a) Mitteilungen der Vorsitzenden:

Frau Hoff übermittelt auf Bitte von Frau Morgenstern zur Sitzung der AG Geschichte vom Vortag, dass einer der TOPs die Benennung einer Stichstraße an der Köpenicker Straße war. Es wurden dazu verschiedene Namensvorschläge sowohl von der Eigentümer-gemeinschaft, der Betroffenenvertretung Sanierungsgebiet Nördliche Luisenstadt als auch von den Fraktionen eingebracht. Die AG Geschichte verschaffte sich gestern dazu ein erstes Meinungsbild. (Dem Ausschuss werden das Meinungsbild und die Namensvorschläge als Tischvorlage zur Kenntnis gegeben.) Da im Januar 2014 die ersten Mieter im neu gebauten Komplex einziehen werden, bittet das Amt darum, dass möglichst in der Dezember-BVV ein Votum zur Straßenbenennung erfolgt.

Frau Hoff bittet darum, dass das verteilte Material in den Fraktionen diskutiert wird. Sie wird die Benennung einer Stichstraße an der Köpenicker Straße in der Dezember-Ausschusssitzung zur Abstimmung stellen.
 

Frau Weißler teilt mit:

1. Fachbereich Volkshochschule:

Fotoausstellung der VHS Fotoklasse 2013:

Am 3.12.2013, 19.00, wird in der VHS Linienstraße 162 die Fotoausstellung der VHS, Fotoklasse 2013, eröffnet. Die Teilnehmenden der Fotoklasse haben sich über ein Jahr intensiv mit drei großen Themen der Fotografie auseinandergesetzt: Menschenfotografie, Stadtlandschaft und Architektur, Menschenbilder im Stadtraum.

Unter der Leitung der Fotografin Ebba Dangschat entwickelten die Teilnehmenden eine persönliche Ausdrucksform auf dem Weg zur eigenen Bildsprache. Die besten Arbeitsergebnisse gelangen zur Ausstellung, die bis zum 28.02.2014 besichtigt werden kann.

Das neue Programmheft der VHS Berlin 1/2014 liegt ab dem 03.12.2013 zur Abholung bereit. Es ist erhältlich an folgenden Standorten: VHS Haus Linienstr.162, 10115 Berlin - VHS Haus Antonstr.37, 13347 Berlin - VHS Etage Turmstr.75, 10551 Berlin - Lernhaus Pohlstr. 60/62, 10785 Berlin - Rathäuser Tiergarten, Wedding und Mitte.
Darüber hinaus ist das Programmheft in den Bürgerämtern, Bibliotheken und verschiedenen Buchhandlungen des Bezirks erhältlich.
Über das umfangreiche Weiterbildungsangebot der VHS Berlin Mitte können sich die Bürgerinnen und Bürger ab dem 25.11.2014 auch im Internet unter www.city-vhs.de informieren und Kurse online buchen.

Das Konzert mit der Komponistin Ursula Mamlok (90 Jahre, war anwesend, hat auch gespielt!) am 06.11.2013 in der Sophienkirche war ein großer Erfolg. Dies gehörte zu den Sternstunden oder Meilensteinen der gemeinsamen Reihe "Frauenanklang" der VHS und der Musikschule!

2. Fachbereich Bibliotheken:

Erstes berlinweites Nutzungsmonitoring für die Öffentlichen Bibliotheken startete am 08.11.2013

Unter dem Titel "Wo steht die Bibliothek im digitalen Zeitalter?" finden vom 08.11. bis 22.12.2013 Befragungen der Nutzerinnen und Nutzer der Berliner Öffentlichen Bibliotheken statt.
Ab dem 11.11.2013 kann man sich über die Webseite des Verbundes der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB) auch an der Online-Befragung beteiligen. Das Projekt wird von der EU als EFRE-Projekt gefördert.

Wie auch die Medienlandschaft sich vom traditionellen Buch zu multimedialen Objekten als Informationsträger weiterentwickelt hat, so hat sich auch die Nutzung der Öffentlichen Bibliotheken verändert. Eine ständige Anpassung der Bibliotheksangebote an die Erwartungen und Wünsche der Nutzer und Nutzerinnen ist deshalb unerlässlich.

