Auszug - Mitteilungen der Verwaltung   

 
 
30. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Grünflächen, Natur- und Umweltschutz
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Grünflächen, Natur- und Umweltschutz Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 16.04.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:29 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Parkfriedhof Neukölln
Ort: Buckower Damm 148, 12349 Berlin
 
Beschluss

Herr BzStR Blesing teilt mit:

Herr BzStR Blesing teilt mit:

 

  • Der Afrikastein wurde mit einer gipsartigen Masse beschmutzt, auch weitere Denkmäler wurden beschmutzt.
  • Am 25.04.2015 ist der Tag des Baumes, in diesem Jahr der Feldahorn. Da dieser bereits zahlreich in der Hasenheide vertreten ist, wird kein neuer Baum gepflanzt, sondern nur ein entsprechendes Schild angebracht.
  • Von insgesamt 59 Baumscheiben wurden nunmehr 56 abgeräumt und 3 entsprechend der Vorgaben umgestaltet.
  • Baumfällungen Grüner Weg: hier mussten in den letzten Jahren 12 Baumfällungen auf Grund akuter Gefährdungen zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit vorgenommen werden. An 5 geeigneten Standorten konnten in den letzten Jahren Baumnachpflanzungen erfolgen.  Derzeit hat der Grüne Weg 82 Straßenbäume.
  • Baustelle Leonardo da Vinci Schule: hier konnte leider bis dato kein Verursacher festgestellt werden.  Das bedeutet, dass weder vom Grünflächenamt, noch im Zuge der Baumaßnahme der Schulhofsanierung, die geschilderten Arbeiten veranlasst oder gar durchgeführt wurden.
  • Ratten am Schmiedeteich – Gesundheitsamteinbeziehung: hier muss zunächst konkret ermittelt werden, wo denn die Ratten sein sollen, um dann gezielte Maßnahmen einleiten zu können. Die Ermittlungen laufen, Ergebnisse stehen jedoch noch nicht fest.

 

Herr Scharmberg erklärt, dass  bereits Rattengift am Schmiedeteich ausgelegt wurde.

 

  •         Der Stein für die Opfer der Kriege an der Onkel-Bräsig-Straße kann derzeit nicht besichtigt werden, weil die Zugangstreppe mittig abgesackt ist und insbesondere bei feuchter Witterung eine akute Unfallgefahr durch einen Moos- und Algenbelag besteht. Die Treppe wurde gesperrt. Zusammen mit dem Britzer Bürgerverein wird nach Lösungen gesucht.
  •         Die Salzschirme in der Neuen Späthstraße werden im Lauf der nächsten Woche abgebaut und zur nächsten Wintersaison im Grünflächenamt eingelagert.
  •         Das Pflanzenschutzamt warnt vor dem Kauf und insbesondere der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ohne Sachkundenachweis und ggf. entsprechend erforderlicher Ausnahmegenehmigung. Konkret wird dabei auf das Tabu für eine Anwendung von Unkrautvernichtungsmitteln auf befestigten Flächen hingewiesen, auf Grund des Risikos für die Umwelt, die Gewässer und für das Trinkwasser. Das Pflanzenschutzamt wird Kontrollen durchführen. Bei Verstößen drohen Bußgelder in Höhe von bis zu 50.000,- Euro.
  •         Der illegale Parkplatz im BBR-Grünzug, in Verlängerung der Straße - Grüner Weg -, wurde in der 16. Kw. mit Sperrbaken abgesichert, um das Parken künftig zu verhindern.
  •         Erinnerung an die Eröffnung des Europaspielplatzes am 05.05.2015, 13:00 Uhr im Buschkrugpark.

 

Frau Fuhrmann fragt nach, ob man den zerstörten Rasen im Körnerpark nicht anderweitig wieder herstellen könnte. Herr Kanert erklärt, dass der Rasen vertikutiert und nachgesät wurde. Hier muss abgewartet werden, ob die Maßnahmen fruchten.

 

Herr BzStR Blesing berichtet, dass im Körnerpark vor Ostern die zahlreichen Graffitis entfernt wurden, Herr Kanert ergänzt, dass schon wieder neue gesprüht wurden. Herr Kontschieder schlägt vor, die Grünanlagen abzuschließen wie am Tempelhofer Feld. Herr BzStR Blesing wirft ein, dass Zäune überwunden werden und ohne Wachschutz (wie z. B. im Britzer Garten) eine solche Maßnahme fruchtlos bleibt. Herr Kanert ergänzt, dass nur mit sozialer Kontrolle und Wertschätzung der Grünanlagen Abhilfe zu schaffen sei. Seiner Erfahrung nach fördert Abschließen nur das Überwinden und Zerstören von Zäunen. Es entsteht eine kontroverse Diskussion über die Notwendigkeit des Abschließens von Grünanlagen mit Wortbeiträgen von Herrn Wagner, Frau Lanske, Herrn Kontschieder, Frau Fuhrmann und Herrn Scharmberg.


 
 

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