Auszug - Strategien zur Optimierung der Auslastung der Schulgebäude im Bezirk   

 
 
31. öffentliche Sitzung des Hauptausschusses
TOP: Ö 3.1
Gremium: Hauptausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 03.06.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:50 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau BzStR'in Smentek reicht den Ausschussmitglieder eine zusammengefasste Version des Schulentwicklungsplanes als Tischvorlage.

Aus dieser gehen die Einschulungsbereiche der Grundschulen sowie die Schulnetzplanung bzw. Standortplanung des Bezirks Mitte hervor. Der Vorlage ist ferner zu entnehmen, dass keine weiteren Schulen geschlossen werden müssen.

Das Schulgesetz sehe vor, dass im Rahmen des Schulentwicklungsplans die Schulnetzplanung für die nächsten 5 Jahre vorgelegt würde. Die Schulnetzplanung nach § 105 Schulgesetz biete eine Antwort auf die Frage welche Standorte in allen Schularten in den nächsten 5 Jahren benötigt werden. Die Schulentwicklungsplanung biete Anknüpfungspunkte an das Ergebnis wie sich das Defizit nach der Prognose entwickeln werde. Man habe die Auswirkungen der bereits beschlossenen Schulschließungen oder Standortänderungen in die Prognose für die Schulprodukte mit einbezogen.

Der vorliegende Schulentwicklungsplan beinhalte keine neuen Standortaufgaben. Bei der Prognose des Defizits habe man pauschal Einnahmesteigerungen von 1,5 % vorgesehen, ohne dass diese in der Schulentwicklungsplanung pro Schule bezogen konkretisiert sind. Die Frage welche anderen Nutzungen in den Schulen stattfinden sei noch unklar. Man habe sich noch keinen genauen Überblick verschaffen können, da die Vergabe der Räumlichkeiten von den Schulleitungen vorgenommen werde. Es bestehe hierarchisch kein Anspruch die Schulleitung zu einer Auskunft zu bewegen. Frau BzStR'in Smentek merkt an, dass man jedoch beht sei mit entsprechendem Nachdruck Transparenz herzustellen.

 

Es folgt eine kurze Diskussion über die Auswirkungen auf die Volkshochschul- und Musikschulprodukte bei einer verstärkten Zusammenarbeit. Frau BzStR'in Smentek führt aus, dass die räumlichen Bedingungen jeder Schule sowie die schulische Konzeption zur besseren Nutzung der Schule und Kooperationsglichkeiten einzeln zu betrachten seien. Aus diesem Gesamtkonzept würden standortspezifische Entscheidungen getroffen, die sowohl pädagogisch inhaltliche, sozialräumliche wie auch finanzielle Fragestellungen beantworten.

Frau BzStR'in Smentek merkt an, dass durch die steigenden Schülerzahlen zukünftig möglicherweise Standortdiskussionen geführt werden müssen. Sie betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Bereiche Schule und Weiterbildung und Kultur.

 
 

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