Drucksache - 0265/III  

 
 
Betreff: Privatisierung der Berliner Sparkasse
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Gruppe WASGGruppe WASG
Verfasser:Engelhardt 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
24.05.2007 
7. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin schriftlich beantwortet     

Sachverhalt
Anlagen:
1. Große Anfrage vom 15.05.2007
Schriftliche Beantwortung

Wir fragen das Bezirksamt:

Wir fragen das Bezirksamt:

 

1.) Wie hoch schätzt das Bezirksamt die Anzahl der verschuldeten Haushalte in Mitte?

 

2.) Welche Maßnahmen gehen vom Bezirksamt aus, um verschuldeten Haushalten zu helfen?

 

-         Welche Angebot an Schuldnerberatung gibt es?

-         Welche Gelder standen dafür in den Jahren 2004, 2005 und 2006 zur Verfügung?

-         Welche Mittel sollen 2007 dafür verwendet werden?

 

3.) Welchen Maßnahmen werden ergriffen, um besonders die Verschuldung von jungen Menschen zu verhindern?

 

 

4.) Wie viele Bürger von Mitte waren im Jahr 2006 genötigt, ihre Vermögensverhältnisse im Rahmen eines Zwangsvollstreckungsverfahrens zu offenbaren?

 

5.) Wie viele Menschen in Mitte gelten als arm? Wieviele davon sind weiblich?

 

-         Wieviele davon unter 18 Jahren? (Inklusive Anteil an der jeweiligen Gesamtbevölkerung)

 

 

6.) Kann das Bezirksamt nachweisen, dass nach dem Verkauf der Sparkasse ein Konto für jeden weiterhin zugänglich sein wird?

 

7. ) Falls nicht: kann in diesem Falle die Möglichkeit bestehen, dass Bürger aus Mitte mit sozial schwachem Hintergrund und hohen Schulden demnächst über kein eigenes Konto verfügen werden?

 

Wie hoch würde das Bezirksamt in diesem Falle die Zahl der Betroffenen einschätzen?

 
 

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