Auszug - Vorstellung der Schuldnerberatung "Julateg"
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Frau Schoenthal erläutert zunächst, dass sich die bisherige Schuldnerberatung „Neue Armut“ in dem durchgeführten Interessenbekundungsverfahren nicht mehr durchsetzen konnte und begrüßt Herrn Ahrens von der AWO Berlin, der den Anwesenden das Konzept der ausgewählten Schuldnerberatung vorstellen wird.
Dieser führt aus, dass der Verein „Julateg e.V.“ ein institutioneller Partner der AWO Berlin ist und im Rahmen des Interessenbekundungsverfahrens eine Tandembewerbung im Bezirk Neukölln eingereicht wurde.
Herr Ahrens erklärt, dass man sich derzeit noch in der Planungs- und Aufbauphase befindet und bereits eine Stellenausschreibung erfolgte, im Rahmen derer auch Mitarbeiter der derzeitig tätigen Schuldnerberatung „Neue Armut“ Bewerbungsunterlagen eingereicht haben. Eine Übernahme einzelner Mitarbeiter der „Neuen Armut“ wird grundsätzlich begrüßt. Es kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch noch keine abschließende Aussage in diesem Zusammenhang getroffen werden, da zunächst sämtliche vorliegenden Bewerbungen gesichtet und ausgewertet werden müssen.
Auf Nachfrage teilt Herr Ahrens mit, dass nach derzeitigem Kenntnisstand ca. 800 laufende Verfahren zum Jahreswechsel übernommen werden sollen. Diese Zahl kann jedoch noch nicht endgültig bestätigt werden, da unter anderem noch zu klären ist, ob tatsächlich alle Klienten eine Übernahme wünschen.
Zurzeit wird als möglicher Standort der neuen Schuldnerberatungsstelle das 6. OG des Kindl- Boulevards verhandelt. Diese Räumlichkeiten werden von Herrn Ahrens unter anderem auf Grund der unmittelbaren Nähe zum JobCenter Neukölln als sehr sinnvoll erachtet.
Abschließend macht Herr Ahrens noch einmal deutlich, dass die Übernahme der Schuldnerberatung in jedem Fall eine Herausforderung sein wird, er aber nicht zuletzt auf Grund der bereits stattgefundenen Gespräche mit der Geschäftsführung der aktuell tätigen Beratungsstelle und der Möglichkeit zur Übernahme einiger erfahrener Mitarbeiter der „Neuen Armut“ davon ausgeht, dass eine qualitativ gute Weiterbetreuung der Klienten in Neukölln nicht gefährdet ist. Auch im Bereich der Jugendschuldnerberatung versichert Herr Ahrens die Erfüllung aller fachlichen Voraussetzungen und geht davon aus, dass die bisher erarbeiteten guten Kontakte und Netzwerke der zukünftigen Schuldnerberatung nicht zuletzt auch im Bereich der Präventionsarbeit an den Schulen von großem Vorteil sein werden.
Darüber hinaus sagt er den Mitgliedern des Sozialausschusses eine gute Zusammenarbeit und einen regen Informationsaustausch zu.
Nachdem Fragen der Anwesenden beantwortet wurden, bedankt sich Frau Schoenthal bei Herrn Ahrens für seine Ausführungen und regt ein erneutes Treffen in den Räumlichkeiten der neuen Schuldnerberatungsstelle zu Beginn des nächsten Jahres an, um den Mitgliedern des Sozialausschusses einen ersten Einblick in die Arbeit der Beratungsstelle zu ermöglichen.
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