Auszug - Vorstellung der Planung zur Jugendfreizeitarbeit in Neukölln  

Anlässlich dieses Tagesordnungspunktes bittet Herr Förster Herrn BzStR Liecke um einige einleitende Worte. Dieser gratuliert zunächst Herrn Förster zu seiner Wahl und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. Er führt weiter aus, dass es sich inzwischen um eine gute Tradition handelt, dass die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses über den aktuellen Stand der Kinder- und Jugendfreizeitarbeit informiert werden, um bei Bedarf die Prioritätensetzung zu diskutieren. Die Verwaltung möchte im Rahmen der heutigen Sitzung einen Überblick über die aktuellen Gegebenheiten in den Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen geben und einen Vorschlag über die zukünftige Aufstellung der Kinder- und Jugendfreizeitarbeit im Bezirk machen. Herr BzStR Liecke macht noch einmal deutlich, dass es sich hierbei lediglich um einen Entwurf handelt, der zur Diskussion gestellt wird. Anschließend vermittelt Frau Sierks (Jugendhilfeplanung) einen Überblick über die Arbeitsergebnisse der vergangenen Monate und stellt die geplante Ausrichtung der Kinder- und Jugendfreizeitarbeit vor (siehe Anlage 1). Sie macht in diesem Zusammenhang deutlich, dass es sich hierbei um einen kommunikativen Prozess mit allen Beteiligten (Regionalleiter, Jugendhilfeplanung, Einrichtungsleiter, Mitarbeiter etc.) handelt. Herr BzStR Liecke ergänzt im Rahmen der Erläuterungen von Frau Sierks, dass nicht alle Projekte, für die die verschiedenen Förderprogramme, wie zum Beispiel A+ oder die QM-Finanzierung, auslaufen durch das Jugendamt aufgefangen werden können. Hierfür wäre eine entsprechende Mittelaufstockung erforderlich.

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Empfehlungen und eine Übersicht über die Finanzierung der verschiedenen Kinder- und Jugendfreizeitangebote werden den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses ausgehändigt (siehe Anlage 2 und Anlage 3).

Im Anschluss an die Ausführungen von Frau Sierks bitte Frau Finger um eine kurze Mitteilung, ob eine weitere Nutzung des Trapezes durch die Falken im Gespräch ist. Frau Sierks informiert in diesem Zusammenhang, dass bisher keine entsprechenden Gespräche geführt wurden.

Frau Vonnekold bittet um Mitteilung, ob die Finanzierung für die erforderlichenbaulichen Maßnahmen gesichert ist. Herr BzStR Liecke macht an dieser Stelle zunächst deutlich, dass in die Bausubstanz des Gebäudes „Alt-Buckow“ unabhängig von einem Weiterbetrieb der Einrichtung investiert werden müsste. Bisher sind hierfür jedoch noch keine Mittel in der baulichen Unterhaltung eingestellt. Aktuell wird geprüft, wie das zukünftige Angebot an diesem Ort durch verschiedene Anbieter aufgestellt werden könnte, so dass sich auch die Investitionen in das gebärde auf mehrere Bereiche verteilen würde.

Herr Petzold gibt zu bedenken, dass die konzeptionelle Veränderung der „Feuerwache“ mit den vorhandenen Ressourcen in seinen Augen sehr sportlich erscheint. Frau Sierks erläutert, dass in dieser Einrichtung lediglich die vorhandenen Ansätze fortgeführt werden sollen. Hierzu wurden wie in allen anderen Einrichtungen auch, intensive Gespräche mit den Beteiligten vor Ort geführt. Die dargestellten konzeptionellen Veränderungen basieren auch auf dem Wunsch der Mitarbeiter in der Einrichtung.

Nachdem die Fragen der Ausschussmitglieder beantwortet wurden, bedankt sich Herr Förster bei Frau Sierks für den interessanten Überblick über die geplanten konzeptionellen Veränderungen der Neuköllner Kinder- und Jugendfreizeitarbeit und beendet diesen Tagesordnungspunkt.