Auszug - Gedenktafel für Opfer der Haft- und Folterkeller der sowjetischen Geheimdienste in Neukölln  

 
 
4. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
TOP: Ö 13.19
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Beschlussart: überwiesen
Datum: Mi, 24.01.2007 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage
0080/XVIII Gedenktafel für Opfer der Haft- und Folterkeller der sowjetischen Geheimdienste in Neukölln
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUBA/BiSchulKuSport
Verfasser:Kroll, ChristopherSchimmang, Wolfgang
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
 
Beschluss

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, ob eine Gedenktafel am Gebäude der ehemaligen Kommandantur bzw

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, ob eine Gedenktafel am Gebäude der ehemaligen Kommandantur bzw. des ehemaligen Stützpunktes des NKWD1 in der Karl-Marx-Straße (ehemals Bergstraße) zur Erinnerung an Folter, Leid und Tod durch die sowjetischen Geheimdienste angebracht werden kann. Diese Tafel sollte in Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Stellen der Verwaltung, des Museums Neukölln und der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen erstellt werden.

 

1. NKWD: Narodny Komissariat Wnutrennich Del, Volkskommissariat für innere Angelegenheiten, dem u. a. die Kriegsgefangenenlager und Speziallager der Sowjetunion unterstanden, ab 1946 NWD (Ministerium für innere Angelegenheiten)

 

Der Überweisung des Antrages in den Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur wird einstimmig zugestimmt.

 


 
 

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