Auszug - Gespräche mit den Schaustellern der 42. Neuköllner Maientage 2007 - Herrn Richard Simmons
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Der
Vorsitzende Herr Mahlo eröffnet die 6. Sitzung des Wirtschaftsausschusses und
stellt fest, dass die Einladung allen Ausschussmitgliedern rechtzeitig
zugegangen ist. Änderungswünsche zur Tagesordnung bestehen nicht. Herr
Mahlo bedankt sich bei Herrn Simmons für die freundliche Einladung und
gratuliert ihm zu seinem kürzlich begangenen 60. Geburtstag. Anschließend
begrüßt er als Gast Herrn Thilo-Harry Wollenschläger und bittet dann um
Berichterstattung über die Maientage und die wirtschaftliche Situation der Schausteller. 90
Betriebe sind in diesem Jahr auf den Maientagen. Diese Betriebe beschäftigen
rund 250 Mitarbeiter. Es sind attraktive Geschäfte vertreten. Eine große
Achterbahn fehlt auch in diesem Jahr wieder. Die Zusammenarbeit mit dem
Neuköllner Behörden bezeichnet Herr Simmons als gut. Das einzige Problem
besteht zur Zeit darin, dass es neue Ansprechpartner im Bereich NGA gibt oder
geben wird, mit denen man erst ins Gespräch kommen muss. Herr
Wollenschläger schildert die dramatische Situation, in der sich die meisten
Schausteller befinden. Seinen Angaben zufolge stehen 80 % aller Schausteller
„mit dem Rücken zur Wand“. Dies wird hervorgerufen durch die
ständig steigenden Kosten für Wasser, Strom, Versicherungen und öffentliche
Abgaben. Eine weitere Verschärfung der Situation ergibt sich durch die
veränderten Ladenöffnungszeiten. So ist insbesondere der Samstag seit der
Ausdehnung der Öffnungszeiten als ein ganz normaler Werktag zu sehen, dass
heißt, es kommen wesentlich weniger Besucher als in den Vorjahren zu den
Veranstaltungen. Abschließend
problematisieren beide Schausteller, dass es in Berlin und auch im Bezirk
Neukölln keine reglementierende Koordinierung für Feste gibt. Es gibt auch
weiterhin Wochenenden, an denen mehrere Feste gleichzeitig stattfinden.
Unabhängig von diesem Umstand werden offenbar auch immer weniger Ansprüche an
die Qualität der Feste gestellt. Die Wirtschaftsförderung und das Ordnungsamt
sagen zu, mit den Straßenfestveranstaltern, die gleichzeitig mit der Britzer
Baumblüte und den Neuköllner Maientagen ein Straßenfest veranstalten wollen,
Gespräche zu führen mit dem Ziel, eine Überschneidung beider Veranstaltungen zu
verhindern. Eine rechtliche Handhabe hierfür hat das Bezirksamt allerdings
nicht. Denn einen Konkurrenzschutz für Straßenfeste gibt es nicht. Herr
Mahlo bedankt sich bei Herrn Simmons sowie Herrn Wollenschläger für das
interessante Gespräch und wünscht den Schaustellern einen weiterhin guten
Saisonverlauf. |
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