Tagesordnung - 34. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 34. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mi, 05.11.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Einwohnerfragestunde      
Ö 2  
Dringlichkeiten      
Ö 3  
Geschäftliches      
Ö 4  
Der Bürgermeister hat das Wort      
Ö 5  
Entschließungen      
Ö 6     Vorlagen zur Wahl      
Ö 6.1  
Wahl eines stellvertretenden Bürgerdeputierten für den Ausschuss Bürgerdienste  
1104/XIX  
Ö 6.2  
Wahl eines Bürgerdeputierten für den Integrationsausschuss  
1105/XIX  
Ö 6.3  
Wahl eines Bürgerdeputierten für den Ausschuss Verwaltung und Gleichstellung  
1106/XIX  
Ö 7  
Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 8  
Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 9     Mündliche Anfragen      
Ö 9.1  
Enthält Anlagen
Verkehrssituation Morusstrasse  
Enthält Anlagen
1100/XIX  
Ö 9.2  
Enthält Anlagen
Leonardo-da-Vinci-Schule  
Enthält Anlagen
1097/XIX  
Ö 9.3  
Enthält Anlagen
Krisengipfel Bürgerämter  
Enthält Anlagen
1082/XIX  
Ö 9.4  
Enthält Anlagen
Abriss preisgünstiger Wohnungen?  
Enthält Anlagen
1094/XIX  
Ö 9.5  
Enthält Anlagen
„Starke Netze gegen Gewalt“  
Enthält Anlagen
1101/XIX  
Ö 9.6  
Enthält Anlagen
Notunterkünfte  
Enthält Anlagen
1102/XIX  
Ö 9.7  
Stadtteilmütter  
1098/XIX  
Ö 9.8  
Enthält Anlagen
Haus- und Fahrbahnschäden  
Enthält Anlagen
1099/XIX  
Ö 9.9  
Enthält Anlagen
Neukölln ist vorne! (Bundesweit bei Mietsteigerungen)  
Enthält Anlagen
1103/XIX  
Ö 9.10  
Enthält Anlagen
Wird Geld aus Brennpunktschulprogramm vollständig ausgegeben?  
Enthält Anlagen
1095/XIX  
Ö 9.11  
Enthält Anlagen
Open Antrag: Lessinghöhe´  
Enthält Anlagen
1083/XIX  
Ö 9.12  
Enthält Anlagen
Frauenschmiede vor dem Aus?  
Enthält Anlagen
1096/XIX  
Ö 9.13  
Offene Anträge  
1093/XIX  
Ö 10     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 10.1  
Enthält Anlagen
Was tut der Bezirk Neukölln zur Umsetzung des Stadtentwicklungsplans (StEP) Klima?  
Enthält Anlagen
1051/XIX  
Ö 10.2  
Vermeidung überlanger Wartezeiten in der Rettungsstelle des Vivantes Krankenhauses Berlin-Neukölln  
Enthält Anlagen
1052/XIX  
Ö 10.3  
Enthält Anlagen
Projekt "Stadtteilmütter" in vollem Umfang erhalten  
Enthält Anlagen
1040/XIX  
Ö 10.4  
Enthält Anlagen
Buckower Felder  
Enthält Anlagen
1041/XIX  
Ö 10.5  
Einbürgerungsfeiern  
1053/XIX  
Ö 10.6  
Verleihung der Neuköllner Ehrennadel  
1056/XIX  
Ö 11     Beschlussempfehlungen      
Ö 11.1  
Mietpreis- und Belegungsbindung festschreiben  
1014/XIX  
Ö 11.2  
MASTERPLAN CAMPUS EFEUWEG  
Enthält Anlagen
1023/XIX  
Ö 12     Große Anfragen      
Ö 12.1  
Enthält Anlagen
Umfragen zur Nutzung der Jugendfreizeiteinrichtungen in Neukölln  
Enthält Anlagen
1073/XIX  
Ö 12.2  
Enthält Anlagen
Schließung des Frauentreffpunkt Schmiede  
Enthält Anlagen
1088/XIX  
Ö 12.3  
50% Kostensteigerung durch PeWoBe?  
Enthält Anlagen
1080/XIX  
Ö 12.4  
Wohnungsleerstand und "geschütztes Marktsegment"  
Enthält Anlagen
1086/XIX  
Ö 12.5  
Zwangsverrentung durch das Jobcenter  
Enthält Anlagen
1081/XIX  
Ö 13     Große Anfragen - schriftlich      
Ö 14     Anträge      
Ö 14.1  
Befestigung des Fußgängerweges zwischen Bruno-Taut-Ring und Gielower Straße  
1075/XIX  
Ö 14.2  
Aktionsfonds für Toleranz und Demokratie  
1089/XIX  
Ö 14.3  
Vorbereitung der Ablösung von Windows 7  
1076/XIX  
Ö 14.4  
Langzeiterwerbslose nicht vorzeitig in Rente schicken  
Enthält Anlagen
1084/XIX  
Ö 14.5  
Öffentliche Toilette in der Parchimer Allee  
1074/XIX  
Ö 14.6  
Mehrsprachige Lesungen in der Stadtbibliothek  
1092/XIX  
Ö 14.7  
Plattformneutrale Fachverfahren  
1077/XIX  
Ö 14.8  
Anwohner frühzeitig über die zweite Flüchtlingsunterkunft informieren  
1085/XIX  
Ö 14.9  
Freihaltung einer Radverkehrsanlage  
1091/XIX  
Ö 14.10  
Pfandflaschen gehören nicht in den Mülleimer!  
1078/XIX  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bestehenden Projekten anzuschließen oder ein eigenes zu gründen, das es ermöglicht, leere Pfandflaschen nicht im, sondern neben dem Abfallbehälter auf dem öffentlichen Straßenland zu entsorgen.

