Auszug - Kreuzung Anzengruber Str./ Donaustr. -Beschwerde eines Anwohners (EuB Nr.071/XIX)  

 
 
22. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 02.07.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Wetzlar-Zimmer, 2. Etage, Raum A203
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss

Herr Blesing führt an, dass ein Anwohner der Anzengruberstr

Herr Blesing führt an, dass ein Anwohner der Anzengruberstr. eine Eingabe an den Ausschuss für Eingaben und Beschwerden gerichtet hat. Herr BzStR Blesing trägt diese kurz vor, auch dessen Lösungsvorschläge.

 

Er erklärt, dass Herr Voskamp und er sich darüber verständigt haben. Er hält es für ausgeschlossen, dass die VLB hier vier Zebrastreifen anordnet. Auch Schwellen werden nicht angeordnet. Die Donaustr. stellt zudem die Havariestrecke für außerplanmäßige Geschehnisse auf der Sonnenallee und Karl-Marx-Str. dar. So bleibt nur die Entschärfung der Kreuzung. Dazu sind jedoch viele Gelder aufzuwenden. Der Bau von Gehwegvorstreckungen oder die Aufweitung von Gehwegen sind sehr teuer. Herr Blesing bittet die Ausschussmitglieder, dass diese sich die dortige verkehrliche Situation  anschauen und dann darüber nachdenken, was vorstellbar ist. Die BVV muss als Haushaltsgeber dann bestimmen, was im Bezirk wo gebaut wird. Herr Blesing schätzt die Summe der Umbauten auf mehrere 10.000 Euro. Herr Voskamp ergänzt, dass zudem eine  große Furt zu überwinden ist und hier ggf. eine Straßenanpassung vorgenommen werden muss. Wenn die Köpfe umgebaut werden, muss auch die Regenentwässerung umgebaut werden, was ebenfalls sehr teuer ist. Die Berliner Wasserbetriebe werden diese Kosten definitiv nicht übernehmen und so müsste der Bezirk die Kosten tragen. Zudem sind auch die Schleppkurven zu berücksichtigen.

 

Frau Manteuffel schlägt vor, die Polizei um Amtshilfe zu bitten, dort Radarfallen aufzubauen. Zudem wird der Vorschlag eingebracht, einen Geschwindigkeitsanzeiger aufzubauen. Herr BzStR Blesing weist darauf hin, dass diese Geräte vom Senat abgelehnt werden.

 

Herr Preuß stellt fest, dass die Kreuzung sehr unübersichtlich ist, daher hält er eine Gehwegvorstreckung für sinnvoll. Außerdem sollten auch Parkplätze weggenommen werden, um eine bessere Übersicht zu schaffen.

 

Herr Scharmberg spricht sich ebenfalls für eine Gehwegvorstreckung aus.

 

Herr Wewer stört vor allem das Parken in zweiter Reihe. Er schlägt die Anordnung von Schrägparkplätzen vor, um das Tempo zu reduzieren. 

 

Herr BzStR Blesing weist abschließend darauf hin, dass derzeit noch nicht klar ist, was langfristig mit der Anzengruber Str. wegen des Umbaus der Karl-Marx-Straße geschehen wird.

 

Herr Scharmberg schließt den TOP.

 

 


 
 

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