Auszug - Grundlagen des Haushalts insbesondere der KLR am Beispiel des Jugendamtes  

 
 
23. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4.1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Di, 15.10.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:01 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll

Nach einleitenden Worten und einer kleinen Einführung in die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) von Frau Goral erläutert Herr Dehnert anhand der vorliegenden Materialien die Grundlagen der KLR am Beispiel des Jugendamtes.

Frau Weber bittet Fragen, die nicht hier und jetzt beantwortet werden können oder sich im Nachgang des Vortrages ergeben, an das Jugendamt zu richten, damit diese dann schriftlich beantwortet und nachgereicht werden. Dies gilt auch r Erläuterungen.

Frau Goral erklärt kurz die Kommunikation und Steuerung zu den Produkten und Herr Beckmann erläutert die bezirkliche Steuerung anhand der Produktgruppe Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit.

Anschließend setzt Herr Dehnert seinen Vortrag fort.

Herr Schwanhäer macht deutlich, dass heute die Veranstaltung dazu dienen soll, mit der Jugendamtsverwaltung in einen Dialog zu treten, damit Bezirksverordnete und Bürgerdeputierte hier politisch an Lösungen arbeiten können, um "übermorgen" mehr Geld in der Kasse zu haben.

Frau Goral führt aus, dass das Moratorium, wäre es in dieser Form entschieden worden, eine wirklich große Veränderung für die Jugendarbeit bedeutet hätte. Wenn dort der "Durchbruch" gelungen wäre, dann hätten auch andere Produkte, wo ähnliche Dramatik ist, vielleicht nachgezogen. Ihres Erachtens wäre das mit dem Moratorium der richtige Weg gewesen.

Auf Nachfrage von Frau Körper hinsichtlich des im letzten Jahr erwähnten Modells des Jugendhilfebudgets antwortet Frau Goral, dass der Bezirk Steglitz-Zehlendorf jetzt ein solches Projekt durchführt, und zwar auf eine Region bezogen. Es wird versucht im Vorfeld von Hilfen zur Erziehung auf den Raum bezogen unspezifische Leistungen anzubieten. Diese Mittel will man aus den Mitteln der HzE herausnehmen. Zur Zeit wird dies mit der Senatsfinanzverwaltung ausgehandelt. Für den Bezirk Mitte hat sie dies z.Z. aufgrund der Haushaltssituation in die "Warteschleife" gesetzt.

 

Herr Schwanhäer übernimmt jetzt den Vorsitz.

 
 

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