Drucksache - 2754/V  

 
 
Betreff: Immobilienverkäufe
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Einwohner/inEinwohner/in
Verfasser:Frau Ü. 
Drucksache-Art:EinwohneranfrageEinwohneranfrage
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
05.11.2020 
42. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin schriftlich beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Einwohnerranfrage Frau Ü. vom 02.11.2020
2. Antwort des Bezirksamtes
3. Antwort der Fraktion der SPD

Ich frage das Bezirksamt und die Fraktionen:

Frage 1:
Berlin steht vor einem der größten Immobilien-Verkäufe durch die Heimstaden GmbH. Auch unser Haus ist eines der über 130 betroffenen Objekte. Wir, die Häuser Pankstraße 62/1, 62/2 und Thurneysserstraße 1 wollen unseren Wohnraum nicht erneut in Investorenhand sehen und weiter der Verwahrlosung überlassen. Daher unsere Frage 1: An wen können wir uns auf kommunalpolitischer Ebene wenden, um in der Ausübung des Vorkaufsrechtes durch die Stadt bzw. den Bezirk unterstützt zu werden?

 

Frage 2:
Sollte die Stadt das Vorkaufsrecht nicht nutzen: Wie sieht Ihr Konzept aus, um den Milieuschutz und die Diversität der Bewohnerschaft zu erhalten und eine Verdrängung der Mieter zu verhindern?

 

Frage 3:
Welche Argumente haben Sie überhaupt, das Vorkaufsrecht nicht zu nutzen, bzw. wie können Sie diese mit dem Erhalt der Kiezkultur vereinbaren?

 
 

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