Auszug - Besondere Beziehung mit der Stadt Hof  

 
 
19. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Grünflächen, Natur- und Umweltschutz
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Grünflächen, Natur- und Umweltschutz Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 17.10.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Treffpunkt: Weichselplatz Ecke Fuldastraße
Ort: 12045 Berlin
0710/XIX Besondere Beziehung mit der Stadt Hof
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUGrünflächen, Natur- und Umweltschutz
  Klein, Cordula
Drucksache-Art:AntragMitteilung - 2. Lesung
 
Beschluss

Der Antrag wird zurückgezogen

Herr Militz stellt den Antrag kurz vor. Er schlägt den Standort Blaschkoallee vor. Herr Wewer hält den Antrag für eine Alibifunktion. Er liest vor, was die Stadt Hof zum Thema der Umbenennung schreibt. Er würde für die Umsetzung des Steins auch nicht das BA Neukölln beauftragen, denn der Stein könnte ja wieder zerbrechen oder anderweitig kaputt gehen. Er wird dem Antrag nicht zustimmen.

 

Herr Rämer weist darauf hin, dass der Antrag nicht im Nachgang eingegangen ist.

 

Herr BzStR Blesing stellt fest, dass das Thema offenbar emotionsbehaftet zu sein scheint. Er erklärt, dass der  Stein im Herbert-Krause-Park liegt, der eine öffentliche Grünanlage darstellt und somit der Öffentlichkeit zugänglich ist. Der Stein besteht nicht aus mehreren Einzelteilen und wiegt mindestens 20 Tonnen. Die damalige Situation der Umsetzung war sehr aufwendig und eine kostenintensive Maßnahme. Die Sonnenallee musste gesperrt werden und die     Umsetzung war auch nur deshalb möglich, weil der letzte Standort mit einem Kran und Tiefladern befahren werden konnte. Dies ist jedoch jetzt nicht mehr möglich. Es müsste die Vegetation entfernt und Umbauten vorgenommen werden, um das Vorhaben zu realisieren, daher ist der Antrag eine Frage des Aufwandes sowie Kosten und Nutzen. Zudem ist der Aufstellungsort Blaschkoallee ebenso nicht einfach zu bewerkstelligen. Die Blaschkoallee müsste         gesperrt und ein Kran aufgestellt werden, um den Stein über das Wartehäuschen zu bewegen. Zudem müsste vorab eine Untersuchung durch den Fachbereich Hochbau zur Traglast erfolgen. Die Kosten kann die Verwaltung daher nur schätzen, da keine Ausschreibung dazu vorliegt. Die Gesamtkosten schätzt Herr BzStR Blesing auf etwa 20.000 Euro bis 30.000 Euro, darin enthalten wären Transport, Abbau- und Aufstellungskosten, nicht jedoch die benötigten Umbaukosten der Grünanlage. Er empfiehlt daher, dies in die Fraktionen mitzunehmen und den Antrag dann weiterzuberaten. Herr Kanert ergänzt. Im Ergebnis wird der Antrag zurück gestellt.

                                         

 


 
 

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