Auszug - Verschiedenes  

 
 
2. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 11.01.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 20:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BSV Grün-Weiß Neukölln 1950 e.V.
Ort: Johannisthaler Chaussee 125, 12359 Berlin
 
Beschluss

Es werden Fragen nach Sportangeboten für Flüchtlinge und einer entsprechenden Übersicht/Broschüre gestellt

Es werden Fragen nach Sportangeboten für Flüchtlinge und einer entsprechenden Übersicht/Broschüre gestellt. Herr Rämer erläutert, dass im Fachbereich Sport die Personalressourcen für derartige Aufgaben fehlen würden. Die NKF wäre hier die richtige Ansprechpartnerin. Herr Steinke ergänzt, dass Frau Hartmann vom TSC insbesondere für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge Sportangebote aller Neuköllner Vereine zusammengetragen und teilweise auch organisiert hat. Über die Neuköllner Sport AG erfolgte der inhaltliche Austausch. Als problematisch stellten sich schon bald die hohen Kosten für den Personentransport dar. Die Vereine selber konnten häufig keine zusätzlichen Angebote für Flüchtlinge bereitstellen, da diese in der Regel vorrangig die eigenen Vereinsmitglieder durch die reduzierten Trainingsangebote versorgen mussten. Somit musste zuerst einmal der eigene Sportbetrieb organisiert werden, wodurch nur wenige Vereine in der Lage waren, zusätzliche Angebote für Flüchtlinge zu unterbreiten, zumal anfangs auch die versicherungstechnischen Fragen nicht geklärt waren. Der Wunsch des LSB, die Sportvereine könnten den Flüchtlingen zusätzliche Sportangebote zur Verfügung stellen, konnte somit nicht voll entsprochen werden. Herr Hertzberg berichtet, dass auch bei den Berlin Bears durchaus der Wille vorhanden war, Angebote für Flüchtlinge zu unterbreiten. Am Ende war der Verein jedoch überfordert und erhielt nur wenig pragmatische Unterstützung. Ein klarer Ansprechpartner wäre zum damaligen Zeitpunkt sehr hilfreich gewesen. Zwischenzeitlich wurde eine entsprechende Stelle beim LSB eingerichtet. Die ersten Gespräche mit den Vertretern bleiben hier abzuwarten. Abschließend wird auf den bezirklichen Integrationsbeauftragten, Herrn Mengelkoch verwiesen, der auf ausreichende Erfahrungen im Erstellen von Broschüren durch freie Träger zurückgreifen kann.

 

Auf Nachfrage wird noch einmal erklärt, dass es sich bei der Sanierung des Kunstrasenbelages des Großspielfeldes auf dem Sportplatz Stubenrauchstraße um eine Gewährleistungsarbeit aus dem Jahr 2015 handelt.

 

Auf Nachfrage erläutert Herr Rämer zum Parkplatz Lipschitzallee, dass derzeit zwei Varianten abgewogen werden. In der Variante1 prüfe man eine Parkraumbewirtschaftung analog der BBB, Variante2 sehe eine Einfriedung und somit bauliche Trennung zum Parkplatz der BBB vor. Befriedigend sei keine Lösung, zumal die Automaten über Nacht von den BBB aufgestellt wurden, ohne den FB Sport vorher an dem Konzept –in welcher Form auch immer- zu beteiligen. Alle Gespräche, die mit den BBB danach gemeinsam geführt wurden, waren leider nicht zielführend gewesen.


 
 

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