Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

 
 
13. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 09.10.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: TUS Neukölln, Turn- und Sportverein Neukölln 1865 e.V., Sportplatz
Ort: Lipschitzallee 2, 12351 Berlin
 
Beschluss

Frau Dr

Frau Dr. Giffey gibt bekannt, dass am Samstag, den 12. Oktober 2013, das Eisstadion Neukölln in die Saison 2013 / 2014 startet. Saisonende ist am Sonntag, den 9. März 2014.

Traditionell findet zum Auftakt der neuen Saison der "Tag der offenen Tür" am

Freitag, den 11. Oktober 2013 von in der Zeit von 16.00 bis 19.00 Uhr statt.

Es besteht für die Eislauffans in dieser Zeit die Möglichkeit, sich kostenlos auf dem

Eis warmzulaufen.

 

Frau Dr. Giffey teilt mit, dass im Vorfeld für die Sanierung des degewo-Stadion

Lipschitzallee noch eine Abstimmung zwischen dem beauftragten Planungsbüro und

dem American Football Verband über die regelgerechte Linierung vorgenommen werden musste. Ein Termin für eine Bauanlaufberatung ist vom Planungsbüro auf den 16.10.2013 anberaumt. Dazu sind alle beteiligten Stellen eingeladen, um vor allem die Termine der Ausführung zu besprechen.

 

Zum Sanierungsstand der Sportanlage Treseburger Ufer teilt Frau Dr. Giffey mit, dass

der in der letzten Sportausschusssitzung genannte voraussichtliche Baubeginn in der

34. KW nicht stattgefunden hat. Ein Vereinsvertreter informierte die Verwaltung, dass

die Arbeiten heute am 09.10.2013 begonnen haben. Eine Information durch das NGA

als bauausführende Stelle fand nicht statt.

 

Weiter teilt Frau Dr. Giffey mit, dass im Jahr 2014 ein Kunstrasenplatz auf der Sportan-

lage An der Windmühle und der Kunstrasenplatz auf der Sportanlage Stubenrauchstraße

aus dem Sportanlagensanierungsprogramm saniert wird, die Finanzierung der Sanierung

des Sportplatzes Hänselstraße wird aus dem Bezirkshaushalt erfolgen. Mit einer Fertig-stellung der neuen Sporthalle der Clay-Schule ist aus heutiger Sicht erst im Jahr 2019 zu rechnen. Bis dahin muss die alte Sporthalle am Efeuweg weiter genutzt werden und kann nicht anderen Interessenten zur Verfügung gestellt werden. Wenn die Halle nicht mehr durch die Clay-Schule genutzt wird, sollten dann vorrangig die ortsansässigen Sportvereine bei der Vergabe der Trainingszeiten berücksichtigt werden.

 

Im Zusammenhang mit der Planung des Campus Efeuweg teilt Frau Dr. Giffey mit,

dass sie den neuen Vorstandsvorsitzenden der Berliner Bäder Betriebe Herrn Hensing schriftlich um einen Gesprächstermin gebeten hat. Bei diesem Termin im Dezember 2013 möchte sie erfahren, in welcher Form sich die Berliner Bäder Betriebe mit dem

Kombibad in der Lipschitzallee in die Konzeption des Campus Efeuweg einbringen können.

 

Herr Steinke ergänzt dazu, dass der Übergabetermin des Kombibades Lipschitzallee nach der langen Sanierungszeit im Mai 2014 vorgesehen ist. Allerdings sind 5 - 6 Wochen für

die Wasseraufbereitung einzuplanen, wodurch frühestens zu den Sommerferien mit der

Eröffnung des Freibades zu rechnen ist. Die Schwimmhalle wird wohl erst zum Schulstart nach den Sommerferien 2014 den Betrieb aufnehmen. Mit der Schwimmhalle in der

Finkensteinallee verhält es sich ähnlich, da die Fertigstellung sich immer wieder verzögert.

Dadurch liegt das öffentliche Schwimmen im Ankogelbad völlig brach, da die Schulen und Vereine fast alle Zeiten belegen. Die Vergabe der Trainingszeiten in den Schwimmbädern gestaltet sich schwierig, da die einzelnen Regionalleiter jeweils für ihre Bezirke zuständig sind und eine bezirksübergreifende Koordination nicht stattfindet.

 

Frau Dr. Giffey teilt mit, dass im nächsten Jahr der degewo-Schülertriathlon am 05.07.2014 stattfindet. Ob die Schwimmwettbewerbe im Kombibad Lipschitzallee oder doch noch mal

im Kleiberweg durchgeführt werden müssen, muss abgewartet werden. Die Gelder für die Bustransporte beim Schulschwimmen sind sicherheitshalber im Haushalt 2014 eingestellt worden.

 

Nachdem dem langjährigen Schlüsselvertragspartner - VfB Sperber Neukölln e.V. - der Schlüsselvertrag für den Jubiläumssportplatz gekündigt wurde, konnte ab dem 26.08.2013 der andere ortsansässige Verein Cimbria Trabzonspor 1900 e.V. für die Übernahme des Schlüsselvertrages gewonnen werden. Die Sportverwaltung hofft nun, dass der ordnungsgemäße Sport- und Spielbetrieb durch den neuen Verein wieder sichergestellt ist.

 

 

Herr Kupfer nimmt noch einmal Bezug auf die beim VfB Sperber stattgefundene Techno-

party. Es sei ihm aus anderer Quelle bekannt, dass die Veranstaltung bei der Verwaltung angemeldet war. Insgesamt findet er den Vorgang nicht so skandalös, zumal auch kein Schaden entstanden ist und niemand gestört wurde. Aus seiner Sicht gehören derartige Veranstaltungen inzwischen zur gängigen Partykultur. Herr Kupfer regt daher an, bei bestehenden Freiräumen solche Veranstaltungen in einem vertraglich gesicherten Rahmen zu gestatten, zumal ein Bedarf daran offensichtlich besteht.

 

Frau Dr. Giffey widerspricht der Angabe, dass es sich um eine genehmigte Veranstaltung gehandelt hat. Das Verhalten des VfB Sperber ist als massiver Vertrauensbruch zu werten

und insgesamt ein unhaltbarer Vorgang. Die Tatsache, dass die Sportanlage unbeschädigt

geblieben ist, kann nicht Grundlage für Partys sein. Eine Sportanlage ist für den Spiel- und Wettkampfbetrieb der Sportvereine errichtet und nicht für die Durchführung von Techno-partys oder ähnlichen Veranstaltungen. Die Schlüsselvertragsvereine erhalten mit der Überlassung der Sportanlage keinen Freibrief für die Durchführung von nichtsportlichen Events.

 

Frau Blumenthal teilt die Auffassung von Frau Dr. Giffey, jedoch sollte in einem vertraglich geregelten Rahmen eine derartige Veranstaltung möglich sein. Bei der Technoparty lag der Charme sicherlich in der geheimen Durchführung.

Herr Augustin bemerkt, dass allein durch die Zahlung des Eintrittsgeldes, es sich um eine kommerzielle Veranstaltung gehandelt hat.

Herr Ewert ergänzt, dass es Veranstaltungen dieser Art immer wieder geben wird, da

diese Feierkultur für die Besucher ein besonderer Reiz ist.

Herr Steinbrück fragt nach, ob die GEMA über diese Veranstaltung Kenntnis erlangt hat,

da nach seinen Erfahrungen der Veranstalter dann auch noch mit hohen Forderungen zu rechnen hat. Frau Dr. Giffey liegen dazu keine Erkenntnisse vor.

 

 

 


 
 

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