Auszug - Gesundheitliche Situation der Schüler/-innen (Rückstellungen) BE: Dr. Brockstedt   

 
 
23. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 5.2
Gremium: Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 12.12.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:40 - 19:50 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Anhand einer Powerpoint-Präsentation stellt Herr Dr

Anhand einer Powerpoint-Präsentation stellt Herr Dr. Brockstedt die gesundheitliche Situation der Schüler/-innen vor.


Frau BV Schrader (Die Linke) fragt nach, welche Konsequenzen habe eine Rückstellungspraxis für die Grundschule, wenn man Eltern überzeugen möchte, dass das Kind für einen Schulbesuch so weit sei. Des Weiteren fragt sie nach, wie sich Schule verändern müsse, damit es für die Eltern eine Einladung werde. Herr Dr. Brockstedt möchte der Schule keine Ratschläge geben. Er regt an, morgen um 19.30 Uhr in die URANIA zu gehen und einen Vortrag anzuhören, wie müsse Schule aussehen, damit sie für Kinder und kreatives Lernen adäquat sei.
Frau BV Schrader möchte weiter wissen, welchen Stellenwert eine Kita habe, wie qualifiziert die Einschätzungen seien und wie werden diese bei der Entscheidung berücksichtigt? Herr Dr. Brockstedt teilt mit, dass 3 Voraussetzungen Elternantrag, Kitaförderplan und Untersuchung entscheidend notwendig seien, dann werde das Schulamt bearbeiten. Auch vermittelt er, dass die Stellungnahme einer Kita eine große Rolle spiele, vorausgesetzt, man sehe, dass sich jemand fachlich Gedanken gemacht habe.


Herr BV Gün (SPD) meint, dass es viele Bundesländer gäbe, die keine so frühe Einschulungen durchführen. Er möchte wissen, ob es eine wissenschaftliche Studie gäbe, wenn ja, fragt er nach den Ergebnissen. Herr Dr. Brockstedt teilt mit, dass die Senatsverwaltung diese Studien durch führe. Man habe wiederholt Evaluationen durchgeführt. Herr Dr. Brockstedt meint, dass man nicht über einen Berliner Sonderweg der Früheinschulung spreche. Man rede über maximal 3 Monate. Die Studien laufen weiter. Es gäbe Unterschiede im Einzelnen, aber nicht generell.


Frau BV Neubert (Grüne) fragt nach einer Datenerfassung, welche Schulen die Kinder nach der Untersuchung besuchen? Herr Dr. Brockstedt meint, dass das die Schulverwaltung erfasse. Das Gesundheitsamt erfahre nicht, welche Schule die Kinder besuchen. Das Schulamt könnte hier Auskunft geben. Rückblickend werde keine Auswertung gemacht.


Herr BD Jentsch (Grüne) regt an, dass der Senat eine bessere Bezahlung für die Kitaangerstellten herstellen müsse. Herr Dr. Brockstedt stimmt dem so zu.


Da es keine weiteren Fragen und Anmerkungen gibt, dankt der Vorsitzende, Herr Lemke, Herr Dr. Brockstedt für die Einführung in das Thema und für die Beantwortung der gestellten Fragen.

 
 

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