Auszug - Vorstellung des Modellprojektes "Jugendräte" durch SPI
Herr Klikar und Frau Sander, beide Vertreter von SPI, stellen das Projekt „Jugendräte“ vor. Das Projekt wird vollständig im Rahmen der Stadtentwicklung durch Mittel der „Sozialen Stadt“ von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der Bundeszentrale für Politische Bildung finanziert.
Für die Laufzeit bis Juni 2008 sollen in vier Berliner Quartiersmanagementgebieten Jugendliche in ein Stadtparlament eingebunden werden. Als erstes Ziel sollen Jugendliche akquiriert werden, die an den Sitzungen des QM-Rates teilnehmen und sich dort einbringen. Besonders bildungsferne Hauptschulschüler bilden die Zielgruppe und sollen von ihrem Wissensstand „abgeholt“ werden. Hierzu soll in kleinen Gruppen im jeweiligen Stadtgebiet zu eigenen, lokalen Themen diskutiert werden. Zusätzlich erhalten die Jugendlichen eine Qualifizierung durch Experten, um sich bei den Quartieren und der Verwaltung für ihre Interessen einzusetzen. Ziel soll die Bildung einer stabilen Peergroup von sieben Jugendlichen sein, die sich auch über den Zeitraum hinaus in die Gremien mit einbringt.
Bestimmte Gebiete sind noch nicht festgelegt, die Umsetzung soll in zwei Altbauquartieren und zwei Großsiedlungen erfolgen. Mögliche Bezirke sind Spandau, Marzahn, Schöneberg und Neukölln, hier wird der Reuterkiez als geeignet empfunden.
Nach Abschluss wird das Projekt extern evaluiert und soll dann auf alle Soziale-Stadt-Bereiche des Landes übertragen werden. Bei Erfolg plant die Bundeszentrale für politische Bildung dieses Projekt auf europäischer Ebene weiterzuentwickeln und dabei die Jugendlichen für die europäische Ebene zu qualifizieren.
Frau Finger bittet um Abstimmung. Das Projekt Jugendräte von SPI findet einstimmig die Zustimmung der Mitglieder des JHA.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
BVV | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Sitzungsteilnehmer | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |
BVV-Büro Neukölln
Zimmer: A 201
- Tel.: (030) 90239-2386
- Tel.: (030) 90239-2359
- Tel.: (030) 90239-2307
- Fax: (030) 90239-3734
- E-Mail an die BVV Neukölln
Verkehrsanbindungen
-
U-Bahn
-
Bus
Sprechzeiten
Montag bis Donnerstag
nach Vereinbarung
an Sitzungstagen des Ältestenrats
geschlossen
an Tagen der BVV-Sitzungen
geschlossen