Mitteilungen der Vorsitzenden:

Frau Hoff informiert über die am 20.10.2013 um 16.00 Uhr im Atze Musiktheater stattfindende Premiere "Spaghettihochzeit".

Frau Weißler teilt mit::

1. Fachbereich Volkshochschule:

Die Volkshochschule Berlin Mitte beteiligt sich mit einem Kurs an der Pilotphase des neuen Lernportals des Deutschen Volkshochschulverbands (DVV) www.ich-will-Deutsch-lernen.de.

Das Portal basiert auf dem bereits bekannten Portal www.ich-will-lernen.de, welches im Bereich Elementarbildung erfolgreich eingesetzt wird. Das neue Lernportal soll Interessierte befähigen, ergänzend zu einem Präsenzkurs oder auch nur als Online-Kurs, die deutsche Sprache von der Alphabetisierung bis zum Niveau B1.2 zu erlernen.

Das Portal befindet sich derzeit in der Erprobung, ausgewählte Schulen im gesamten Bundesgebiet setzen das Portal probeweise im Unterricht ein. Anfang November werden auf einer Fachtagung in Köln die gesammelten Erfahrungen ausgewertet.

Mit einem offiziellen Start des Portals wird Anfang 2014 gerechnet.

Der ideale VHS-Kurs für Menschen ab 55 Jahren - Studienprojekt der TU Berlin

Im Rahmen eines studentischen Forschungsprojektes (Masterstudiengang Bildungswissenschaften an der TU Berlin) fand eine Teilnehmer_innenbefragung im Programmbereich Gesundheit an der Volkshochschule Berlin Mitte statt.
 

Das studentische Forschungsprojekt geht der Frage nach, wie man im Gesundheitsbereich der VHS Berlin Mitte das ideale Kursangebot für Menschen ab einem Alter 55+ ge-stalten könnte. Als Methode wurde eine Produktklinik angewandt, um die Teilnehmer_innen direkt in den Innovations- und Entwicklungsprozess einzubeziehen. Das Projekt besteht aus einer Fragebogenerhebung und einer anschließenden Gruppendiskussion. (Der Fragebogen ist auf der Homepage der VHS abrufbar.)

Das Projekt lief in den beiden Monaten August und September 2013. Die umfangreichen Ergebnisse wurden intern ausgewertet. Ein Ergebnis ist, dass es künftig jährlich eine Fokusgruppe mit älteren Teilnehmer_innen geben wird, um in der Phase der Kursplanung deren Sichtweise auf die Weiterbildungsangebote einbeziehen zu können.

Die VHS Berlin Mitte auf internationaler Fachtagung in Istanbul / Türkei

Das Institut "dvv international" (Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschulverbandes) und das türkische Ministerium für Volksbildung kooperieren in einem Austauschprogramm von deutschen Volkshochschulen und ihren türkischen Pendants, den HEMs, mit dem Ziel der Förderung der deutschen Sprache an türkischen HEMs. (Halk Egitim Merkezi = Volksbildungszentrum)

Im Rahmen des Kooperationsprojekts fand bereits im Sommer eine einwöchige Fortbildung für Deutschlehrer_innen aus der Türkei in der VHS Mitte statt, ferner besuchten HEM-Leiter_innen verschiedene  deutsche Volkshochschulen im ganzen Bundesgebiet. In diesem Zusammenhang besuchte vom 23.9. bis 28.9.2013 der Leiter der "Volkshochschule Ankara" die VHS Mitte.  Die Auswertung des Austauschprogramms findet auf einer internationalen Tagung in Istanbul vom 18.11. bis 22.11. 2013 statt, bei der der Leiter der VHS Mitte, Herr Weiß, für die deutsche Seite das Fachreferat halten wird.

Die Kosten des Austausches übernehmen anteilig das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland sowie das türkische Bildungsministerium.

