Auszug - Jahresberichte der Patientenfürsprecherinnen
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Anlässlich dieses Tagesordnungspunktes begrüßt Frau Gebhardt die drei Patientenfürsprecherinnen und dankt für die Erstellung der Jahresberichte über ihre Tätigkeit in den verschiedenen Bereichen des Vivantes Klinikums Neukölln. Anschließend stellen die Patientenfürsprecherin für das Vivantes Ida-Wolff-Krankenhaus, Frau Haspel, die Patientenfürsprecherin für die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie sowie der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Frau Heidenreich, und die Patientenfürsprecherin für den Bereich Somatik, Frau Schuhmann, ihre Jahresberichte 2015 vor. Im Ergebnis stellen alle drei Patientenfürsprecherinnen fest, dass in den einzelnen Beschwerdefällen eine Lösung für die Betroffenen gefunden werden konnte, sich im Großen und Ganzen jedoch an der Situation im Vivantes Klinikum Neukölln in den vergangenen Jahren keine positive Veränderung ergeben hat. Dies liegt insbesondere an der durchgängigen Überlastungssituation des vor Ort tätigen Personals auf allen Ebenen. Auch Herr BzStR Liecke nimmt diese Einschätzungen sehr ernst und wird die drei Berichte daher zum Anlass nehmen, das direkte Gespräch mit der Gesamtkonzernleitung zu suchen, um konkrete Lösungsansätze für diese mangelhaften Zustände zu finden. Er sieht hier ganz deutlich die öffentliche Hand in der Verantwortung, eine ausreichende Finanzierung sicherzustellen, um Abhilfe schaffen zu können. Bereits in der Vergangenheit wurde regelhaft in verschiedenen Gremien, wie dem Krankenhausbeirat und der BVV, auf die bestehenden Missstände am Vivantes Klinikum Neukölln aufmerksam gemacht. Herr BzStR Liecke wird darüber hinaus in einem Gespräch mit dem Amtsarzt prüfen, wie der Stand der Hygienekontrollen im Vivantes Klinikum Neukölln ist.
Frau Smaldino gibt Frau Haspel den Hinweis, dass im übrigen Bereich des Klinikums Patientenkoordinatoren eingesetzt werden. Diese werden zur Verbesserung der patientenorientierten und wirtschaftlichen Behandlung eingesetzt und sind zentrale Ansprechpartner für das Entlassungs-, Belegungs- und Aufnahmemanagement. Zu den Aufgaben zählen die Festlegung und Organisation notwendiger Maßnahmen im Entlassungsmanagement durch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem multiprofessionellen Team vor Ort. Frau Haspel wird hierzu das Gespräch mit dem Pflegedirektor suchen.
Abschließend berichten alle drei Patientenfürsprecherinnen, dass durch die Flyer und Aushänge ihre Bekanntheit innerhalb der Klinik gestiegen ist und die Patientinnen und Patienten sie auch mehr in Anspruch nehmen. Es ist aber noch immer eine relativ große Angst vor Repressalien bei den Betroffenen zu erkennen.
Nachdem sich darauf verständigt wurde, dass aus Sicherheitsgründen keine originale Unterschriften der Patientenfürsprecherinnen im Internet veröffentlicht werden, bedankt sich Frau Gebhardt bei allen drei Damen für ihren ausführlichen Bericht und ihr Engagement und schließt diesen Tagesordnungspunkt.
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