Auszug - Ergebnis der Befragung zum Trapez   

 
 
32. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 20.11.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss

Anlässlich dieses Tagesordnungspunktes bittet Herr Förster Herrn BzStR Liecke um einige einleitende Worte

 

Anlässlich dieses Tagesordnungspunktes bittet Herr Förster Herrn BzStR Liecke um einige einleitende Worte. Dieser erläutert, dass der ehemalige Jugendclub „Trapez“ im Süden Neuköllns liegt. Das Haus liegt im Käthe- Frankenthal-Weg 12 und in direkter Nachbarschaft zur Rose-Öhmichen-Grundschule. Der Club wurde von bis Sommer 2011 mit Honorarkräften des damaligen Jugend- und Kulturzentrums Wutzkyallee betrieben und dann geschlossen. Von Ende 2011 bis April 2013 wurde das Trapez vorübergehend als Ausweichquartier von der „SJD – Die Falken“ genutzt. Vor einer weiteren Nutzung der Einrichtung hat er sich für ein Beteiligungsverfahren entschieden, so dass eine Befragung hinsichtlich des Wunsches nach einer Jugendfreizeiteinrichtung und den gewünschten Aktivitäten vor Ort durchgeführt wurde, um ein möglichst passgenaues Angebot vorzuhalten. Die Befragung richtete sich an Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren, die im Frauenviertel oder den beiden benachbarten Planungsräumen leben. Anschließend stellt Frau Sierks die Auswertung der Befragung anhand einer Power Point Präsentation vor (siehe Anlage 2).

 

Nach dem Bericht von Frau Sierks informiert Frau Blumenthal die Anwesenden über die Erfahrungen der „SJD – Die Falken“ aus der Nutzungszeit der Einrichtung. Es wurde damals deutlich, dass hinsichtlich eines Freizeitangebotes auch ein Bedarf für Kinder ab 6 Jahren gegeben ist. Frau Vonnekold drückt ihre Verwunderung darüber aus, dass die Wiedereröffnung des Trapezes aktuell im Focus steht, obwohl die Besucherstruktur ihrer Erkenntnisse nach in der Vergangenheit eher „dünn“ war. Herr BzStR Liecke macht deutlich, dass er ein Freizeitangebot in diesem Bereich für wichtig erachtet, da in Rudow selbst unter Berücksichtigung des Trapezes der Versorgungsgrad diesbezüglich mit 3% der niedrigste im Bezirk ist. Er möchte an dieser Stelle tätig werden, bevor Problemlagen eskalieren. Auf Nachfrage von Frau Vonnekold hinsichtlich der Finanzierung eines solchen Angebotes verweist Herr BzStR Liecke auf die vergangene Sitzung, in der dies ausführlich dargelegt wurde. Zwischenzeitlich haben sich die Rahmenbedingungen ein wenig verändert, da keine 20%, sondern lediglich 10% aus „Jugend Stärken“ freigeworden sind. Dies entspricht in etwa 40.000,00 Euro im Jahr 2015. Aktuell ist die Verwaltung bemüht, für die erforderlichen Restmittel eine Lösung zu finden. Sobald ein entsprechender Finanzierungsvorschlag vorliegt, wird Herr BzStR Liecke diesen selbstverständlich im Jugendhilfeausschuss vorstellen.

 

Herr Förster bedankt sich bei Frau Sierks und schließt diesen Tagesordnungspunkt.

 

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