Drucksache - 2376/II
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Die
Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen: Das
Bezirksamt wird ersucht, keine
Umbenennung von Straßen im Afrikanischen Viertel vorzunehmen. Stattdessen
soll geprüft werden, wie mit Informationstafeln an geeigneter Stelle auf die
Entstehungsgeschichte des Afrikanischen Viertels und die Bedeutung der
Straßennamen hingewiesen werden kann. Begründung: Die
Umbenennung von Straßen verursacht sowohl im öffentlichen Bereich (Austausch
der Schilder, Aktualisierung von öffentlichen Verzeichnissen etc.) sowie im
privaten Bereich (Adressen in Telefonbüchern, auf Briefbögen, Visitenkarten
etc.) enorme Kosten. Daher ist
es unverständlich, warum eine gewachsene Identität mit dem Viertel durch eine
Initiative von außen zerstört werden soll. |
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