Auszug - Patientenfürsprecher im Bezirk Mitte Aktueller Stand BE: Frau Harms QPK BA Mitte  

 
 
23. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Gleichstellung
TOP: Ö 2.1
Gremium: Gesundheit und Gleichstellung Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 28.08.2014 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:00 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Harms (BA) berichtet über den aktuellen Stand der Patientenfürsprecher, nach den Änderungen des Landeskrankenhausgesetztes. Sie teilt mit, dass es nicht viel Neues zu berichten be. Der Bezirk Mitte habe 10 Patientenfürsprecher die regelmäßig Rundgänge über die Stationen machen und über Email, Post oder vor Ort durch das Pflegepersonal zu erreichen sind.

Weiter macht Sie einige Ausführungen zu den Beschwerdearten und deren Häufigkeiten von den Patienten. Meistens seien es nur Kommunikationsprobleme oder zu lange Wartezeiten. In der Psychiatrie klagen die Patienten über Überbelegungen der Zimmer und dem zu wenigen Personal.

 

Herr BzStR Dr. Hanke ergänzt, dass die langen Wartezeiten in den Notaufnahmen der Krankenhäuser dadurch geschuldet seien, dass viele Bürger die Dienste der Notaufnahme aufsuchen, da sie keine Arzttermine bekommen. Die Termine die von den Arztpraxen vergeben werden, haben Wartezeiten bis zu mehreren Wochen. Weiter seien die Arztpraxen an Feiertagen und Wochenenden geschlossen, wodurch die Patienten gezwungen seien, in die Notaufnahmen der Krankenhäuser zu gehen. In der Notaufnahme werde man schnellstmöglich behandelt und die Patienten fühlen sich besser aufgehoben. Herr Dr. Hanke sehe die Kassenärztliche Vereinigung in der Pflicht dem entgegenzuwirken.

 
 

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