dauerhafter Verbleib ist durch den Mädchentreff selbst nicht angedacht.

 

Die Vorsitzende dankt im Namen des Ausschusses für die Vorstellung des Bauvorhabens. Die Präsentation wird den Mitgliedern über den bekannten Link zur Verfügung gestellt.


 
 

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