Tagesordnung - 5. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 5. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mi, 16.03.2022 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:58 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Videositzung
Ort:

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1     Dringlichkeiten      
Ö 1.1  
Drs.0201/XXI - Verhinderung von Unterfinanzierung in Kapitel 3911 und Kapitel 3912      
Ö 2     Geschäftliches      
Ö 2.1  
Konsensliste      
Ö 3     Vorlagen zur Wahl      
Ö 3.1  
Wahl der Mitglieder des Widerspruchsbeirates nach dem SGB IX und SGB XII  
Enthält Anlagen
0172/XXI  
Ö 4     Mitteilungen      
Ö 4.1  
PCR-Testkapazitäten ausweiten  
Enthält Anlagen
0081/XXI  
Ö 4.2  
Effektivität der Kontrollen des Ordnungsamtes sicherstellen  
Enthält Anlagen
0086/XXI  
Ö 5     Haushaltsberatungen      
Ö 5.1  
Verhinderung von Unterfinanzierung in Kapitel 3911 und Kapitel 3912  
Enthält Anlagen
0201/XXI  
Ö 5.2  
Bezirkshaushaltsplan für die Jahre 2022/2023 (Doppelhaushalt)
Enthält Anlagen
0147/XXI  
Ö 6     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 6.1  
Antrag auf Streichung der Fahrgeldentschädigungen für Bezirksverordnete  
Enthält Anlagen
0072/XXI  
Ö 6.2  
Kranold-/Bendastraße - Kreuzung soll sicherer werden  
Enthält Anlagen
0069/XXI  
Ö 6.3  
Einrichtungsbezogene Impfpflicht  
Enthält Anlagen
0145/XXI  
Ö 6.4  
Was tun Sozialamt und Jobcenter gegen Notlagen durch steigende Energiekosten?  
Enthält Anlagen
0146/XXI  
Ö 7     Beschlussempfehlungen      
Ö 7.1  
Neuköllner Ehrengräber: Informationen für Besuchende  
Enthält Anlagen
0091/XXI  
Ö 7.2  
Pflege von Ehrengräbern in Neukölln verbessern  
Enthält Anlagen
0092/XXI  
Ö 7.3  
PCR-Teststellen in Neukölln  
Enthält Anlagen
0068/XXI  
Ö 7.4  
Träger der Jugendhilfe gleichstellen!  
Enthält Anlagen
0087/XXI  
    VORLAGE
   

Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt möge sich dafür einsetzen, dass die Tarifanpassungen, die für den öffentlichen Dienst zwischen den Tarifparteien vereinbart wurden, gleichermaßen für die Freien Träger der Jugendhilfe umgesetzt werden. Dazu gehört insbesondere die Corona-Sonderzahlung i.H.v. 1.300,- EUR, die im März 2022 zur Auszahlung kommen soll.

 

-Schlussbericht-

 

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 16.03.2022 ist das Bezirksamt gebeten worden sich dafür einzusetzen, dass die Tarifanpassungen, die für den öffentlichen Dienst zwischen den Tarifparteien vereinbart wurden, gleichermaßen für die Freien Träger der Jugendhilfe umgesetzt werden. Dazu gehört insbesondere die Corona-Sonderzahlung i.H.v. 1.300,- EUR, die im März 2022 zur Auszahlung kommen soll.

 

Die Freien Träger der Jugendhilfe erhielten seitens des Bereichs Finanzen und Controlling des Geschäftsbereichs Jugend ein Anschreiben zur Ermittlung der Tarifanpassung sowie der Corona-Sonderzahlung. Die Träger mussten in diesem Zusammenhang mittels einer Excel-Datei "Tarifmittelrechner" Angaben machen, um somit die Tarifsteigerungen und die Corona-Sonderzahlungen einzureichen und zu beantragen. Die Anträge der freien Träger wurden daraufhin projektbezogen gestellt. Von insgesamt 100 möglichen Projekten wurden für 77 Projekte Mittel beantragt und bewilligt. Einige Träger haben mehrere Projekte im Bezirk.

 

Nach Prüfung durch das Bezirksamt sowie der Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Familie wurden die Mittel schließlich durch die Senatsverwaltung für Finanzen genehmigt und dann wie beantragt an die Freien Träger ausgereicht.

 

Die Tarifanpassungen sind für die Jahre 2022 und 2023 erfolgt, die Corona-Sonderzahlung hat es für 2023 jedoch nicht mehr gegeben.

