Drucksache - 0658/III
Wir
bitten zur Kenntnis zu nehmen: (Text siehe Rückseite) Bezirksamt Mitte von Berlin Abteilung Stadtentwicklung Bezirksverordnetenversammlung Drucksache
Nr. Mitte von Berlin 0658/III ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorlage - zur Kenntnisnahme - über Straßenbenennungen Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen: Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 29.05.2008 folgende Anregung an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 0658/III): „ 1. Umbenennung der Seydelstraße
(alter Straßenverlauf aus der DDR-Zeit) in Elisabeth- Mara-Straße
1749 – 1833, berühmte Sängerin im 18. Jahrhundert 2.
Umbenennung
der Stichstraße von der Mohrenstraße bis zum Bundesministerium Für Arbeit und Soziales (bisher auch
Mohrenstraße) in Trude-Petri-Straße 1906 – 1998, Entwerferin in der Königl.
Porzellanmanufaktur 3. Neubenennung der
Planstraße im Bebauungsplan 1 – 20, zwischen Tiergartenstraße und
Köbisstraße in Clara-Wieck-Straße berühmte Pianistin im 19. Jahrhundert“ Das Bezirksamt hat am 08.07.2008
beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als Schlussbericht
zur Kenntnis zu bringen. Zu 1. Der historische Verlauf der Seydelstraße wurde wieder hergestellt, eine eindeutige Orientierung ist hier nicht mehr gegeben, da auch die durch den Bau der Mauer ver-schwenkte Seydelstraße noch vorhanden ist. Gegen die Benennung in Elisabeth-Mara-Straße bestehen
fachlich keine Hin-derungsgründe. Zu 2. Im OT Mitte ist die Örtlichkeit Wilhelmstraße /
Ecke Mohrenstraße zweimal vor-handen und kann zur Verwirrung führen. Die
Umbenennung der Stichstraßen Mohrenstraße und Wilhelmstraße in
Trude-Petri-Straße ist aus fachlicher Sicht umsetzbar. Zu 3. Gegen die Benennung der gemäß B-Plan 1–20
entstehenden Planstraße in Clara-Wieck-Straße bestehen aus fachlicher Sicht keine
Hinderungsgründe. Rechtsgrundlage: § 13 i.V. mit §
36 BezVG Auswirkungen auf den Haushaltsplan und die Finanzplanung: a) Auswirkungen
auf Einnahmen und Ausgaben: keine
b) Personalwirtschaftliche
Auswirkungen: keine
Berlin,
Dr. Hanke Gothe Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat
für Stadtentwicklung |
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