Veranstaltungen:

Frauenanklang

Komponistinnen-Porträt Ursula Mamlok

Am 01. Februar 1923 wurde Ursula Mamlok, geb. Lewy, in Berlin geboren. Wegen ihrer jüdischen Herkunft musste sie 1939 Deutschland verlassen und ging ins ecuadorianische Exil nach Guayaquil. Schon früh begann sie mit einer musikalischen Ausbildung und erhielt sogar bereits mit 12 Jahren professionellen Kompositionsunterricht.

Viele Formen des Unterrichts empfand sie als zu konservativ. Erst  im Sommer 1944, am berühmten Black Mountain College im Bundesstaat North Carolina/USA, wo in den folgenden Jahren auch John Cage lehrte, begegnete sie erstmals den Werken Schönbergs und der Wiener Schule.

In der Folgezeit lehrte sie auch selbst 40 Jahre lang Komposition an der Manhattan School of Music, an der New York University und der Temple University in Philadelphia. Zu ihren bekanntesten Schülern zählt die Komponistin und Dirigentin Tania León.

Im Jahr 2006 - nach fast 70 Jahren Aufenthalt in den USA - kehrte sie nach dem Tod ihres Mannes Dwight Mamlok nach Berlin zurück. "Es ist eine Rückkehr in die Geburtsstadt" und "nicht in die ,Heimat'", denn: "Meine Heimat ist die Musik", wie sie selbst sagt (TV Berlin).

Die Frage nach ihrem musikalischen Stil stellte auch Paul Hertelendy: "Gehört sie zur alten Schule? Zur neuen Schule? Zur Postmoderne? Ich finde, sie ist einfach Mamlok: unabhängig, kreativ, dissonant und von innen heraus."

Mamloks Werk umfasst bisher etwa 75 Kompositionen, darunter Orchesterwerke, zahlreiche kammermusikalische Werke, Chorwerke, Werke für Solo-Instrumente, ein elektronisches Werk sowie Unterrichtsmaterialien.

An diesem Abend haben Sie Gelegenheit, diese 90-jährige Ausnahmekünstlerin persönlich zu erleben, ihre Ausführungen als Zeitzeugin zu hören und ausgewählte Kompositionen kennen zu lernen, interpretiert von Musiker_innen unseres Bildungspartners, der Musikschule Fanny Hensel, Berlin-Mitte.

Sie hören Kompositionen für Gesang, Querflöte, Klarinette, Saxophon, Violoncello und Klavier.

Mitwirkende:

Bettina Brand (Moderation), Annette Goldbeck-Löwe (Gesang), Adelheid Krause-Pichler (Querflöte), Helge Harding (Klarinette), Petra Sauerwald (Saxophon), Wayne Foster-Smith (Violoncello),  Markus Wenz (Klavier)

Mittwoch, 06.November 2013, 19.30 Uhr, Sophienkirche, Große Hamburger Str. 29 - 30

Eintritt: 9,00 / erm. 4,50 Euro

Frauen am Herd

... oder hieß es nicht früher: Frauen an den Herd? So meinen wir das nicht, denn bei dieser Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, den Frauenbeirat des Bezirks Mitte kennen zu lernen. Was macht dieses Gremium, welche Aufgaben sind dort verankert? Einmal im Monat treffen sich Frauen aus dem Bezirk, aus Vereinen, aus den Fraktionen und der Bezirksverwaltung und diskutieren alles, was mit Frauen zu tun hat.

Damit es nicht nur trocken und bürokratisch zugeht, treffen sich die Mitgliedsfrauen dieses Mal in der VHS und wollen mit Ihnen, Sie interessierende Fragen erörtern und dazu wird etwas gemeinsam gekocht.

Telefonische Anmeldung unbedingt erforderlich, da begrenzte Teilnehmerzahl!

Frau Bartels: 90183 7413. Kosten für die Zutaten 5,00 ? bitte im Kurs bezahlen.

Donnerstag, 14.11.2013, 17.30 Uhr, VHS Linienstr. 162, Raum 1.12

Alle inklusive!

