Auszug - Gesundes Essen für Kinder, „Konsequent Kindergesundheit fördern…“ BE: Herr Prey   

Herr Prey (BA) berichtet über die Auswertung der Tischvorlage (siehe Anlage)

Weiter berichtet er über die Bedeutung von Ernährung für Schulkinder und in diesem Zusammenhang, dass 5-10 % der Kinder in der Schule gar keine Pausenverpflegung aus dem Elternhaus mitbekommen. Dies sei für die Bildungsförderung negativ und spiegele sich unter anderem in der Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit wieder. Auf Nachfrage von Frau BV Neubert, Bü90/Grüne, woher die Zahlen stammen, antwortet Herr Prey, dass er sich auf die Statistiken des DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) beziehe.

Herr Prey berichtet, dass die Schulen ihr Warenangebot bereits steuern können und dies Aufgabe der Schulkonferenz sei.

Viele Kioskbetreiber würden aber zurücktreten, wenn man ihnen vorschreibe, welches Angebot sie zu machen haben. Gesundes essen sei teurer und mit geringen Gewinnmargen verbunden.

Herr Prey weißt darauf hin, dass es schädlicher für die Kinder sei, gar nichts zu essen, als etwas Ungeeignetes.

Im weiteren Verlauf wird über gesunde Pausenverpflegung in den Schulen diskutiert und festgestellt, das man in erster Linie an die Eltern appellieren müsse, den Kindern gesunde Kost mitzugeben und als positives Beispiel voranzugehen.