Auszug - Verschiedenes  

 
 
5. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 30.05.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Wetzlar-Zimmer, 2. Etage, Raum A203
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss

Frau Dr

Frau Dr. Stelz weist auf eine E-Mail vom 26. Mai d.J. an ihre Fraktion hin, die sie vom NFC Rot-Weiss Neukölln erreicht hat. Es kann festgestellt werden, dass der Verein die betreffende Mail an alle Fraktionen der BVV versendet hat. Daraufhin verliest Herr Schimmang die Beschwerde des 2. Vorsitzenden, Herrn Gehrke, sowie die Antwort-Mail von BzBm an den Verein. Die Schreiben sollen dem Protokoll als Anhang beigefügt werden.

 

Herr Schimmang erklärt, dass es sich um einen sehr ärgerlichen Vorgang handelt, weil der Sachverhalt vom Verein zum Einen nicht korrekt wieder gegeben wurde und ihm zum Anderen auch persönlich keine Einladung durch den Verein zugegangen ist. Im Übrigen sei bereits alles durch das Antwortschreiben von BzBm gesagt und nichts weiteres hinzuzufügen. Frau Barkusky-Fuchs erklärt in diesem Zusammenhang ebenso wie Frau Dr. Stelz, dass auch Sie keine persönliche Einladung zu der Veranstaltung erhalten habe. Frau Barkusky-Fuchs wurde in ihrer Funktion als Sportausschussvorsitzende gebeten, sich der Angelegenheit anzunehmen, bevor alle Fraktionen separat auf die E-Mail des Vereins antworten. Frau Barkusky-Fuchs wird sich mit dem Verein in Verbindung setzen und bis Ende Juni d. J. eine kurze Mitteilung über die Fraktionsfächer zum Sachstand verteilen lassen..

 

Herr Steinke berichtet von einer Podiumsdiskussion  „Bädersituation in Berlin-Sanierung: Pro und Contra“ am 29. Mai 2007. Einladender war der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Herr Statzkowski. Vertreten waren Herr Schenk und Herr Sell von den BBB, Herr Hammer vom LSB und Herr Schneckmann, Vorsitzender des Bezirkssportbundes Charlottenburg-Wilmersdorf.

 

In einem Referat von Herrn Schenk wurde seines Erachtens leider keine klare Stellung zum aktuellen Investitionsstau von 60 Mio. Euro und dem hierfür erforderlichen Investitionspakt oder die denkbaren Möglichkeiten zur Ausschöpfung von EU-Mitteln geäußert. Es wurde auch nicht die aktuelle Situation in die Podiumsdiskussion mit einbezogen, beispielsweise, dass in den Schließzeiten in manchen Bezirken über einen Zeitraum von 4 Monaten kein Bad mehr geöffnet hat. Es ging völlig unter, dass hiervon nicht nur die Sportvereine, sondern auch die Bürger, sonstige freie Nutzer, die Schulen und Kitas und das Gesundheitsschwimmen betroffen sind. Es erfolgte keine Stellungnahme zur erforderlichen Neubauplanung und dazu, dass Sommerbäder im Ostteil nicht geöffnet werden und bestehende Standorte lediglich erhalten werden sollen. Vor dem Hintergrund von Bad Reichenhall ist man scheinbar erst einmal nur daran interessiert, Dachsanierungen umzusetzen. Man wird den Eindruck nicht los, dass weitere Schließungen von Hallenbädern drohen und falsche Prioritäten vom Vorstand der BBB gesetzt werden. Eigentlich ist die Politik gefragt, die Entscheidung an sich zu ziehen und dem Vorstand der BBB das Heft aus der Hand zu nehmen. Auf Nachfrage erklärt Herr Steinke, dass kurzfristig für das Sommerbad Britz keine Auswirkungen zu erwarten sind. Langfristig wird das Bad vermutlich dennoch eine Rolle in der Planung der BBB spielen, weil Freibäder vermutlich über kurz oder lang  an externe Betreiber verpachtet werden sollen, um Kosten zu senken. Das wäre frühestens nach Auslaufen des bestehenden Vertrages mit der SGN denkbar.

 


 
 

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