Auszug - Zwischenbericht Sanierung Standort Adalbertstraße aus Sicht des städtebaulichen Denkmalschutzes  

Herr BzStR Davids teilt mit, dass das Schulamt einen Antrag stellte, dass der Schulstandort nicht abgerissen wird, um wieder neu aufzubauen. In einer BA-Vorlage wurde der Antrag begründet. Der Neubau einer Schule würde 10 bis 15 Mio. ? kosten. Das Objekt in der Adalbertstraße soll saniert werden. Der Städtebauliche Denkmalschutz hat dafür 5,5 Mio. ? zur Verfügung gestellt. Man hofft dass die Summe ausreichen wird. Wenn Herr BzStR Spallek die Vorlage mitzeichnet könne man in 2013 in die Vorplanung und 2014 mit dem Bauen anfangen könne.
Herr Davids betont, dass man die Schulentwicklungsplanung abwarten muss um zu schauen, ob man eventuell gegensteuern müsse.

Frau BV Schrader (Die Linke) bezieht sich auf eine Schulausschusssitzung, in der von einer möglichen Reaktivierung des Standortes gesprochen wurde und fragt nach, ob es einen aktuellen Sachstand gäbe. Herr Davids teilt mit, dass die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sich immer noch in der "Findungsphase" befinde. Der Bezirk Mitte bekommt derzeit das Grundstück nicht zurück.

Frau BV Weber (Grüne) meint, dass ein Gutachten vorliege, nach dem der Neubau kostengünstiger sei, als eine Sanierung und fragt, ob dem so sei. Des Weiteren möchte sie wissen, ob  eine Rückübertragung des Grundstückes an den Bezirk erfolgt ist. Herr Davids beantwortet die Fragen wie folgt. Ein Gutachten sei ihm nicht bekannt. Sein Amt hat selbst berechnet. Man halte an den 10 Mio. ? bis 15 Mio. ? fest.

Herr BV Schwanhäußer (CDU) fragte in der Dezembersitzung nach den Infrastrukturkosten des Objektes in der Adalbertstraße und bittet heute um eine Antwort. Herr Davids teilt mit, dass die Infrastrukturkosten zwischen 336.000 ? und 392.000 ? liegen würden. Genau könne man das aber noch nicht festlegen. Herr Davids regt an, da in der letzten Sitzung des Hauptausschusses und im RPA ausführlich darüber berichtet wurde, in den jeweiligen Protokollen alles nachzulesen.