Aus diesem Grund haben sich die Öffentlichen Bibliotheken Berlins zusammenge-schlossen und gemeinsam ein berlinweites Projekt zur Nutzer- und Nichtnutzerforschung entwickelt. Als Vorbild galt ihnen dabei das vom Berliner Senat und visitBerlin 2008 gestartete "Kundenmonitoring in Berliner Kultureinrichtungen".
Das extra entwickelte Monitoringsystem sowie die daraus gewonnenen  Erkenntnisse geben den öffentlichen Bibliotheken die Möglichkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Angebote besser an die Wünsche der NutzerInnen anzupassen, neue Zielgruppen anzusprechen und ihre Ressourcen effizienter einzusetzen.

Im November und Dezember 2013 werden in 68 öffentlichen Bibliotheken NutzerInnen ab dem 14. Lebensjahr zu ihrer Benutzung, ihren Erwartungen und ihrer Zufriedenheit mit dem Angebot der Berliner Bibliotheken befragt. Diese Befragungen erfolgen durch geschulte Interviewer und mithilfe von Tablet-Computern. Die Online-NutzerInnen von Bibliotheksangeboten werden zusätzlich auf der Verbundseite www.voebb.de befragt.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://numobberlin.wordpress.com/

Stadtbibliothek Mitte beteiligt sich an der bundesweiten Kampagne "Lesestart"

Am 15. November 2013 startet die zweite Phase der bundesweiten Kampagne "Lesestart - Drei Meilensteine für das Lesen". In Berlin-Mitte nehmen alle Bibliotheken an der Aktion teil.

"Lesestart" zielt darauf ab, Kinder von klein auf für Bücher und das Lesen zu begeistern und die Eltern zu motivieren, das (Vor-)Lesen stärker im Familienalltag zu verankern. Von 2011 bis 2013 erhielten Eltern mit einjährigen Kindern deshalb das erste Set beim Kinderarzt im Rahmen der U6-Vorsorge. Das Folgeset wird nun ab November 2013 in den Bibliotheken an Eltern Dreijähriger überreicht.

Nicht nur die Eltern, die einen Gutschein aus dem ersten Set für den zweiten Lesestart-Beutel vorlegen, sondern alle interessierten Eltern von Dreijährigen sollen berücksichtigt werden. Das Programm zur Lese- und Sprachförderung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und von der Stiftung Lesen durchgeführt.

Am 15.11.2013 läutet die Bibliothek am Luisenbad den bundesweiten Kampagnenstart mit einer besonderen Veranstaltung ein. Die beliebte Kinderbuchautorin und Illustratorin Sabine Büchner liest und erzählt für Dreijährige und deren Eltern Geschichten und zeigt dazu ihre Bilder. Diese Lesung wird vom Förderverein Stadtbibliothek Mitte e.V. ermöglicht. Dazu stellen Mitarbeiterinnen der Bibliothek ausgewählte Bücher für zwei- bis vierjährige Kinder vor und aus.

Mehr Informationen unter: http://www.lesestart.de/

Bücherbox-Ausstellung aktueller Kinder- und Jugendbücher in der Stadtbibliothek Mitte

Vom 04.11.2013 - 03.01.2014 sind in der Ausstellung Bücherbox 2014 empfehlenswerte Bücher und Hörbücher für Kinder und Jugendliche in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek zu sehen.

Unter dem Motto "Was Kinder gerne lesen und hören" zeigt die von der Arbeitsgemeinschaft für Jugendbuchverlage (avj) konzipierte Schau jährlich rund 200 brandneue Empfehlungen aus den Herbstprogrammen 2013 und den Frühjahrsprogrammen 2014 verschiedener Verlage. Die übersichtlich nach Altersempfehlung angeordnete Ausstellung bietet eine gute Entscheidungshilfe, sich in der Flut der Neuerscheinungen zurechtzufinden.

Kinder und Jugendliche zweier unabhängiger Leseclubs im Alter von 9 - 14 Jahren geben im aktuellen Bücherboxmagazin ihre persönlichen Buchtipps ab, und Alexander Steffensmeier, der Erfinder der Kuh Lieselotte, deren Abenteuer in zwei neuen Büchern erzählt werden, gibt in einem Interview Einblicke in die Arbeit eines Illustrators.

Die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj), der Fachverband für die Verlage der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur, will Leuchtturm sein im Meer der Neuerscheinungen und Orientierung geben. Dazu gibt die avj jedes Jahr im Herbst das Magazin "Bücherbox" heraus, das die wichtigsten Neuerscheinungen innerhalb der Rubriken Bilderbuch, Kinderbuch, Jugendbuch, Sachbuch und Hörbuch mit Titelbild und einer kurzen Inhaltsangabe vorstellt.

