Auszug - Mitteilungen der Verwaltung
BzStR Schimmang berichtet: 1.
Die Statistik zu
Schülerzahlen wird verteilt, Nachfragen erfolgen nicht 2.
Das Bezirksamt
hat am 15.05.07 in erster Lesung ein Papier "Vorgaben zur Erstellung des
Bezirksdoppelhaushaltsplans 2008/2009 – Eckwertebeschluss“ -
beraten. Die Beschlussfassung ist für eine Sondersitzung des Bezirksamts am
kommenden Montag vorgesehen. Das Bezirksamt wird den Hauptausschuss der BVV
anschließend informieren. Vorab wird jedoch in Absprache mit dem Bezirksamt
mitgeteilt, dass in der Vorlage u. a. der Verkauf des Neuköllner Schullandheims
am Sandwerder beabsichtigt ist. Ein wesentlicher Grund, diesen Entschluss zu
fassen liegt darin, dass die Nutzung durch Neuköllner Kinder und Jugendliche
seit Jahren rückläufig ist: Von 1.701 Übernachtungen in 2001 auf 1328 (davon
nur 851 Neuköllner Kinder) in 2006. Das jährliche Defizit beträgt 400 T€
bzw. 450 € je Kind und Aufenthaltswoche. Bei stabilen Übernachtungszahlen
wäre ein Entgelt von 40 €/Tag kostendeckend, zur Zeit stehen 14
€/Tag zur Verfügung. Der Verkauf weiter Liegenschaften des Bezirks ist
geplant. BV Kroll (CDU) hält die Aufgabe des Schullandheims
und den Verkauf des Grundstücks für sinnvoll, zumal es seit 1989 in Brandenburg
in ausreichendem Maße Möglichkeiten für kostengünstige Klassenfahrten gebe.
Herr Anker (Linke.PDS) spricht sich dagegen aus. Herr Koglin (SPD) bedauert das
Vorhaben, sieht aber angesichts der geschilderten Situation keinen anderen
Ausweg. 3.
Mit Schreiben
vom 8. Mai 2007 hat die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und
Forschung die Schulleitungen aller allgemeinbildenden Schulen Berlins durch
einen "Aufruf zur Beteiligung am Interessenbekundungsverfahren zur
Pilotphase der Gemeinschaftsschule in Berlin" über die Rahmenbedingungen
informiert und um Diskussion in ihren Gremien und ggf. Bewerbung zur Teilnahme
gebeten. Ausführlich geht das Rundschreiben auf Leitziele der
Gemeinschaftsschule, pädagogische und organisatorische Grundsätze der
Gemeinschaftsschule, Rahmenbedingungen, insbesondere in der Pilotphase, ein. Je Fraktion wird 1 Exemplar des Rundschreibens verteilt. 4.
In der Zeitung
"Der Tagesspiegel" wurde am 15.05.07 erneut über die
Albert-Schweitzer-Schule, die als erstes Berliner Gymnasium einen
Ganztagsbetrieb anbietet, berichtet. Bereits am 27. April 2007 hatte sich BzStR Schimmang
in dieser Thematik an den Staatssekretär der Senatsverwaltung für Bildung,
Wissenschaft und Forschung, Herrn Schlemm, gewandt und gebeten, dass sich Herr
Senator Prof. Dr. Zöllner im Zusammenwirken mit den Senatsverwaltungen für
Finanzen und für Stadtentwicklung im Rahmen der Haushaltsplanaufstellung für
den Doppelhaushalt 2008/2009 um eine entsprechende Regelfinanzierung des
Projekts bemühen möge. Nun kann von einer positiven Reaktion der
Senatsverwaltung berichtet werden: Am 1. Juni 2007
wird es ein erstes Gespräch zwischen Vertretern der Senatsverwaltung, der
Schulaufsicht, der Albert-Schweitzer-Schule und Herrn Schimmang zur Problematik
geben. Dem Ausschuss wird weiterhin berichtet werden. |
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