Auszug - Brief der JHA-Vorsitzenden  

Der Brief an das Abgeordnetenhaus von den JHA Vorsitzenden der anderen Bezirke ist vom Vorsitzenden aus Neukölln, Herrn Förster, nicht unterzeichnet worden, da es hierzu keine Möglichkeit der Rückkoppelung mit dem JHA gab.

Zum derzeitigen Stand teilt Herr BzStR Liecke mit, dass das erarbeitete und übergangsweise geplante Zuweisungsverfahren, das vom RdB bzgl. der Mittel für die Jugendarbeit beschlossen wurde, senatsseitig nicht umgesetzt werden konnte. Eine entsprechende Beschlussfassung des Abgeordnetenhauses im Rahmen der Haushaltsberatungen ist schlussendlich nicht erfolgt. Es ist jedoch auf Initiative der Lenkungsgruppe Fach- und Finanzcontrolling der Bezirke eine AG dazu unter Beteiligung der Senatsverwaltung für Finanzen installiert worden.

Herr BzStR Liecke teilt weiterhin mit, dass es in Neukölln einen hohen Grad an zügigen Besetzungen freier Stellen gibt (im Rahmen der Mitbestimmungsnotwendigkeiten) und im RSD ein Zuwachs zu verzeichnen ist (u. a. durch die Einrichtung des Kinderschutzteams).

Herr BzStR Liecke führt aus, dass das Personalbemessungsmodell für den RSD auf der Grundlage von einheitlich definierten Fallzahlen in Vorbereitung ist und auf Initiative von Neukölln berlinweit in einem einheitlichen Modell münden soll.

Der Anregung zur Meinungsbildung zu den beiden im Brief benannten Punkten (Mittel für die Jugendarbeit und Ausstattung des RSD) wurde im Rahmen einer Diskussion unter den Anwesenden gefolgt.