Die Broschüre ist in allen Bibliotheken des Bezirkes Mitte und in vielen Buchhandlungen kostenfrei erhältlich.

Mehr Informationen dazu unter http://www.avj-online.de/publikationen/buecherbox/

Wettbewerbsbeiträge zu Kunst am Bau der neuen Mittelpunktbibliothek ausgestellt

Die fünf eingereichten Entwürfe "Kunst am Bau" zur künstlerischen Gestaltung der Räume der neuen Mittelpunktbibliothek am Leopoldplatz werden in der ersten Etage der Schiller-Bibliothek, Müllerstraße 147 (im Rathaus Wedding), 13353 Berlin bis einschließlich Sa., 23.11.13 präsentiert.

Auf zwei Monitoren sind Informationen zum Wettbewerb "Kunst am Bau", der ausgesuchte Entwurf von Angela Mewes - ein selbstverfasstes Gedicht, das in 221 Eisenbuchstaben einzeln auf der Brandwand des kaskadenartigen Treppenhauses angebracht werden soll - sowie die vier anderen Entwürfe zu sehen.

Das Preisgericht, das sich für die Arbeit von Angela Mewes entschieden hat, bestand aus Künstlern, Kunstwissenschaftlern, Architekten, Fachjournalisten, Sachverständigen sowie Vertretern der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, dem Fachbereichsleiter Bibliotheken des Amtes für Weiterbildung und Kultur sowie der Bezirkstadträtin Sabine Weißler.

Die Öffnungszeiten der Schiller-Bibliothek sind: Mo., Fr., 13.00 - 19.30 Uhr; Di. - Do., 12.00 -18.00 Uhr; Sa. 10.00 -14.00 Uhr.

Leseabend mit Ernst Ulrich von Weizsäcker in der Stadtbibliothek Mitte

Die Deutsche Umweltstiftung und der Deutsche Naturschutzring veranstalten im Rahmen der Umweltlesereihe "GreenTalk - Vom Wissen zu nachhaltigen Umwandlungsprozessen" einen Leseabend mit Prof. Ernst U. von Weizsäcker am 13. November 2013 um 20.00 Uhr in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek. Der Eintritt ist frei.

Das Themenspektrum der Umweltlesereihe, die in verschiedenen deutschen Städten stattfindet, reicht von Klima-, Ressourcen- und Energiefragen über grüne Innovations- und Technologiepolitik bis hin zu neuen ökonomischen Ansätzen, nachhaltiger Mobilität und urban gardening in den Städten.

Ernst U. Weizsäcker und seine Mitautoren zeigen mit dem Buch "Faktor Fünf: Die Formel für nachhaltiges Wachstum" Lösungsvorschläge für ein zukunftssicheres und umweltschonendes Wirtschaften innerhalb planetarischer Grenzen auf. Mit Blick auf die gegenwärtigen ökologischen Herausforderungen stellen sie fest, dass mit einem effizienten Einsatz von Rohstoffen und neuen innovativen Technologien sogar Wohlstand und Lebensqualität wachsen können.

Der Autor Ernst U. von Weizsäcker war Direktor am UNO Zentrum für Wissenschaft und Technologie in New York, Direktor des Instituts für Europäische Umweltpolitik in Bonn und Präsident des Wuppertals Institut für Klima, Umwelt und Energie. 1988-2005 war Ernst U. von Weizsäcker MdB für die SPD, lehrte 2006-2008 an der University of California, USA und erhielt 2008 den Deutschen Umweltpreis.

3. Fachbereich Kultur:

"Kulturfestival Wedding/Moabit"

Workshops:

Zur Weiterentwicklung des im vergangenen Herbst erstmalig stattgefundenen "Kulturfestivals Wedding/Moabit" finden mehrere Workshops statt. "Produktion. Straße. MitteKult" lautet das Workshop-Motto. Eingeladen zur Teilnahme sind Künstlerinnen und Künstler, Kulturakteure und Kulturinteressierte, die im Bezirk Kultur gestalten. Anmeldung zur Teilnahme ist erforderlich. Die ersten beiden von den insgesamt vier Workshops finden noch in diesem Jahr statt, und zwar am Donnerstag, 21. November, und am Mittwoch, 04. Dezember, jeweils von 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr.

