Auszug - Besichtigung der Situation der Buslinienführung auf de Hermannstraßenbrücke unter Berücksichtigung der Errichtung eines Nahversorgungszentrums im Herbst 2007 Gast: Produktmanager von der BVG - Herr Queller  

Herr Scharmberg begrüßt die Ausschussmitglieder, die Mitarbeiter der Verwaltung, Herrn Queller von der BVG und die Gäste. Er stellt fest, dass die Einladung allen Ausschussmitgliedern rechtzeitig zugegangen ist und eröffnet die 6. Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau.

Der Vorsitzende zeigt noch einmal kurz den Diskussionsverlauf aus der 4. Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau vom 07.02.2007 TOP 8 auf.

Herr Bezirksstadtrat Blesing erläutert noch einmal die zu erwartende Verkehrssituation mit der Öffnung des dortigen Nahversorgungszentrums im Herbst 2008 im Bereich der Silbersteinstraße und der Umsteigesituation am U- und S-Bahnhof Hermannstraße. Vorschläge aus dem Ausschuss um die Fußgängerströme zu entzerren wie z. B. Verlegung der Bushaltestelle aus der Siegfriedstraße in die Hermannstraße zwischen Emser- und Siegfriedstraße, Haltestellenverlegung ans südliche Ende der Hermannstraßenbrücke in Richtung Britz, Zaun in der Mitte der Brücke und Drängelgitter auf der östlichen Seite der Brücke vor dem neu entstehenden Ausgang aus dem Nahversorgungszentrum. Der Vertreter der BVG gibt zu bedenken, die Verlegung der Bushaltestelle zwischen Emser- und Siegfriedstraße bedeutet eine umfangreiche Baumaßnahme in der Hermannstraße, um das bevorrechtigte Wenden der Busse zu ermöglichen (Wendekehre im Bereich der Emserstraße). Der Verlegung der Bushaltestelle in Richtung Britz ans Ende der Brücke stimmt die BVG nicht zu, da der Umsteigeweg Bus – S-Bahn erheblich verlängert wird. Die Ausschussmitglieder kommen zu keinem klaren Meinungsbild, welche Maßnahme jetzt umgesetzt werden soll. Eine schnelle Entscheidung, ob ein Drängelgitter im Bereich des Ausganges des Nahversorgungszentrums an der Bordsteinkante auf ca. 20 – 30 Meter Länge installiert werden muss, soll nach der Eröffnung, bei Bedarf kurzfristig von der Verwaltung umgesetzt werden.