Auszug - Mitteilungen der Verwaltung (u.a. Bericht über die Funktionärssitzung v. 19.03.2014 und über die Meisterehrung vom 04.04.2014)  

In einer ersten Auswertung der diesjährigen Meister- und Funktionärsehrung kann festgehalten werden, dass ein ansprechendes Programm zusammengestellt wurde. Die Besucherinnen und Besucher waren zufrieden. Positiv wurde auch gewertet, dass die Sitzmöglichkeiten wieder im Halleninnenraum zur Verfügung standen, wodurch es für die Besucherinnen und Besucher merklich entspannter wurde. Die Aussage diverser Sportlerinnen und Sportler ist bekannt, dass die Bezirkssporthalle Oderstraße einen schöneren Rahmen für diese Veranstaltung geboten habe. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine Umsetzung der neu bewerteten und somit erforderlichen Brandschutzauflagen in der Bezirkssporthalle nicht finanzierbar wäre. Insgesamt gab es sehr viele positive Rückmeldungen von den Sportlerinnen und Sportlern auch für den neuen Veranstaltungsort. Die Anerkennung der sportlichen Leistungen ist und bleibt auch weiterhin für die Sportlerinnen und Sportler und für die Vereine im Rahmen dieser Veranstaltung sehr wichtig. Herr Wagner weist darauf hin, dass die Veranstaltung in der neuen Halle ebenfalls einen angemessenen Rahmen bietet. Man müsse die Veranstaltung dort umsetzen, wo sie keine zusätzlichen Umbaukosten verursachen würde. Die Parkplatzsituation wurde in diesem Zusammenhang als einziges Problem angesehen. Diese Problematik konnte jedoch durch die Öffnung der Rütlistraße hinter der Schranke und der freien Fläche hinter der Halle entspannt werden. Frau Barkusky-Fuchs kritisiert, dass BVV-Mitglieder in der von ihr verteilten Liste ihr Kommen angekündigt hätten. Leider war dann häufig an den Ehrungsständen niemand zugegen. Es wäre nett, wenn die Personen auch erscheinen würden, die sich zu der Veranstaltung anmelden oder zumindest absagen könnten. Ansonsten sollten das die Fraktionen zukünftig besser selber organisieren. Frau Barkusky-Fuchs merkt an, dass für die Mitglieder der BVV auf der Meisterehrung leider nur ein Tisch reserviert war. Die Verwaltung gibt zu bedenken, dass es schwierig sei, den Sportlerinnen und Sportlern die Reservierung von insgesamt zwei Tischen bei der geringeren Gesamtanzahl von Sitzplätzen zu vermitteln. Die Reservierung sollte über die BVV-Mitglieder selber erfolgen, indem anwesende Personen die Tische entsprechend belegen. Eine Finanzierungsübersicht wird zum nächsten Sportausschuss nachgereicht.

Die IT-Decke im degewo Stadion ist fertiggestellt. Derzeit wird der Kunstrasen verlegt. Mit einer Fertigstellung ist vermutlich in 3 Wochen zu rechnen. Das erste Punktspiel wird am 17.05. von den Berlin Bears durchgeführt, die diesen Termin mit einer kleinen Eröffnung verbinden. Eine offizielle Eröffnung durch den Bezirk wird aber zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Die Fertigstellung des Kunstrasens im degewo-Stadion ist ein weiterer Meilenstein zum Campus Efeuweg. Eine Einladung hierfür wird noch versendet werden, sobald eine zuverlässige Terminschiene feststeht. Die Submission für den Sportplatz Stubenrauchstraße ist abgeschlossen, vermutlich wird diesen Freitag das Ergebnis vorliegen. Der Beginn für die Bauarbeiten wird vermutlich ab Anfang Mai festgelegt. Für den Sportplatz Windmühle wird ein Baubeginn nach Abschluss der Arbeiten im degewo-Stadion anvisiert. Zum Sportplatz Hänselstraße bleibt anzumerken, dass der Beginn der Bauarbeiten vermutlich im August/September diesen Jahres liegen wird. Die IT-Decke wird noch in diesem Jahr verlegt, der Kunstrasen erst im nächsten Jahr. Hierzu werden noch zus. 200 T Euro aus dem Schulanlagensanierungsprogramm beantragt werden müssen. Diese zusätzliche Summe wurde erforderlich, weil die im Unterbau befindliche Asphaltdecke ausgetauscht werden muss.

Der Casinobetreiber im Stadion Britz-Süd hat zum 31.03. diesen Jahres den Casinobetrieb gekündigt. Neuer Inhaber ist Herr Hahn, ein Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des dort ansässigen Vereins DJK Schwarz-Weiß Neukölln.

Der Eröffnungstermin für das Kombibad Gropiusstadt variiert derzeit noch. Die Betreiberschaft wurde von den BBB ausgeschrieben. Mit Hilfe der Ausschreibung soll nun ein Drittanbieter durch eigenes Personal den Schwimmbadbetrieb sichern. Weiterhin stellten die BBB erste Ergebnisse der Untersuchungen „Marktforschungen für Bäderplanung“ vor. In einer Umfrage wurden 5 Badkonzepte vorgestellt, aus der sich ein Ranking ergeben hat. An erster Stelle liegt das 365-Tage-Kombibad, gefolgt vom Erlebnisbad und Wellnessbad. Abgeschlagen ist das  Freibad und das Fitness- und Freizeit-Hallenbad. Daraus leiten die BBB einen unbedingten Handlungsbedarf ab. Dadurch besteht die Gefahr, dass alle anderen Bäder, insbesondere die, die für den Vereins- und Schulsport eine wichtige Bedeutung haben, auf den Prüfstand gestellt werden, da diese nach dieser Umfrage nicht attraktiv und marktgerecht sind. Bei der Umfrage bleibt  allerdings kritisch anzumerken, dass lediglich 1276 Personen befragt wurden. Der Anteil der Berlinerinnen und Berliner lag unter 20%. Das Ergebnis dieser Studie kommt den Vorstellungen Herrn Hensings sehr entgegen, was von den Vereinen mit Sorge betrachtet wird. In dem Zusammenhang werden sich für die Zukunft sicherlich neue Fragestellungen ergeben: Wird das Freibad in der Rixdorfer Str. umgebaut? Wird das Schwimmbad Ankogelweg saniert werden? Aus den Reihen des Sportausschusses wird nachgefragt, ob der Verwaltung bekannt sei, dass es im Schwimmbad Ganghofer Straße zu Einschränkungen der Nutzungszeiten für den Schul- und Vereinssport kommen soll. Ebenso sollen Beschwerden über das FKK-Baden zunehmen, was gerade in Neukölln als unsensibel angesehen wird. Die Verwaltung wird die Thematik bei der nächsten Sitzung im Regionalen Beirat ansprechen.

Es fand beim Staatssekretär, Herrn Statzkowski ein Gespräch über die Zukunft des Sports auf dem Gelände der „Alten Gärtnerei“ auf der Tempelhofer Freiheit statt. Hierzu wird Frau Dr. Giffey beim nächsten Sportausschuss einen näheren Bericht erstatten.