Der Veranstaltungsort steht noch nicht fest. Dessen Auswahl hängt von der Teilnehmeranzahl ab. Der Workshop-Ort und die weiteren Workshoptermine werden auf der Webseite der Organisatoren rechtzeitig bekanntgegeben. Über diese Seite können sich Interessierte zum Workshop auch anmelden: http://produktionsstrassemittekult.wordpress.com/anmeldung/ Anmelden kann man sich aber auch mit einer E-Mail an info@produktionsstrassemittekult.de sowie telefonisch: 46 79 73 62 (dienstags, 10 -14 Uhr sowie donnerstags, 12.00 - 16.00 Uhr).

2. Kulturförderung

Bezirkskulturfonds-Projekte und deren Umsetzung

Internationales Klangkunstfest 2013 an verschiedenen Orten: Ausstellungsdauer war bis 10.11.2013. Ausstellungsorte: Mitte Museum, Pankstr. 47, 13357 Berlin; Berliner Unterwelten e.V., Brunnenstr. 143, 10115 Berlin; Klosterruine, Kloster. 73 a, 10179 Berlin; Kleinbus (öffentlich einsehbarer und sich bewegender Innenraum). Uferhallen Wedding: Alexey Kononov (Wedding Theater: Drei in Einem - der spielende Mensch), zeitgenössisches Balett mit zwei Tänzern zum Thema "Mutter, Vater, Kind".

Die Ausschreibungsfrist für den Bezirkskulturfonds 2014 endet am 29. 11. 2013. Die Vergabesitzung findet im Januar 2014 statt; die Ausschreibungsfrist für den Projektfonds Kulturelle Bildung ist am 11.11.13.

Zu Protokoll:

Bruno-Lösche-Bibliothek beteiligt sich am Berliner Krimimarathon

Am Freitag, dem 22. November 2013 um 19.00 Uhr, lädt die Bruno-Lösche-Bibliothek im Rahmen des Berliner Krimimarathons 2013 zu einer Lesung mit den Autoren Peter Godazgar und Martin Keune ein.

Martin Keune liest aus seinem Kriminalroman "Black Bottom". Peter Godazgar assoziiert man häufig mit seiner Trilogie des neurotischen Privatdetektivs Waldo, der in "Unter Schweinen", "Unter freiem Himmel" und "Unter schrägen Vögeln" ermittelt. Sein Debüt als Autor gab er mit dem Roman zum Kinofilm "Knockin' On Heaven's Door". Der Eintritt ist frei.

Der Krimisalon der Bruno-Lösche-Bibliothek - einzigartig in Berlin - bietet seit 2008 über 6.000 Krimis zum Schmökern und zum wohligen Schaudern. Außerdem stehen mehr als 400 "kriminelle" Hörbücher, über 200 Kriminalfilme auf DVD sowie konventionelle und elektronische Detektiv- und Krimi-Spiele (für PC, Wii- und Nintendo DS-Konsolen) zur Ausleihe zur Verfügung.

Reservierung unter info@berliner-krimimarathon.de

Mehr Informationen finden Sie unter http://www.berliner-krimimarathon.de/

Stadtbibliothek Mitte kooperiert mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg e.V.

Die Hugo-Heimann-Bibliothek hat in Gesprächen mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg e.V. eine Kooperation vereinbart, um Homophobie in der Gesellschaft entgegenzuwirken.

Am Freitag, 13.12.2013, wird es einen "Coming In Day" geben mit Büchern und Beratung vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg e.V. zu Liebe, Vielfalt und Sexualität. In der Zeit von 16.00 - 18.00 Uhr gibt es einen Info-Tisch und Quiz mit Verlosung. Weitere gemeinsame Aktivitäten sollen folgen.

"Moabit liest" wieder vom 11. bis 15.11.2013

Am 11. November 2013 startet mit Moabit liest! eines der größten Literaturfestivals Berlins. In den letzten sechs Jahren hat sich die Veranstaltung zu einem Glanzpunkt im Moabiter Kulturleben entwickelt. Das Festival gipfelt am 15. November, dem "10. Bundesweiten Vorlesetag", in der 6. Langen Nacht des Buches in Moabit. Die Stadtbibliothek Mitte ist mit vielen Lesungen dabei.

In der Bruno-Lösche-Bibliothek finden von Mo. 11.11. bis Fr. 15.11.2013 fünf Lesungen statt mit Christian Buder (Die Eistoten), Barbara.Ahrens und Ria Klug von den Mörderischen Schwestern, Sven Stricker (Schlecht aufgelegt), Mechthild Lanfermann (Wer ohne Liebe ist) und mit Klaus Ungerer, der ein "Best-of" der F.A.Z.-Kolumne sowie brandneue Gerichtsreportagen, die noch gar nicht als Buch erschienen sind, vortragen wird.