 

Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, 17. April 2024

 

 

Martin Hikel Sarah Nagel

Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin

   
    26.01.2022 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 15.20 - überwiesen
   

Der Antrag wird in den Jugendhilfeausschuss überwiesen.

   
    17.02.2022 - Jugendhilfeausschuss
    Ö 6 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Es besteht ein Antrag die Träger der freien Jugendhilfe dem öffentlichen Träger der Jugendhilfe gleichzustellen. Zunächst erfolgt eine Wahlwiederholung, da aufgrund technischer Probleme nicht alle Teilnehmende an der Wahl der Ausschussvorsitzenden teilnehmen konnten. Hr. Kringel merkt an, dass der neue und korrekte Einwahl-Link zu spät versendet wurde und die Internetverbindung des Anbieters BigBlueButton instabil und somit eine Teilnahme an der Sitzung erschwert ist. Fr. Blumenthal teilt mit, dass der korrekte Link am Freitag, den 11.02.2022 versendet wurde. Hr. Wagner fragt, ob die Wahl der/des Ausschussvorsitzende/n auf die nächste Sitzung vertag werden sollte, da Vertreter:innen der Linke nicht anwesend sind. Fr. Bruker teilt mit, dass die Vertreter:innen der Linke sich vorab entschuldigt haben und bei einer Sitzung immer mal jemand fehlen kann. Die Wahl der/des Ausschussvorsitzende/n wird wiederholt und Fr. Jahke erneut einstimmig gewählt. Fr. Jahke nimmt die Wahl an. Fr. Jahke bittet die massiven technischen Probleme zu entschuldigen.

Hr. Kringel stellt den Antrag Träger der Jugendhilfe gleichstellen vor:

Das Bezirksamt möge sich dafür einsetzen, dass die Tarifanpassungen, die für den öffentlichen Dienst zwischen den Tarifparteien vereinbart wurden, gleichermaßen für die Freien Träger der Jugendhilfe umgesetzt werden. Dazu gehört insbesondere die Corona-Sonderzahlung i.H.v. 1.300,- EUR, die im März 2022 zur Auszahlung kommen soll. Hierzu wird durch das Bezirksamt sichergestellt, dass die Zahlungen fristgerecht erfolgen, um keine Benachteiligung der Trägerschaft zu erreichen. Hr. Koglin teilt mit, dass die SPD den Antrag unterstützt, allerdings der letzte Satz im Antrag gestrichen werden soll. Hr. Kringel ist mit der Streichung des letzten Satzes einverstanden. Hr. Gladisch berichtet zum Stand der Sache. Grundsätzlich ist eine angemessene Bezahlung der Mitarbeitenden der freien Träger der Jugendhilfe zu ermöglichen. Das Land Berlin hatte geplant über die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales dafür 25 Millionen bereit zu stellen und ein entsprechendes (aufwändiges) Antragsverfahren einzuführen. Das Antragsverfahren sieht vor, dass jeder freie Träger der Jugendhilfe abgefragt werden muss und bei der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales einen Antrag stellen muss. Die Info erfolgte zu Beginn des Jahres 2022.

Die SPD und die Grünen schließen sich dem geänderten Antrag ebenfalls an. Die FDP hat sich dem Antrag ebenfalls angeschlossen. Dies teilte Herr Wittke per Chat mit.

Alle Parteien stimmen dem Antrag zu.

   
    16.03.2022 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 7.4 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt möge sich dafür einsetzen, dass die Tarifanpassungen, die für den öffentlichen Dienst zwischen den Tarifparteien vereinbart wurden, gleichermaßen für die Freien Träger der Jugendhilfe umgesetzt werden. Dazu gehört insbesondere die Corona-Sonderzahlung i.H.v. 1.300,- EUR, die im März 2022 zur Auszahlung kommen soll.

 

Die Beschlussempfehlung wird einstimmig über die Konsensliste beschlossen.

Ö 7.5  
Fair-Trade-Town Zertifizierung nachhaltig sichern  
Enthält Anlagen
0026/XXI  
Ö 7.6  
Wahlen zur Seniorenvertretung – Briefwahl erleichtern  
Enthält Anlagen
0143/XXI  
Ö 7.7  
Neukölln hilft Geflüchteten aus der Ukraine  
Enthält Anlagen
0173/XXI  
               
 
 

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