Auszug - Präsentation des Unternehmens 107 Jahre SPAETER Berlin Gespräche mit der Geschäftsleitung Herrn Eckhard Forkefeld und Herrn Vahan Sevatschouni sowie Besichtigung der Produktionsanlagen  

 
 
42. öffentliche Sitzung des Wirtschaftsausschusses
TOP: Ö 1
Gremium: Wirtschaftsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 05.04.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: SPAETER, Unternehmensgruppe Carl Spaeter GmbH
Ort: Nobelstraße 33, 12057 Berlin
 
Beschluss

Der Vorsitzende Herr Mahlo eröffnet die 42

Der Vorsitzende Herr Mahlo eröffnet die 42. Sitzung des Wirtschaftsausschusses und stellt fest, dass die Einladung allen Ausschussmitgliedern rechtzeitig zugegangen ist und Änderungswünsche zur Tagesordnung nicht bestehen.

 

 

1875 legte Carl Spaeter in Koblenz die Grundlage für die Spaeter Gruppe, zu der heute 17 selbst bilanzierende Niederlassungen mit 1.100 Mitarbeitern gehören. Die Zentrale der in 5. Generation familiengeführten Unternehmensgruppe mit einem Umsatz von 1,8 Milliarden Euro liegt in Duisburg.

 

Die Carl Spaeter GmbH in Berlin wurde am 13.04.1904 gegründet und befindet sich seit 1953 am Neuköllner Standort, wo mittlerweile 15.000 m² des 20.000 m² großen Grundstücks bebaut sind. Hier arbeiten 120 Mitarbeiter, darunter durchschnittlich 5 bis 6 Auszubildende. Auf Grund der Unternehmenskultur ist eine hochgradige Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen und damit auch kaum Fluktuationen zu verzeichnen. Spaeter ist Gründungsmitglied des Unternehmensnetzwerkes Neukölln Südring.

 

Spaeter ist kein Produktionsbetrieb, sondern eine reines Handelshaus. In den drei Lagerhallen wird ein umfangreiches Produktangebot aus den Bereichen Walzstahl, Röhren, Baustahl, Blank- und Edelstahl, Kunststoffe, Baustoffe, Aluminium, NE-Metalle sowie Fensterbänke mit einem Materialwert von 5 Millionen Euro bevorratet. Insgesamt hat der Berliner Standort  14.000 Artikel im Sortiment, darunter das umfangreichste Programm an Kunststoffprodukten in der Spaeter-Gruppe. Die neue Halle ist auf eine Kapazität von 4.000 t Blechen ausgelegt. Wegen der schlechten Marktsituation werden aber derzeit nur 1.000 t eingelagert. Mit dem Hallenneubau war ein Investitionsvolumen von 2 Millionen Euro verbunden, davon allein 350.000 Euro für den Magnetkran.

 

Den Lieferservice hat Spaeter Berlin ganz bewusst nicht ausgelagert. Mit 14 LKW kann das Unternehmen rd. 95 % der Liefertätigkeiten mit dem eigenen Fuhrwerk bewerkstelligen. Obwohl Spaeter eigentlich ein Großhandel ist, werden auch KMU beliefert. Neben der Anlieferung gehört zum Service der Firma auch ein von Montag bis Freitag geöffnetes Abhollager. Im Bereich der Anarbeitung werden auf Kundenwunsch rechtwinklige Kunststoffplatten, Stahlträger mit Gehrung sowie Fensterbänke zugeschnitten und auch auftragsbezogen Bohr- und Schweißarbeiten ausgeführt. Das Unternehmen ist nach ISO-Norm zertifiziert. Die Struktur der rd. 3.500 Kunden ist sehr differenziert und reicht zum Beispiel von der Firma für Dachbegrünung bis hin zum Zaunbau. Grob geschätzt entfallen 60 % auf den Stahlbereich und je 20 % auf Kunststoffe und Aluminium.

 


 
 

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