Auszug - Kitaplanung 2014/2015
Frau Schwarzer bittet Herrn BzStR Liecke um einige einleitende Worte. Dieser erläutert, dass nunmehr die endgültige Fassung der bezirklichen Kitaplanung 2013/2014 vorliegt. Es gibt einige „weiße Flecken“, die der Abteilung Sorgen bereiten, so zum Beispiel die Gropiusstadt und die weiße Siedlung. Er macht noch einmal darauf aufmerksam, dass der Bezirk nicht ohne weiteres mehr Betreuungsplätze anbieten kann, jedoch alle Träger, die Plätze einrichten möchten, in ihrem Vorhaben unterstützt werden. Anschließend bittet er Frau John um weitergehende Ausführungen. Diese erläutert anhand der nunmehr endgültigen Kitaplanung die Veränderungen, die seit der Vorstellung in der 19. Sitzung des Jugendhilfeausschusses vorgenommen wurden (siehe Anlage 1).
Herr BzStR Liecke macht noch einmal darauf aufmerksam, dass die zuverlässige Meldung von freien Plätzen durch die Träger sehr wichtig ist. In diesem Zusammenhang hebt er den „Kirchenkreis“ hervor. Deren Abfrage der tatsächlichen freien Plätze, hat ca. 60 zusätzliche Betreuungsmöglichkeiten ergeben! Damit zeigt sich, dass freie Plätze durchaus verfügbar sind und diesem dem Jugendamt auch gemeldet werden müssen, damit der Vermittlungsauftrag auch erfüllt werden kann.
Um 18.30 Uhr übernimmt Herr Drzyzga die Leitung der Sitzung, da Frau Schwarzer terminlich anderweitig gebunden ist.
Hinsichtlich der Räumlichkeiten in der Böhmischen Str. 39 erläutert Herr BzStR Liecke, dass derzeit Planungen laufen, die Kolleginnen und Kollegen, die aktuell in der Böhmischen Str. 39 ihre Büros haben, anderweitig unterzubringen, damit dort durch einen freien Träger wieder eine Kita betrieben werden kann.
Auf die Frage von Frau Vonnekold, ob die Plätze in der Köllnischen Heide tatsächlich oder nur vorübergehend aufgrund der Sanierungsarbeiten wegfallen, erläutert Frau John, dass diese Reduzierung zum einen durch die Sanierung und zum anderen durch die fehlende Meldung der Träger entsteht.
Frau Blumenthal regt an zu schauen, ob es eine Möglichkeit gibt, Jugendzentren vormittags als Kitas zu nutzen. Aufgrund der Ganztagsbetreuung an Schulen sieht sie hier Möglichkeiten. Herr BzStR Liecke sieht aktuell kein geeignetes Gebäude, dass für eine Kombination von Kindertagesstätte und Jugendfreizeiteinrichtung genutzt werden könnte. Frau Blumenthal regt in diesem Zusammenhang an, sich Fachexpertise aus anderen Bundesländern zu holen, in denen diese Kombination bereits angeboten bzw. praktiziert wird.
Frau Vonnekold sieht eine Vereinbarkeit der beiden Angebote ebenfalls nicht und kann sich ein solches Modell aktuell nicht vorstellen. Sie würde daher begrüßen, sich ein solches Projekt einmal genau vorstellen zu lassen. Frau Blumenthal sagt zu ein Beispielprojekt in Erfahrung zu bringen.
Anschließend regt Frau Vonnekold an, ggf. in Treptow nach geeigneten Liegenschaften für die Errichtung einer Kita zu schauen. Nach Auskunft von Frau John war eine entsprechende Anfrage an den Liegenschaftsfonds in der Vergangenheit nicht erfolgreich.
Abschließend bittet Frau Vonnekold darum, von Förderablehnungen seitens der Senatsverwaltung in Kenntnis gesetzt zu werden, wenn daraus prekäre Situationen in den Regionen entstehen.
Abstimmungsergebnis:
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