Auszug - Trinkwasserspender für die Grundschule am Fliederbusch
Es wird der vorliegende Antrag besprochen. Die Ausschussmitglieder beraten über den Antrag.
Herr Koglin kritisiert, es wäre ein wahnsinniger Investitionsschub an allen Schulen Neuköllns. Der Trinkwasseranschluss kann vorbereitet werden, um den Spender müssen sich die Schulen selbst kümmern. Wenn es sowas gibt, muss es auch umsetzungsfähig sein.
Herr Rämer erwähnt, dass es an der Wetzlar-Schule umgesetzt wurde. Herr Rämer findet, dass es andere Bedarf gibt, als vollständige Wasserspender. Wenn dann sollte es das Angebot an allen Schulen geben. Alle Schulen verfügen über einen Verfügungsfond und können sich selbst solch einen Wasserspender anschaffen. Es wäre er schwerlich, die angefallenen Kosten zu halten: Wartung, Reparatur, Auffüllen des Wasserspenders,
Die CDU findet die Idee gut und würde es als Pilotprojekt sehen. Die CDU stellt einen Änderungsantrag.
Herr Richert ergänzt, dass für die Wasserspender aus Brandschutztechnischen Gründen ein extra Raum geschaffen werden müsste.
Herr Glücklich findet den Antrag grundsätzlich gut. Aus Sicht des BSB muss der Antrag knapper gefasst werden, sonst möchte im Bezirksschulbeirat jeder einen Wasserspender an seiner Schule.
Frau Krotter ergänzt, wenn es nur darum geht, eine Wasserflasche zu befüllen, würde dann nicht ausreichen, die Wasserhähne an den Schulen so auszutauschen, dass man an jeder Schule seine Wasserflaschen problemlos auffüllen kann?
Herr Rämer ergänzt, dass zu neuen Wasserhähnen auch die Wasserleitungen neu gemacht werden müssen.
Frau Klein stellt sich bildlich vor, was an Schulen sonst mit sanitären Anlagen passiert und sieht die Erneuerung der Wasserhähne eher kritisch. Frau Klein fragt nach, wie hoch die Kosten für den Wasserspender wären? Das lässt sich a tock nicht sagen, je nach dem was baulich verändert werden muss könnten Kosten bis zu 4000 Euro entstehen.
Herr Rämer ergänzt, dass wir auch nicht nur auf die Kosten achten müssen, sondern auch was passiert, wenn Kinder mit dem Wasser daneben kleckern. Dann besteht Rutsch- und Unfallgefahr.
Frau Reichenbach ergänzt, dass es an der Fritz-Karsen-Schule bereits solch einen Wasserspender gibt. Die Verwaltung wird das überprüfen.
Herr Koglin schlägt vor, daraus ein Prüfverfahren zu machen und der Möglichkeit einer Umsetzung.
Herr Babilon möchte wissen, wie es mit zweckgebundenen Zuschüssen vom Land aussieht, um die Wasserspender zu installieren? Herr Rämer könnte sich vorstellen, wenn es soweit ist, auch Kontakt mit den Berliner Wasserbetrieben aufzunehmen.
Herr Schulze liest den Text vor, wie er zur Abstimmung steht:
„Das Bezirksamt wird um die Prüfung der möglichen Umsetzung des Wunsches der Elternvertretung an der Grundschule am Fliederbusch eine Möglichkeit des Zapfens von Trinkwasser in Trinkflaschen für die Schüler*innen zu schaffen gebeten.
Dies soll als Pilotprojekt wirken, um dies auch an anderen Schulen u.U. mit externen Mitteln umzusetzen.“
Der Antrag wird mit SPD, CDU, Grüne, Linke und AfD zugestimmt. Keine Enthaltungen oder Gegenstimmen |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
BVV | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Sitzungsteilnehmer | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |
BVV-Büro Neukölln
Zimmer: A 201
- Tel.: (030) 90239-2386
- Tel.: (030) 90239-2359
- Tel.: (030) 90239-2307
- Fax: (030) 90239-3734
- E-Mail an die BVV Neukölln
Verkehrsanbindungen
-
U-Bahn
-
Bus
Sprechzeiten
Montag bis Donnerstag
nach Vereinbarung
an Sitzungstagen des Ältestenrats
geschlossen
an Tagen der BVV-Sitzungen
geschlossen