Drucksache - 2872/V
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Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich für den Erhalt der Sucht- und Beratungsstelle für Frauen, sowie für Lesben, Bisexuelle, Trans, Inter und Queer am Leopoldplatz einzusetzen, nachdem dem vorhandenen Träger FrauSuchtZukunft die Räumlichkeiten gekündigt wurden. Dabei soll geprüft werden, ob im Zuge der Umgestaltung der Präventionsarbeit am Leopoldpatz und der Erschließung neuer Räumlichkeiten für Sozialarbeit in diesem Kiez auch diese marginalisierte Zielgruppe berücksichtigt wird und Beratungsangebote mit Räumlichkeiten eingeplant werden. Begründung:Der Sucht- und Beratungsstelle von FrauSuchtZukunft Nazarethkirchstraße 42 wurden 2020 ihre Räumlichkeiten gekündigt. Diese Beratungsstelle setzte sich speziell für Frauen, sowie für Lesben, Bisexuelle, Trans, Inter und Queer ein und hilft ihnen in ihrem Kampf gegen die Sucht. Die Beratungsstelle bietet am Leopoldplatz einen wichtigen Anlaufpunkt für die Kund*innen, um die Sucht zu überwinden und im Notfall Rat und Unterstützung zu bekommen. Sie hat sich etabliert und ist ein sicherer und bekannter Anlaufpunkt, gerade für Kund*innen in Krisensituationen. Der Wegbruch dieser Strukturen würde die schwierige Situation am Leopoldplatz weiter belasten. Aufgrund der Stigmatisierung der Kund*innen ist es FrauSuchtZukunft bisher nicht gelungen, neue Gewerberäume anzumieten, zumal die hohen Gewerbemieten die Suche nochmals erschweren.
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