Auszug - Bestandsaufnahme der Bürgerbeteiligung im Bezirk. Bereich Weiterbildung, Kultur, Umwelt und Naturschutz. BE: Frau Weißler
Frau BzStR´in Weißler berichtet zum Thema Bürgerbeteiligung in Ihren Resorts.
Kunst und Kultur
Frau Weißler berichtet über drei Galerien, Kunsthaus, „Farbklang“ und Kulturnetzwerk Moabit in dem man mit dem Bürger zusammenarbeite. Weiter berichtet sie vom Beschwerdemanagement im Fachbereich. Zur Bekanntmachung des Managements liegen in den einzelnen Institutionen Flyer aus. Man könne eine Beschwerde schriftlich oder mündlich einreichen. Ferner könne man sich bei der Mitarbeit von Festivals beteiligen, die über die sogenannten „open calls“ ausgeschrieben werden.
Volkshochschule
An den Volkshochschulen gäbe es gezielte und gestaffelte Kundenmonitore. Alle 3 Jahre werden ca. 1200 Teilnehmer der Volkshochschule zur Zufriedenheit mit umfangreichen Fragebögen befragt. Zur Auswertungen arbeite man mit wissenschaftlichen Instituten zusammen. Ein Kundenmonitor beispielsweise beziehe sich ausschließlich auf die Generation ab 50 Jahren. Dieser Monitor soll in Erfahrung bringen, wie die Generation lernen wolle und welche Ansprüche diese an die Kurse haben.
Zur Bürgerbeteiligung der Volkshochschule gehöre unter anderem auch der Lern- und Erinnerungsort Afrikanisches Viertel. Zur Eröffnungsveranstaltung wurde ein großer Kreis an Teilnehmern aus verschiedensten Richtungen eingeladen. Aus diesem Teilnehmerkreis wurde ein Konzept für den Lern- und Erinnerungsort Afrikanisches Viertel entwickelt. Weiter gehöre das Projekt „Soldiner Kiez“ zur VHS. In dem Projekt habe man sich intensiv mit Menschen verschiedenster Bildungsbiographien ausgetauscht und versucht herauszufinden, wie man Menschen dem Bereich der Bildung zugänglich machen könne. Ein Ergebnis des Projektes Soldiner Kiez sei die Elternakademie, so wie man sie an der Volkshochschule kenne. Musikschule In der Musikschule arbeite man eng persönlich mit den Eltern der Schulkinder zusammen, aber auch über die Kundenmonitore.
Bibliotheken Bei den Berliner Bibliotheken gäbe es einen einheitlichen Kundenmonitor. Ferner arbeite man auch mit einem Beschwerdemanagement. Bürger haben darüber die Möglichkeit, über die verschiedensten Kommunikationskanäle ihr Anliegen vorzutragen.
Herr BV Lüthke (SPD) kritisiert die bisher vorgetragenen Formen der Bürgerbeteiligung. Seiner Meinung nach sei dies keine Bürgerbeteiligung, sondern diene zur Qualitätssicherung der Arbeit des Amtes. |
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