Auszug - Vorstellung und Vorplanung des Umbaus der Neckarstraße
Herr Scharmberg erteilt Herrn BzStR Blesing das Wort. Herr BzStR Blesing erläutert kurz, wie das Kindl Gelände zusätzlich erschlossen werden soll. Im Rahmen der Erschließung ist es geplant, den Umbau der Neckarstraße zu realisieren. Herr BzStR Blesing stellt den Vertreter des beauftragten Ingenieurbüros BDC, Herrn Steiner, vor und erteilt diesem das Wort. Herr Steiner erläutert anhand einer Powerpointpräsentation die Vorplanungsphase. Er charakterisiert kurz die städtebauliche Entwicklung und zeigt anhand der Karte, wo sich die Neckarstr. örtlich befindet. Darüber hinaus zeigt er Graphiken der geplanten Treppe zum Kindl Gelände. Ein künstlerischer Hinweis auf die früher vorhandene Synagoge wird beim Umbau erfolgen. Herr Steiner erklärt, dass man bei den Vorplanungen davon ausgegangen ist, dass die Fußgängerströme aufgrund der Erschließung des Kindl Geländes durch die Treppe zahlreicher werden. Daher ist die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereiches bis zur Boddinstr. geplant. Die Ladezone in der Karl-Marx-Str. vor der Neckarstr. wird nicht mehr aufrecht erhalten und in die Neckarstr. verlegt. Um den verkehrlichen Anforderungen zu genügen, sind senkrecht zur Fahrbahn befindliche Parkplätze geplant. Die Stellplätze insgesamt sollen größtenteils erhalten bleiben. Die Parksituation wurde vielfältig diskutiert, in der Neckarstr. besteht jedoch das Problem, dass Bäume zu nah am Straßenrand stehen. Insofern wurden 2 Planvarianten diskutiert, die Herr Steiner erläutert. Herr Scharmberg bedankt sich bei Herrn Steiner und eröffnet die Möglichkeit zu Fragen. Frau Fuhrmann erfragt, ob nicht zugunsten der Treppe einige weitere Parkplätze eingespart und stattdessen Fahrradständer angebracht werden könnten. Herr BzStR Blesing kritisiert diese Parkplatzreduzierung. Er zeigt auf, dass durch die Planungen bereits Stellplätze reduziert werden und empfiehlt, den Anwohnern eine Mindestparksituation zu lassen. Er erläutert, dass Fahrradständer nicht sinnvoll erscheinen, weil Fahrradfahrer/innen überwiegend alle dort das Fahrrad anschließen, wo sie wollen. Als Beispiel führt er den teuren Bau der Fahrradständer am Amtsgericht an, die kein Mensch benutzt. Herr Scharmberg erfragt die Differenz der Stellplätze aus den vorgestellten Varianten. Herr Steiner erklärt, dass 75 Stellplätze zum Parken zur Verfügung stehen, derzeit sind es 100 Parkplätze. Herr Scharmberg erfragt darüber hinaus, wie man Fahrradabstellplätze realisieren könnte oder ob diese nicht geplant sind. Herr Steiner erwidert, dass Fahrradbügel zwischen die Baumscheiben gesetzt werden sollen. Weitere Fragen werden zur Nutzung der Vollguthalle gestellt. Herr Blesing weist darauf hin, dass noch nicht feststeht, wie die Vollguthalle zukünftig genutzt wird. Frau Draeger fragt, ob beim Treppenbau berücksichtigt wird, dass es Fahrradstellplätze auf dem Kindl Gelände gibt. Herr Voskamp ergänzt, dass die Platzverhältnisse nicht ausreichend für eine Rampe oder Schieberinnen seien. Bestenfalls eine Rinne könnte geprüft werden. Herr Mahlo regt abschließend an, die Ladezone in der Neckarstraße zeitlich zu begrenzen.
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