Nachdem wir die Diskussion über Inhalte und Ziele der Behindertenrechtskonvention sowie über leichte Sprache begonnen haben, setzen wir das Gespräch fort. Sind wir in diesem Jahr weitergekommen mit den Anstrengungen um Inklusion? Kommen Sie ins Gespräch, entwickeln Sie Visionen und nutzen Sie den Austausch! Ein neues Denken für ein Leben behinderter Menschen "mitten drin statt außen vor".

Schwerpunkt dieser Veranstaltung wird sein: Freizeitangebote für Menschen mit und ohne Behinderungen.

Gäste und Mitwirkende werden sein:

Andi Weiland von den Sozialhelden, Marita Fried mit einer sportlichen Unterbrechung,

2 (blinde) Liedermacherinnen aus dem Wedding (Namen liegen mir erst am Ende der Woche vor)

Moderation:              Hildrun Knuth, Beauftragte für Menschen mit Behinderungen

                            Christine Bartels, Programmbereichsleitung VHS Mitte

VHS Gesundheitswoche "Entspannung" der Berliner Volkshochschulen

Wir beteiligen uns mit 2 Veranstaltungen:

Bewusst bewegt mit Alexandertechnik, Montag 11.11.2013, 18.15 - 19.45 Uhr, VHS Linienstr. 162, Raum 0.08 (Tanzetage)

Feldenkrais, Mittwoch 13.11.2013, 19.30 - 21.00 Uhr, VHS Turmstr. 75, Raum 116

2. Fachbereich Musikschule:

Die Musikschule veranstaltet zusammen mit der Volkshochschule den gemeinsamen Abend "Frauenanklang" am Mittwoch, 06. November 2013, 19.30 Uhr in der Sophienkirche, Große Hamburger Str. 29 - 30. Weitere Informationen dazu sind aus den Mitteilungen der Volkshochschule zu ersehen.

3. Fachbereich Bibliotheken:

Zweite Lange Nacht der Bibliotheken am 24.10.2013

40 Berliner Bibliotheken laden am 24. Oktober 2013 zur Langen Nacht der Bibliotheken ein. Stadt- und Schulbibliotheken sowie Hochschul- und Fachbibliotheken bieten ein spannendes und unterhaltsames Programm mit Lesungen und Vorträgen sowie Führungen, Performances und Live-Musik.

Die Philipp-Schaeffer-Bibliothek ist in diesem Rahmen am Donnerstag, 24.10.2013, von 20.00 - 00.00 Uhr geöffnet. Unter der Überschrift "Print oder Digital: Die Literatur bahnt sich ihren Weg" diskutieren Hendrik Rohlf (Lektor), Peter Graf (Verleger), Wolfgang Farkas (Mitinitiator des Berliner eBook-Network und Gründer des blumenbar Verlages), Nikola Richter (Autorin, Verlegerin) und Markus Feldenkirchen (Autor, Journalist) und Hennig Wagenbreth (Grafiker und Comiczeichner) über die Möglichkeiten und Grenzen neuer Publikationsformen und darüber, wie sich unser Leseverhalten ändert. Moderiert wird die Veranstaltung von Thomas Böhm (Programmleiter des ilb). Anschließend lesen Autoren der beteiligten Verlage in der Bibliothek und der Buchhandlung. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Bibliothek mit der Buchhandlung ocelot. Der Eintritt ist frei.

Die Lange Nacht der Bibliotheken wird koordiniert vom Landesverband Berlin des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv), dem Verein Deutscher Bibliothekare e.V., Regionalverband Berlin-Brandenburg (VDB) sowie dem Berufsverband Information Bibliothek e. V., Landesgruppe Berlin (BIB).

Das vollständige Programm finden Sie unter: http://www.lange-nacht-der-bibliotheken.de/

[Das Programmheft wird auf der Sitzung verteilt.]

