Drucksache - 2722/V  

 
 
Betreff: Friedrichstraße I - Rabatte für Nahverkehrskunden!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUFraktion der CDU
Verfasser:Pieper, Lamke und die anderen Mitglieder der Fraktion der CDU 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
05.11.2020 
42. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin überwiesen   
Wirtschaft, Arbeit, Ordnungsamt, Gleichstellung Entscheidung
09.11.2020 
37. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Ordnungsamt und Gleichstellung vertagt   
30.11.2020 
38. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Ordnungsamt und Gleichstellung vertagt   
25.01.2021 
39. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Ordnungsamt und Gleichstellung vertagt   
22.02.2021 
40. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Ordnungsamt und Gleichstellung vertagt   
22.03.2021 
41. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Ordnungsamt und Gleichstellung im Ausschuss abgelehnt   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
22.04.2021 
48. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag CDU vom 27.10.2020
2. Austauschblatt vom 25.01.2021
3. BE WiArb vom 22.03.2021

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit Senat, BVG sowie Geschäftsleuten und Einzelhandel zunächst in der Friedrichstraße und am Alexanderplatz ein Marketingkonzept zu erarbeiten, dass zum Ziel hat, Anreize z.B. in Form von Rabatten anzubieten. Die Wirtschaftsförderung des Bezirks und der „Alexanderplatz Koordinator“ des Bezirks sollen ihre Erfahrungen mit einbringen. Ein Beispiel für ein Angebot könnte sein: Wer mit Bus/Bahn kommt und seinen Fahrschein vorlegt, erhält auf seinen Einkauf ab z.B. 20 € zwei € Rabatt.

 

Der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Ordnungsdienst und Gleichstellung empfiehlt der BVV mehrheitlich die Ablehnung des Antrages (2 Ja-Stimmen der Fraktion der CDU, 1 Ja-Stimme der Fraktion der AfD, 3 Nein-Stimmen der Fraktion Bü90/Die Grünen, 5 Nein-Stimmen der Fraktion der SPD, 3 Nein-Stimmen der Fraktion DIE LINKE, 0 Enthaltungen).

 

 

Begründung:

Besser als Verbote oder Verdrängung durch Schikane können Anreize wirken, um den Berlinerinnen und Berlinern den Umstieg zum ÖPNV „schmackhaft“ zu machen.

 

 
 

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