Auszug - Bericht aus der Helene-Nathan-Bibliothek  

 
 
44. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 01.02.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 19:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Helene-Nathan-Bibliothek
Ort: Karl-Marx-Straße 66, 12043 Berlin
 
Beschluss

Herr BV Kroll eröffnet die 44

Herr Kroll eröffnet die 44. Sitzung in der XVIII. Wahlperiode und begrüßt die Ausschussmitglieder, Mitarbeiter der Verwaltung und Gäste. Im Anschluss stellt er fest, dass die Einladung allen Ausschussmitgliedern fristgerecht zugegangen ist. Änderungen zur Tagesordnung werden nicht gewünscht.

 

Die Leiterin der Neuköllner Stadtbibliothek, Frau Schult, schildert die Struktur der Neuköllner Bibliotheken:

Mit ca. 170.000 Medieneinheiten sei die Helene-Nathan-Bibliothek die größte Einrichtung des Bezirks, leider sei eine Erweiterung nicht möglich. Daneben bestehen die Stadtteilbibliotheken in Rudow (in der Clay-Oberschule), in Buckow (im Gemeinschaftshaus) und in Britz (Britz-Süd) mit jeweils ca. 30.000 bis 40.000 Medieneinheiten.

 

Seit einigen Jahren sei der Medienetat für alle Bibliotheken stetig gestiegen und belaufe sich jetzt auf ca. 245.000 €.

 

Die Bibliotheken führen mehrere Projekte durch, insbesondere EU-geförderte Projekte (4) und QM-geförderte Projekte. Besonderen Zuspruch erfahre dabei das Lernzentrum, das schulbegleitend bis zum Abitur ergänzende Literatur und Vorträge biete. Auch die Angebote „Bücher in Bewegung“ für Kinder in Kitas und Grundschule bis Klasse 3 – ein Koffer mit verschiedenen Medien für Kinder und Eltern wird für ca. 2 – 3 Wochen in die Familien gegeben – und „Musik der Kulturen“ – unterschiedliche Kulturkreise werden angesprochen bzw. stellen ihre Musik vor – erfreuten sich großer Beliebtheit.

 

In Nord-Neukölln sei das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Besuchern ausgeglichen, im Süden überwiegt die Zahl der weiblichen Besucher bei verstärkter Nachfrage nach Belletristik und Kindermedien.

 

Auf Nachfragen erläutert Frau Schult,

 

-          dass der Zuzug von Studenten nach Neukölln bei der Nachfrage bemerkbar sei, allerdings würden für diese Nutzer aus Platzgründen keine Medien beschafft, da für sie spezielle Bibliotheken vorhanden seien.

-          dass insgesamt eine steigende Nachfrage nach elektronischen Medien zu beobachten sei.

-          dass konkrete Belege für die Auswirkungen der Einstellung der Fahrbibliothek nicht belegbar seien, allerdings seien die Nutzerzahlen insgesamt zurückgegangen.

-          dass die Nutzung eines schallisolierten Raumes als Musikraum nicht möglich sei, da dieser weder ausreichend Platz noch Tageslicht biete.

-          dass Vandalismusschäden insbesondere bei der Rückgabe von Medien zu beobachten seien.

 


 
 

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