Die Veranstaltung bildet den Auftakt zur Aktionswoche "Treffpunkt Bibliothek - Information hat viele Gesichter". Bis zum 31. Oktober 2013 werden sich bundesweit Bibliotheken gemeinsam in der Öffentlichkeit als Partner für Medien- und Informationskompetenz sowie für Bildung und Weiterbildung präsentieren. "Treffpunkt Bibliothek" wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und unterstützt von zahlreichen prominenten Aktionspaten. Es finden bundesweit über 3.800 Veranstaltungen statt, davon 149 in den Berliner Öffentlichen Bibliotheken.

Das Programm der Aktionswoche finden Sie unter: http://www.treffpunkt-bibliothek.de

Kritische Auseinandersetzung mit diskriminierendem Sprachgebrauch in der Literatur

Am Donnerstag, 17.10.2013, 18.00 - 20.00 Uhr wird unter dem Titel "Pippi Langstrumpf - Emanzipation nur für weiße Kinder?" Prof. Dr. Maureen Maisha Eggers referieren und mit den Besucherinnen und Besuchern diskutieren.

Hintergrund der Veranstaltung ist die intensive Debatte über den Sinn einer Korrektur rassistischen Sprachgebrauchs in der Kinderliteratur, die seit geraumer Zeit das deutsche Feuilleton bewegt. Lehrende, Erziehende und Eltern sahen sich in der Frage verunsichert, wie mit alten Kinderbüchern heute umgegangen werden sollte. Welche Möglichkeiten gibt es, Kinder zu kritischen Lesenden zu erziehen? Die Veranstaltungsidee entspringt der im Rahmen des Lern- und Erinnerungsortes Afrikanisches Viertel bestehenden Kooperation mit der City-VHS und dem Verein Each One Teach One - das Schwarze Medienarchiv. Der Eintritt ist frei. Informationen unter www.citybibliothek.berlin.de

LeseLeute - Interkulturelles Familienleseprojekt in der Bibliothek am Luisenbad

Am 20. September 2013 bekam die Kinderabteilung der Bibliothek am Luisenbad Zuwachs. Rund 80 neue fremdsprachige Kinderbücher wurden in einem kleinen Festakt unter Mitwirkung der vielsprachigen Schulbibliothekshelfer und -helferinnen sowie der Schülerinnen und Schüler der Willkommensklasse der Gesundbrunnen-GS überreicht. Um die Verschiedenartigkeit der unterschiedlichen Sprachen erfahrbar zu machen, wurde ein Gedicht in unterschiedlichsten Sprachen vorgetragen.

Durch die Unterstützung des Quartiersmanagements Soldiner Straße und des Fördervereins der Stadtbibliothek Mitte e.V. konnten die neuen Kinderbücher angeschafft werden. Dazugekommen sind Sprachen, in denen bisher noch keine Literatur vorhanden war, etwa in Suaheli, Bulgarisch und Punjabi. Die Bücher stehen nicht nur den Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung, sondern sind auch für die interkulturelle Familienarbeit wertvoll. So spielen sie eine wichtige Rolle bei Kooperationen etwa mit der Elternakademie, für zweisprachiges Vorlesen für Kinder auf Spielplätzen und für zahlreiche Partner im Kiez.

4. Fachbereich Kultur:

Kulturfestival Wedding / Moabit, September 2013

Das Kulturfestival hatte insgesamt ca. 12.000 Besucher_innen. 130 Veranstaltungen fanden statt. Die Festival-Webseite hatte innerhalb der ersten drei Tage 80.000 Aufrufe. Für den nächsten Durchlauf 2014 soll der Ortsteil Moabit mehr als bisher in Planung und Durchführung einbezogen werden. Dies war wegen des knappen zeitlichen Planungsvorlaufs nur wenig gelungen. Am 21. November soll ein erster Workshop mit Organisatoren und Beteiligten zur Optimierung des nächsten Festival-Durchlaufs stattfinden. Dies auch mit dem Ziel, eine Struktur zu festigen, die eine nachhaltige und langfristige Sicherung des Kulturnetzwerkes gewährleistet. Zur Vorbereitung des nächsten Durchlaufs soll ein Dreivierteljahr zur Verfügung stehen. Die aktuellen Entwicklungsstände werden auf der Webseite www.kf-wm.de veröffentlicht.

