Drucksache - 0327/III  

Ich frage das Bezirksamt:

1.      Wird für die Ermittlung des ambulanten gesundheitlichen Versorgungsgrades im Falle von Kinderärzten die Zahl der im Bezirk (Region) lebenden Kinder oder nur die Zahl der Gesamtbevölkerung zugrunde gelegt?

2.      Wie erklärt sich das BA die Tatsache, dass sogar in Teilen vom Bezirk Mitte, wie Spandauer Vorstadt und Rosenthaler Stadt, also in den Gebieten, die laut Gesundheitsbericht vom November 2006  ärztlich „überversorgt“ sind, Kinderärzte die Aufnahme von neuen Patienten aufgrund Überbelastung verweigern?

3.      Was unternimmt das BA, um die kinderärztliche Versorgung im gesamten Bezirk Mitte zu verbessern?