Auszug - B-Plan XIV-195 (Koppelweg) - Planinhaltsänderung  

 
 
26. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 11.02.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:42 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Wetzlar-Zimmer, 2. Etage, Raum A203
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss

Herr BzStR Blesing berichtet, dass es sich um eine alte Planung handelt: Die Errichtung einer Grund-schule wurde einstmals verworfen

Herr BzStR Blesing berichtet, dass es sich um  eine alte Planung handelt: Die Errichtung einer Grund-schule wurde einstmals verworfen. Herr Groth ergänzt, dass die damalige östliche Teilfläche als Ausgleichsfläche für den Autobahnbau fungierte, die Flächen aber dafür nicht mehr benötigt werden und man daher die alte Idee hat wieder aufleben lassen, da der Bedarf an sozialer Infrastruktur akut ist. Unabhängig von der Finanzierung und der Umsetzung hat man sich zunächst einmal entschlossen, hier schon Planungsrecht zu schaffen. 

 

Herr Wewer fragt, wo die Grundschule, wenn dann, gebaut werden solle. Wo soll das Einzugsgebiet sein? Und wie solle die verkehrliche Erschließung erfolgen? Herr BzStR Blesing erklärt, dass die nächstgelegene Grundschule die Fritz-Karsen-Schule ist. Ansonsten gäbe es in dem Gebiet keine weitere. Der sonstige Teil von Britz ist im Hinblick auf Schulen unterversorgt. Herr Groth ergänzt, dass es zudem auch um die Sicherung von Sporteinrichtungen geht. Herr Jendralski fragt, ob ein Stück der Fläche zur Kolonie gehöre, was Herr Groth verneint.

 

Herr Biedermann fragt, ob es einen Zeitplan gäbe, wann ein solches Vorhaben in die bezirkliche Investitionsplanung aufgenommen wird? Herr Blesing verneint dies.

Herr Scharmberg äußert seine Bedenken, dass man das dortige Weinanbaugebiet nicht liquidieren könne. Herr Blesing kontert, dass der Wein dort EU-rechtlich gesehen kein Wein ist und eigentlich als solcher auch nicht verkauft werden könne. Frau Fuhrmann fragt, ob man denjenigen, die da auf dem Gebiet noch ansässig sind, Planungssicherheit geben könne, was Herr Groth verneint.

 

Herr Wewer rät dem Bezirk, sich hinsichtlich des Britzer Weinguts über Ersatzflächen Gedanken zu machen. Herr Morsbach erinnert in dem Zusammenhang an die Kolonie Hand in Hand, deren Räumung auch vollzogen wurde.

 

Herr Groth erklärt abschließend nochmals, dass es erstmal nur um die Sicherung die Flächen geht. Zudem müssen die Belange im weiteren Verfahren vor der Festsetzung auch abgewogen werden, so dass im Moment noch kein Ergebnis ersichtlich ist.

Der Ausschuss nimmt den B-Plan zur Kenntnis.

 

 


 
 

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