Auszug - Brunnenstraße 178/179, Projektvorstellung Die Vorstellung des Projektes erfolgt durch den Architekten
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Die Vorstellung des Projektes erfolgt
durch den Architekten Herrn Karch. U. a. folgen weitergehende Ausführungen zum
Konzept der räumlichen Situation. Frau Dubrau trägt vor, dass darüber
diskutiert werden muss, ob es weitergehen soll mit der Sanierungszieländerung
gegenüber dem üblichen Verfahren oder ob die Änderung nicht so wesentlich ist,
dass ein entsprechender Beschluss des Ausschusses ausreicht. Was derzeitig im
Sanierungsziel ist, ist der Erhalt der vorderen Remise. Und die Änderung zu dem
was vorliegt, die anders aussieht als bisher im Sanierungsziel sind die Aufzüge
und die Treppenhäuser, die dazwischen angeordnet sind und über die Größe der
Tiefgarage. Auf die Frage zur gegenwärtigen
Mietersituation erfolgt die Auskunft, dass es einen 85 % Wohnungsleerstand
gibt, dass nur noch 7 oder 8 Mieter im Objekt sind. Vorgesehen sind 35 Tiefgaragenplätze,
pro Wohnung ein Stellplatz. Der Abriss der Remise ist nicht nur bedingt durch
die Tiefgarageneinfahrt, sondern dass 2 Etagen von der Belichtung abgeschnitten
sind. Außerdem verhindert sie die Verbindung zum Hof, der geschaffen werden
soll. Herr Bachmann vom Koordinierungsbüro
führt aus, dass sie mit der grundsätzlichen Lösung des Projektes einverstanden
sind. Was die erste Remise angeht, die zweite Remise ist stark mit Schadstoffen
belastet, besteht die Möglichkeit, die Zufahrt zur Tiefgarage von der
Brunnenstraße 178 aus zu legen. Die Probleme mit der Anschlussbebauung sind da,
aber nicht so, dass ein Missstand vorhanden ist, der einen Abriss befürwortet. Auf die Nachfrage zu den
Mietobergrenzen, gibt es von den Eigentümer keine konkrete Aussagen. Seitens der Eigentümer wird darauf hin
gewiesen, dass die 4 Türme, die zum Abriss freigegeben sind, erhalten werden
und zusätzliche Wohnfläche bedeuten. Es wird um die Beantwortung der Frage
zum Hofkonzept durch das BA oder Stadtplanungsamt gebeten. Frau Laduch sagt,
dass es keine konkreten Aussagen zu diesem Hof gibt. Seitens der Sanierungsziele gibt es
keine Bedenken zu den Aufzügen. Frau Hilse erklärt für ihre Fraktion,
dass sie sich mit dem Abriss der beiden Quergebäude, mit dem Einbau von
Aufzügen und einer Tiefgarage einverstanden erklären können, auch mit dem
Abriss der durch die Galvanik -Werkstatt belasteten Remise, aber nicht mit dem
Abriss der vorderen Remise. Herr Hobrack schlägt eine nochmalige
Prüfung bezüglich des Erhalts der Remise und anderweitiger Möglichkeit zur
besseren Belichtung des Vorderhauses. Es wird das BA gefragt, ob es möglich
ist dem Eigentümer anzubieten dieses Objekt nach den neuen
Mietobergrenzenkonzept zu behandeln. Die Vorsitzende fasst zusammen, die
Eigentümer sind gebeten, die Remise in ihre Planung mit einzubeziehen. Es werden die Fragen aufgeworfen,
bedarf die Änderung der Sanierungsziele einen Beschluss des Ausschusses oder
müsste wenigsten eine Konzeptänderung erfolgen. Handelt es sich um eine
minimale Änderung oder nicht. Frau Hilse beantragt eine Abstimmung
zu den einzelnen Diskussionsschwerpunkten und Abbruch der Debatte. Frau Dubrau präzisiert, es ist keine
Änderung der Sanierungsziele notwendig, wenn diese zwei Häuser abgerissen
werden, es bedarf auch keiner Änderung, wenn die anderen beiden stehen bleiben.
Eine Sanierungszieländerung in diesem Projekt ist allein der Abriss der Remise.
Aufzug und Tiefgaragen sind keine Änderungen innerhalb des Sanierungszieles. Herr Diedrich stimmt gegen den Antrag
einer Abstimmung und erläutert warum. Es bedarf u. a. einer weiteren Behandlung
dieses Themas. Die
Vorsitzende fragt, wer für die Einzelpunkt-Abstimmung ist? 6 Ja; 5 Nein; 1
Enthaltung Abriss der
kleinen Süd-Türme? - ??????
– Ergebnis absolut nicht zu verstehen Erhalt der
Türme? ???
Ja; ??? Nein; 1 Enthaltung Einbau von
Aufzügen? 7 Ja; 1
Nein; 4 Enthaltungen Abriss der
belasteten Remise? 8
Ja; ???; ????; Abriss der
vorderen Remise? ???
Ja; 5 Nein; 3 Enthaltungen Bau
Tiefgarage? 7 Ja;
3 Nein; 2 Enthaltungen Die Vorsitzende fasst zusammen, dass
die Mehrheit für die Einhaltung der Sanierungsziele ist. Herr Diedrich erklärt für seine
Fraktion, dass sie davon ausgehen und das geht als Auftrag an das BA , dass die
sozialen Sanierungsziele für die Rosenthaler Vorstadt eingehalten werden und
nicht irgendwann zur Disposition gestellt werden. |
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