Galerien und Ausstellungen

Galerie Nord:

Ausstellung "Exotika 2013" fand in Kooperation mit der Galerie M, Marzahn, statt und hatte ca. 1200 Besucher. Die Teilnahme bei der Berlin Art Week hat sich positiv auf die Besucherzahlen ausgewirkt. Podiumsdiskussion mit dem Philosophen Dr. Reinhard Knodt zum Thema "Neuer Exotismus? Strategien globaler Kunstpraxis" fand regen Zuspruch.  Ebenso ein Diavortrag über "Tikikultur" (eine Modewelle, die in die Gestaltung von unzähligen Kunst- und Alltagsgegenständen, z. B. Cocktailbechern - "tiki mugs" -, in den 60ern Eingang fand).

galerie weisser elefant:

Zur Eröffnung von "Pareidolia" im September kamen 100 BesucherInnen; zum "1. Auguststraßen-Fest" war die Galerie bis 23 Uhr, zum Galery Weekend" bis 21 Uhr geöffnet und hatte an diesen Tagen 1.100 Besucher.

Galerie Wedding:

Die Ausstellung "Wedding - Kunst PUR 2!", 33 Weddinger_innen stellten aus, wurde im Rahmen vom Kulturfestival Wedding Moabit eröffnet. Zur Vernissage kamen 600 Besucher_innen. In die Ausstellung im Laufe der darauffolgenden zwei Wochen: 2.279 Besucher_innen. Zur Eröffnung der Ausstellung "Sound of Silence" Anfang Oktober kamen 300 Besucher_innen.

Klosterruine:

Die neuen Arbeiten aus der Kunstgießerei Marco Flierl - u.a. mit Werken von Klaus Cenkier, Marianne Dietz, Michael Ernst, Florian Flierl, Marco Flierl, Chistian Höpfner, Hans Scheib, Clemens Gröszer - sind noch bis zum 03. November 2013, Dienstag bis Sonntag, 12.00 - 18.00 Uhr, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Kunst im Stadtraum

Ende September 2013 tagte die Jury zum Wettbewerb "Kunst am Bau", um über fünf eingereichte Entwürfe zur künstlerischen Gestaltung zukünftiger Bibliotheksräume zu beraten. Ausgesucht wurde die Arbeit von Angela Mewes: Ein selbstverfasstes Gedicht.

Es soll in 221 Eisenbuchstaben einzeln auf der Brandwand des kaskadenartigen Treppenhauses angebracht werden. Zu sehen sein wird es nach geplanter Fertigstellung des Bibliothekneubaus Ende 2014. Das Projekt der Preisträgerin soll ab Mitte November in der Schiller-Bibliothek der Öffentlichkeit präsentiert werden.  

Zum Projekt "Errichtung eines Gedenk- und Erinnerungsortes am historischen Standort des Deportationsbahnhofes Moabit!" steht die Klärung der Eigentumsverhältnisse vor der Erledigung.

Kulturförderung

Die Ausschreibungen zum "Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung 2014" und "Bezirkskulturfonds 2014" sind veröffentlicht und sämtliche Informations- und Bewerbungsunterlagen sind dazu abzurufen unter: http://www.berlin.de/ba-mitte/org/kulturamt/service.html

Kulturelle Bildung

Bildungsverbund Parkviertel:

Der Kulturelle Bildungsverbund Parkviertel wird 2014 fortgeführt. Das ist das Ergebnis eines Treffens der Einrichtungsleiterinnen und -leiter mit der ATZE Theaterpädagogik und dem Fachbereich Kunst und Kultur. Der Verbund soll sich organisatorisch neu strukturieren und über ein Steuerungsgremiums vernetzt werden.