Genauere Informationen unter http://lange-nacht-des-buches.de/ und

unter http://www.berlin.de/citybibliothek/veranstaltungen/index.html

[Die Broschüre zur Langen Buchnacht wird in der Sitzung verteilt.]

Märchentage auch in der Stadtbibliothek Mitte

Vom 7. bis 24. November 2013 finden in Berlin die 24. BERLINER MÄRCHENTAGE 2013 unter dem Titel »IN 18 TAGEN UM DIE WELT« statt mit Märchen und Geschichten aus der Frankophonie.

An 300 Orten in Berlin und Umgebung werden 800 Veranstaltungen Klein und Groß mit Märchen aus allen Regionen der Welt verzaubern. Bibliotheken, Buchhandlungen, Schulen, Konzert- und Theaterhäuser, öffentliche Verwaltungen und Botschaften öffnen ihre Türen für einen unsagbaren Märchenschatz.

Die Schirmherrschaft der Berliner Märchentage übernimmt traditionell der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, sowie in diesem Jahr die BotschafterInnen von Frankreich Maurice Gourdault-Montagne, von Kanada Marie Gervais-Vidricaire, (designiert), von Togo Essohanam Comla Paka und von Kambodscha Widhya Chem.

Die Stadtbibliothek Mitte ist mit zahlreichen Veranstaltungen in sechs Bibliotheken beteiligt. Alle Termine unter http://www.berlin.de/citybibliothek/veranstaltungen/index.html

und unter http://www.maerchenland-ev.de/berliner_maerchentage/vorschau_maerchentage.html

Galerie Nord:

Mitte Oktober hatte ein Performance-Themenabend mit einem Vortrag und fünf Performances stattgefunden; Ende Oktober wurde die Foto-Ausstellung "10 Jahre 'Eine glückliche Ehe'" von Daniela Comani eröffnet, die noch bis Ende November läuft: Seit 10 Jahren begleitet die in Bologna geborene Künstlerin Daniela Comani eine Frau und einen Mann mit der Kamera durch den Alltag.

Seit 10 Jahren ist sie die ebenso aufmerksame wie diskrete Chronistin eines anscheinend vollkommen unaufgeregten ehelichen Zusammenlebens, das sich den Betrachtenden in Augenblicken größter Innigkeit, vertraulicher Nähe und harmonischer Zweisamkeit darbietet. Jede der einzelnen Fotografien wirkt wie eine Momentaufnahme aus einem offenbar völlig normalen und funktionierenden Eheleben mit all seinen beiläufigen wie wichtigen Augenblicken.

galerie weisser elefant:

Vom Mitte Oktober bis Mitte November stellte Katja Stockhausen Fotografien und Videos aus: "Der ganze Rest. Fotografie & Video". In ihrer Arbeit geht es Katja Stockhausen um die Frage der Identität, speziell unter einem gewissen Einfluss: dem der Beobachtung. Und oft ist der Anlass ihre ganz eigene existentielle Situation. Aber nie gerät ihr der Blick zur Selbstdarstellung, sondern zu einer Erkundung des Exzeptionellen am Selbst, gewissermaßen des Anders-Seins im eigenen Erleben. Am Anfang stehen symptomatisch die "Wanderjahre".

Als Nomadin dokumentiert sie sich selbst in der Kleidung und den Betten ihrer holländischen Gastgeber. Es muss schön gewesen sein, dort aufgenommen zu werden. Dass die Bilder etwas Romantisches haben, unterstreicht dabei die adäquate Umsetzung des Themas.

Die nächste und zugleich letzte Ausstellung in diesem Jahr wird am 23. November eröffnet und läuft bis zum 21.12.: "Hannah & Neil Goldstein - Umwege. Fotografie, Video & Installation". Die Künstlerin schreibt zur Ausstellung: "Umwege ist eine dreiteilige Ausstellung aus family business, adding to the archive und Good-bye Sweden. Das Projekt steht in all seinen Fragen und Verknüpfungen in vielfältigen Beziehungen zu meinem Vater. "Während der Ausstellung von Astrid Köppe bis Mitte Oktober kamen alleine im Rahmen des Gallery Weekend 800 Personen.