Begründung: 
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger sind, auch in Neukölln, darauf angewiesen sich durch Pfandsammeln sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Vorrichtungen für Pflandflaschen an Abfallbehältern können dazu führen, dass Abfallbehälter nicht mehr durchwühlt werden müssen. Für die Sammlerinnen und Sammler würde eine Gefahrenquelle entfallen.

In anderen Bezirken gibt es zu dem Thema schon unterschiedliche Projekte, laufende oder in Gründung.
Spandau hat seit geraumer Zeit sog. "Pfandkisten" an öffentlichen Abfallbehältnissen, in dem die Bürger ihr Leergut hinterlassen können. Treptow Köpenick z.B. hat am 18.09. 2014 einen ähnlichen lautenen Antrag beschlossen. Der Bezirksstadtrat will sich z.B. auch in anderen Städten nach Modellen erkundigen.
 

   
    05.11.2014 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.10 - überwiesen
    Der Überweisung des Antrages in den Wirtschaftsausschuss und federführend in den Ausschuss für Grünflächen, Natur und Umweltschutz wird einstimmig zugestimmt

Der Überweisung des Antrages in den Wirtschaftsausschuss und federführend in den Ausschuss für Grünflächen, Natur und Umweltschutz wird einstimmig zugestimmt.

 

 

 

 

   
    02.12.2014 - Wirtschaftsausschuss
    Ö 4 - vertagt
    Die Fraktion der Piraten weist zur Begründung des Antrages darauf hin, dass immer mehr Menschen zur Sicherung ihres Lebensunterhalts auf das Sammeln von Pfandflaschen ange-wiesen sind

Die Fraktion der Piraten weist zur Begründung des Antrages darauf hin, dass immer mehr Menschen zur Sicherung ihres Lebensunterhalts auf das Sammeln von Pfandflaschen angewiesen sind. Da das Durchwühlen von Abfallbehältern eine Gefahrenquelle darstellt, soll das Bezirksamt prüfen, inwieweit das Sammeln erleichtert werden könnte. In Treptow-Köpenick ist ein ähnlicher Antrag bereits beschlossen worden.

 

Frau Gebell berichtet, dass dem Ordnungsamt sowohl die bundesweiten Initiativen als auch die Berliner Projekte in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Spandau, Tempelhof-Schöneberg und Treptow-Köpenick bekannt sind. Neben dem grundsätzlich begrüßenswerten Ansatz, die Sammeltätigkeit für Bedürftige durch sog. Pfandflaschenbehälter (Ringe um Mülleimer, Kisten an Pfosten/Pfählen/Laternen) menschenwürdiger zu machen, gibt es auch einige Argumente gegen die Aufstellung zusätzlicher Pfandflaschenbehälter. Neben der Befürchtung, dass mit dem Heraufsetzen der Menschenwürde bei gleichzeitiger Herabsetzung der „Ekelhürde“ nicht nur Bedürftige sich der Flaschen annehmen würden, wird insbesondere die Gefahr einer weiteren Vermüllung und Beeinträchtigung des Stadtbildes gesehen. Die Erfahrungen beispielsweise mit Glascontainern oder Altkleidersammelcontainern zeigen, dass diese Sammelstellen im öffentlichen Raum auch zu einer weiteren Anhäufung von Müll führen, dessen Ablage dort nicht vom Aufsteller beabsichtigt wurde. Die Behälter könnten auch als zusätzliche Mülleimer missbraucht werden, die dann – im Gegensatz zu den Abfallkörben der BSR – nicht regelmäßig kontrolliert und entleert werden. Hinzu kommt der weit verbreitete Vandalismus im öffentlichen Raum, so dass insgesamt bei Aufstellung von zusätzlichen Pfandflaschenbehältern mit einem höheren Beschwerdeaufkommen und höheren Kosten zu Lasten der öffentlichen Hand zu rechnen ist.

