Auszug - Wildes Parken in der Waßmannsdorfer Chaussee  

Mit dem Antrag soll das Bezirksamt um Prüfung gebeten werden, wie das wilde Parken in der Waßmannsdorfer Chaussee 9-17 bzw. 10-18 zu vermeiden ist.

Das Bezirksamt kann weder aus straßenverkehrsbehördlicher Sicht noch nach Überprüfung durch den Allgemeinen Ordnungsdienst ein „wildes Parken“ in der Waßmannsdorfer Chaussee bestätigen. Auf der westlichen Seite der Waßmannsdorfer Chaussee (Fahrtrichtung Süd) wurde bereits im April d.J. zwischen den Hausnummern 11 -16 ein Haltverbot aufgestellt. In der Gegenrichtung wird auf der östlichen Seite in dem Bereich der Hausnummern 9-17, das Parken in zwei Reihen (am rechten Fahrbahnrand und auf unbefestigtem Straßenland) bisher geduldet. Es ergeben sich nach den Kenntnissen des Ordnungsamtes, der Polizei und auch der BVG keine Behinderungen für den Fließverkehr oder den Fußgängerverkehr. Aufgrund der vorhandenen separaten Gehwegplattenbahn, die von dem zugeparkten Unterstreifen abgesetzt ist, ist der Gehweg nicht verengt. Da es sich um eine Straße mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h handelt, trägt das Parken auf der Fahrbahn und auf dem Seitenstreifen auch zur Einhaltung der Geschwindigkeit bei.

In 2013 und 2014 gingen bisher lediglich 12 Beschwerden zum „ruhenden Verkehr“ (Gehwegparken, Parken in 2. Reihe, Grundstückseinfahrten zugeparkt, Parken im Halteverbot) in der Waßmannsdorfer Chaussee ein. Das ist ausgesprochen wenig. Insgesamt wird seitens des Bezirksamtes oder der Polizei keine Notwendigkeit für weitere Maßnahmen gesehen.

Der Antrag wird z u r ü c k g e s t e l l t.