Auszug - des Bezirksamtes
Frau BzStR´in Smentek
Frau stellv. BD Schauer-Oldenburg (Grüne) meint und bezieht sich auf die SIWA-Mittel, dass 120 Mio. € den Bezirken zur Verfügung gestellt werden und davon sollen ca. 70 % für Schulsanierung verwendet werden. Des Weitern sollen 18 Mio. € für modulare Ergänzungsbauten (Container) zur Verfügung gestellt werden. Sie möchte wissen, ob es sich um zusätzliche Mittel handele? Die stellv. Vorsitzende, Frau Schrader, teilt hierzu mit, dass es mittlerweile eine Bestückungsliste SIWA gäbe, die dem Berliner Abgeordnetenhauses vorliege. Im Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses hat eine erste Beratung dazu stattgefunden. Von den 120 Mio. €, die den Bezirken für bestandserhaltene und bestandserweiternde Maßnahmen zur Verfügung stehen, werden 12 Mio. € abgezogen für Maßnahmen, die bereits gesetzt seien. Und deshalb sei die Summe 108 Mio. €, von denen 70 % für die Schulen zu verwenden sind. Frau Smentek teilt ergänzend mit, dass Mitte ein Zwölftel davon erhalte. Damit sei die Aufteilung erfolgt. Sie führt weiter aus, dass es sich um zusätzliche Maßnahmen handele. Da die I-Planung heute noch auf der TO stehe, können alle ersehen, welche Maßnahmen nicht über SIWA abgewickelt werden können. Da es sich bei SIWA um ein Sondervermögen handele, ist die Verausgabung der Mittel von der Jährlichkeit ausgenommen. Trotzdem sei es das Ziel Maßnahmen anzumelden, die möglichst schnell umgesetzt werden können. Mitte müsse unbedingt noch in diesem Jahr die Bauplanungsunterlagen erstellen. Man sei aber, wie bereits gesagt, nicht an die Jährlichkeit gebunden. Das mache die Umsetzung für den Bezirk wesentlich einfacher. In einem Schreiben von Staatssekretär Rackles sei auch ausgeführt, dass aus den Millionen aus dem Sondervermögen auch Geld für Beschäftigungspositionen etabliert werden können. Die Bezirksverordneten werden selbstverständlich darüber informiert.
Zur Frage von Frau BV Neubert (Grüne) hinsichtlich der Jährlichkeit und zu Anmeldungen teilt Herr BV Lüthke (SPD) mit, dass Herr BzBm Dr. Hanke im Hauptausschuss eine Reihe von Informationen gegeben habe. Er regt an, dass sich Frau Neubert in ihrer Fraktion informieren könne. |
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