Galerie Wedding:

Die Vernissage "Sound of Silence" von Michael Felix Langer Anfang Oktober hatte 300 BesucherInnen. "Der alteingesessene Weddinger Künstler  Michael Felix Langer schafft mit seinen Arbeiten einen Ort der Ruhe und der Stille, einen Raum zum Nachdenken und der Besinnung." Am 12.11.2013 startet um 19.00 Uhr der monatliche "Salon der Sprachen" - eine Vortragsreihe. Den Anfang macht  Prof. Dr. Uwe Hinrichs von der Universität Leipzig. Sein Thema ist:  "Multi Kulti Deutsch - Sprachwandel oder Sprachverfall im Deutschen?" Am 13.11.2013 wird um 17.00 Uhr die Ausstellung "Jugendkunstpreis 2013" eröffnet.

Klosterruine:

Der Ausstellungsort hatte zur Beendigung seines Projektjahres "Herberge 2013" Freunde, Förderer und die interessierte Öffentlichkeit zum "Kehr - aus - 2013" geladen, auch um über die Programmatik 2014 zu beraten. Im Jahr 2013 kamen 22.300 BesucherInnen zu der Skulpturenausstellung. Zuletzt waren neue Arbeiten aus der Kunstgießerei Marco Flierl mit Werken von Klaus Cenkier, Marianne Dietz, Michael Ernst, Florian Flierl, Marco Flierl, Chistian Höpfner, Hans Scheib und Clemens Gröszer zu sehen.

Kunst im Stadtraum

Bereits am Tag zuvor war in der AG Geschichte über die Entscheidung der Kunst-im-Stadtraum-Kommission (KIST) informiert worden, einer weiteren Verlängerung und dauerhaften Installation der Stahlumrisse der ehemaligen Bethlehemkirche von Garaizabal nicht zuzustimmen. Begründet wurde die Entscheidung mit dem temporären Charakter des Objektes, dem notwendigen Schutz des Kunstwerkes von Claes Oldenburg und dem Schutz des Bodendenkmals. Auch die Skulptur von Oldenburg verweist auf das Schicksal der Böhmischen Glaubensflüchtlinge. Das Pflaster bedeckt eine Bestattung und zeigt die Umrisse der Kirche in Originalgröße. Eine dauerhafte Überbauung wurde abgelehnt.

b) Anfragen der Ausschussmitglieder:

Herr Hobrack weist hinsichtlich der Laubpuster auf einen Beschluss der BVV aus vergangenen Jahren hin, dass Betriebe, die im Auftrag des Bezirksamtes entsprechende Arbeiten verrichten, keine Laubpuster einsetzen, und fragt nach, wie die Umsetzung des Beschlusses ist.

Herr Baumgart wird die Frage dem Grünflächenamt zuständigkeitshalber zuleiten.

Frau Körper fragt, warum das Grünflächenamt zuständig sei, wenn Arbeiten allgemeiner Art ausgeführt werden, die vom Naturschutzamt untersucht werden müssten, weil Lärmbelästigung kein Thema für das Grünflächenamt ist. Des Weiteren möchte sie wissen, ob bei den Gebäuden, die das Ressort von Frau Weißler betreffen, Firmen das Laub mit Laubpustern entfernen.

Frau Weißler verneint das. Sie teilt weiter mit, dass ihr Amt für Privatgrundstücke zuständig sei. Gäbe es Anzeichen hinsichtlich von Lärmbelästigungen, müsse man dem nachgehen.

Herr Kriesel bezieht sich auf das Kundenmonitoring in den Bibliotheken und fragt nach, ob es flächendeckende Befragungen gab. Es gäbe in Bibliotheken Tendenzen, die aufzeigen, wer, wann, welches Buch z. B. ausgeliehen habe.

Frau Weißler teilt mit, dass Ausleiher/-innen ein Konto haben. In diesem Konto ist vermerkt, was vorbestellt und was ausgeliehen wurde. Die Eintragungen werden danach wieder gelöscht. Insofern wird nicht festgehalten, wann, wer, welches Buch einmal gelesen habe. Das sei im Übrigen auch ein Grund, warum man aus Datenschutzgründen nur in ganz bestimmten Bereichen ehrenamtliches Personal in Bibliotheken einsetzen darf. Beim Monitoring wird gefragt, ob man mit den Öffnungszeiten zufrieden sei, wo wünsche man sich Änderungen, was möchte man am ehesten ausleihen, leiht man für sich oder für andere aus etc.