Kooperationsprojekte:

Das Kooperationsprojekt "Zu Hause" zwischen Junge Kunst Mitte des Fachbereichs Kunst und Kultur und der Hoover-Schule, dem Weinmeisterhaus und der Jugendkunstschule wurde erfolgreich durchgeführt; am Herbstferien-Projekt zum Thema "Fische" nahmen 60 Kinder teil. Am 07.11. findet die Ergebnispräsentation ab 17.00 Uhr bei Farbklang, Atelier für Kinder, statt: Auguststraße 21, 10117 Berlin.

5. Fachbereich Geschichte:

Reichsmütterschule und Berlin-Minsk

Die Ausstellung "Frau, Familie, Volk, Rasse - Die Reichsmütterschule im Wedding" ist mit sehr großem Erfolg und guter Resonanz angelaufen.

Ebenso die Ausstellung "Berlin - Minsk- (un)vergessene Lebensgeschichten" (Eröffnung am 10.10.13) im Mitte Museum.

Zu beiden Ausstellungen findet ein Begleitprogramm statt, das auf der Hompage  des Fachbereiches ersichtlich ist.

Wanderungen - Die Grenzmark Posen

Unsere Ausstellung "Wanderungen - Die Grenzmark Posen in Fotografien aus dem Jahr 1925", die wir im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie von November 2012-September 2013 im Kabinett des Museums  präsentierten, stieß auf großes Interesse und wird als Wanderausstellung voraussichtlich im Westpreußischen Museum in Münster, Museum Meseritz in Polen und dem Landesmuseum / Haus Brandenburg Fürstenwalde gezeigt werden.

Schenkung Druckgrafiken

Das Mitte Museum hat in diesem Jahr ein Konvolut von 102 originalen Druckgrafiken Berliner Künstler mit den Motiven Mitte, Tiergarten und Wedding im 20. Jahrhundert durch die Berliner Kunstsammler Dr. Gernot und Fabian Ernst als Schenkung erhalten.

Klangkunstfestival

Am 22.10.2013, 19:30 Uhr beginnt im Mitte Museum die Auftaktveranstaltung zum diesjährigen internationalen Klangkunstfestival.

Interkultureller Garten

Der Interkulturelle Garten geht Ende Oktober für Außenprojekte in den "Winterschlaf". Es liegt eine sehr erfolgreiche Projektsaison hinter uns. So konnten Patenschaften mit Einrichtungen für behinderte Kinder und Erwachsene zur Pflege der Hochbeete gefunden werden.

Bienenhotel

Das in 2013/14 geförderte Projekt "Mustersiedlung" (Bienenhotel) startet im Frühjahr 2014 in die nächste Runde. Der Garten bleibt für interessierte Besucher auch in den Wintermonaten zugänglich, sofern er schnee- und eisfrei ist.

Dokumentarfilmserie

Die ZDF- Serie "Terra X" hat ihr Interesse an einer Dokumentation zum Museum und zum Standort für eine Dokumentarfilmserie "Deutsche Städte" bekundet.

Ausstellungsreihe Fotografien von Karl Ludwig Lange

Im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie im November 2014 beteiligt sich das Mitte Museum an einer Ausstellungsreihe von 7 Regionalmuseen Berlins. Thema sind die Fotografien zu Berlin von Karl Ludwig Lange, die in der Zeit zwischen 1970-2010 entstanden sind und einzigartige Zeitzeugnisse darstellen. Die Ausstellungen sind seinem Lebenswerk gewidmet. Das Mitte Museum verfügt bereits über einen Sammlungsbestand dazu.

Um das gemeinsame Projekt realisieren zu können, wurde ein Fördermittelantrag beim HKF gestellt.

Nachlass von Herrn Stephan

Das Mitte Museum, Bereich Archiv, bearbeitet derzeit den sehr großen Nachlass von Bruno Stephan (Begründer des einstigen Heimatarchivs Wedding).

Geplant ist für die Zukunft das Einstellen der gesichteten Dokumente auf unserer Internetplattform.