 

Insoweit empfiehlt die Verwaltung, zunächst das Ergebnis der wissenschaftlichen Untersuchung im Zuge des Projektes im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zu den Vor- und Nachteilen von Pfandflaschenbehältern sowie die Erfahrungen in den anderen Bezirken abzuwarten.

 

Der Antrag wird z u r ü c k g e s t e l l t.

 

   
    05.04.2016 - Wirtschaftsausschuss
    Ö 4 - im Ausschuss abgelehnt
    Wie von der Verwaltung bereits in der Sitzung des Wirtschaftsauschusses am 02

Wie von der Verwaltung bereits in der Sitzung des Wirtschaftsauschusses am 02.12.2014 ausgeführt,  werden Bedenken gegen die Aufstellung zusätzlicher Pfandflaschenbehälter erhoben. Insbesondere wird die Gefahr einer weiteren Vermüllung und Beeinträchtigung des Stadtbildes gesehen. Die Erfahrungen beispielsweise mit Glascontainern oder Altkleidersammelcontainern zeigen, dass diese Sammelstellen im öffentlichen Raum auch zu einer weiteren Anhäufung von Müll führen. Der Antrag wurde zurückgestellt, um zunächst das Ergebnis der wissenschaftlichen Untersuchung im Zuge des Projektes im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zu den Vor- und Nachteilen von Pfandflaschenbehältern abzuwarten. Diese ist noch immer nicht abgeschlossen. Ergebnisse werden voraussichtlich erst im Herbst 2016 vorliegen. Die antragstellende Fraktion der Piraten bittet, den Antrag dennoch zur Abstimmung zu stellen.

 

Der Antrag wird mit 1-Ja-Stimme, 9 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen abgelehnt.

 

   
    19.05.2016 - Ausschuss für Grünflächen, Natur- und Umweltschutz
    Ö 4 - im Ausschuss abgelehnt
    Frau Klein schlägt vor, den Antrag zurückzustellen, da die antragstellende Fraktion nicht an-wesend ist

Frau Klein schlägt vor, den Antrag zurückzustellen, da die antragstellende Fraktion nicht anwesend ist. Herr Stempel erinnert, dass der Antrag im Wirtschaftsausschuss abgelehnt wurde. Darüber hinaus signalisiert er, dass es in anderen Bezirken auch keine Erfahrung mit dem Thema gäbe. Herr Hecht legt dar, dass der Bezirk Spandau ein derartiges Projekt initiiert habe, allerdings das Scheitern feststellen musste, da es zu einer noch größeren Vermüllung führte. Frau Fuhrmann schließt sich dem an, sie findet den Vorschlag nicht empfehlenswert.

Herr Kittelmann gibt zu bedenken, dass es sich hier um die Zuständigkeit der BSR und nicht um die des Bezirks handelt.

Herr Scharmberg erachtet eine Rückstellung nicht für sinnvoll, da offenbar alle anwesenden Fraktionen den Antrag ablehnen. Er fordert eine Abstimmung.

Im Ergebnis wird der Antrag Nein Stimmen der Fraktionen der CDU, SPD und Linken und der Enthaltung der Fraktion der Grünen abgelehnt.

   
    15.06.2016 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 11.9 - in der BVV abgelehnt
    Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bestehenden Projekten anzuschließen oder ein eigenes zu gründen, das es ermöglicht, leere Pfandflaschen nicht im, sondern neben dem Abfallbehälter auf dem öffentlichen Straßenland zu entsorgen.

Der Beschlussempfehlung wird mit den Stimmen der SPD und der CDU bei Enthaltung der Grünen und der LINKEN gegen die Stimmen der PIRATEN zugestimmt.

Ö 14.11  
Wohnungsleerstand beseitigen, geschütztes Marktsegment bedienen  
1079/XIX  
Ö 14.12  
Informationen über Schule in leichter Sprache  
Enthält Anlagen
1090/XIX  
Ö 14.13  
Beratungsangebot vom DAZ fortsetzen  
1087/XIX  
Ö 15     Mitteilungen      
Ö 15.1  
Milieuschutzstudie Reuterkiez öffentlich machen  
1013/XIX  
Ö 16     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 16.1  
Verlegung der Buslinie 171 aus Alt-Rudow  
0944/XIX  
Ö 16.2  
Altglassammelbehälter nicht entfernen  
0811/XIX  
               
 
 

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