Auszug - Rahmenkonzept Familienförderung und die Neuköllner Präventionskette  

 
 
6. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 01.06.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Malteser Familienzentrum MANNA
Ort: Lipschitzallee 72, 12353 Berlin
 
Beschluss

Anlässlich dieses Tagesordnungspunktes bitte Frau Blumenthal Herrn BzStR Liecke um einige einleitende Worte

Anlässlich dieses Tagesordnungspunktes bitte Frau Blumenthal Herrn BzStR Liecke um einige einleitende Worte. Dieser weist zunächst darauf hin, dass die zusätzlich zum Rahmenkonzept Familienförderung übersandten Unterlagen zur Präventionskette eher als ergänzende Hinweise zu verstehen sein sollten, da das Familienförderkonzept an sich bereits sehr umfangreich ist. Die Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung des Jugendamtes haben sehr intensive Überlegungen angestellt, was Familienförderung in und für Neukölln bedeutet. Das daraus entstandene Rahmenkonzept Familienförderung wird im Folgenden von Herrn Gladisch, Frau Sierks und Frau Eilers-Hellmich vorgestellt (siehe Anlage 4).

 

Herr BzStR Liecke macht anschließend deutlich, dass der bezifferte Mehrbedarf nicht Teil der Realität im nächsten Doppelhaushalt wird. Wie die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, ist es jedoch von großem Vorteil, ein gutes Konzept erstellt zu haben, dass gegebenenfalls spontan abrufbar ist, wenn unerwartet Mittel zur Verfügung stehen.

 

Auf Nachfrage von Herrn Glücklich führt Frau Sierks aus, dass keine Kontrollen durchgeführt werden, ob Bewohnerinnen oder Bewohner angrenzender Bezirke die Angebote in Neukölln nutzen. Bei der Bedarfsanalyse wird jedoch ausschließlich der Bezirk Neukölln betrachtet.

 

Herr Benecke macht deutlich, dass es sehr schwierig ist Räumlichkeiten für Angebote der Familienförderung zu finden und begrüßt daher die Überlegungen, wenn Einrichtungen die Möglichkeit haben, in nächster Nähe neue bzw. größere Räumlichkeiten zu beziehen. Er merkt weiter an, dass eine unterstützende Förderung von Freizeit und Erholung auch für sozial schwächere Familien mit bedacht werden sollte. Hierzu führt Herr Gladisch aus, dass die Verwaltung versucht hat, die Jugenderholung im kommenden Doppelhaushalt zu berücksichtigen und eine höhere Summe einzustellen. Dies fand jedoch bisher keine Berücksichtigung. Herr BzStR Liecke ergänzt, dass am 30. Mai 2017 eine erste Bezirksamts- Sitzung zum Haushalt stattfand und für den 2. Juni 2017 eine Sondersitzung stattfindet, in der die Details besprochen werden sollen. Es ist ihm daher derzeit noch nicht möglich, konkrete Aussagen zu tätigen und bitte darum, zunächst die Beratungen abzuwarten.

 

Abschließend wird dem Wunsch von Herrn Pohl entsprochen, die Grundlage für die Bedarfsanalyse als Anlage zum Protokoll zu nehmen (siehe Anlagen 5 und 6).


 
 

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