Ich frage das Bezirksamt und die Fraktionen:
Frage 1:
Berlin steht vor einem der größten Immobilien-Verkäufe durch die Heimstaden GmbH. Auch unser Haus ist eines der über 130 betroffenen Objekte. Wir, die Häuser Pankstraße 62/1, 62/2 und Thurneysserstraße 1 wollen unseren Wohnraum nicht erneut in Investorenhand sehen und weiter der Verwahrlosung überlassen. Daher unsere Frage 1: An wen können wir uns auf kommunalpolitischer Ebene wenden, um in der Ausübung des Vorkaufsrechtes durch die Stadt bzw. den Bezirk unterstützt zu werden?
Frage 2:
Sollte die Stadt das Vorkaufsrecht nicht nutzen: Wie sieht Ihr Konzept aus, um den Milieuschutz und die Diversität der Bewohnerschaft zu erhalten und eine Verdrängung der Mieter zu verhindern?
Frage 3:
Welche Argumente haben Sie überhaupt, das Vorkaufsrecht nicht zu nutzen, bzw. wie können Sie diese mit dem Erhalt der Kiezkultur vereinbaren?