Auszug - a) Mitteilungen der Vorsitzenden/ des Bezirksamtes  

 
 
10.öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Umweltschutz
TOP: Ö 2.1
Gremium: Bildung, Kultur und Umweltschutz Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 15.08.2012 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:30 Anlass: ordentlichen Sitzung
 
Wortprotokoll

Die Vorsitzende übergibt das Wort an Frau Morgenstern, die als Leiterin der AG Geschichte kurz über die Arbeitsergebnisse der Sitzung vom Vortag berichtet

Die Vorsitzende übergibt das Wort an Frau Morgenstern, die als Leiterin der AG Geschichte kurz über die Arbeitsergebnisse der Sitzung vom Vortag berichtet. Folgende Themen wurden dort behandelt:

  • Aktueller Sachstand Gedenktafeln (Anl. 1 zum Protokoll)
  • Weiterer Umgang mit der DS 1717/III - Umbenennung Einemstraße (FDP)

Hierzu werden Details unter dem TOP 4.3 durch die Ausschussvorsitzende vorgetragen.

Erste Verständigung zu der in verschiedenen Printmedien seit kurzem thematisierten Umbenennung der Zimmerstraße im OT Mitte in Peter-Fechter-Straße. Das Thema wird unter dem TOP 5 nochmals aufgegriffen.

 

Mitteilungen des Bezirksamtes:

 

Fachbereich Bibliotheken:

 

1. BIX

 Die Bibliotheken im Bezirk Mitte konnten auch im 13. Jahr hintereinander ihre Spitzenstellung behaupten und zählen bundesweit zu den Besten in der Gruppe von 45 teilnehmenden Stadtbibliotheken aus Städten mit über 100.000 Einwohnern.

 

Die besten Ergebnisse wurden in den Rubriken Angebot (Medien, Fläche, Mitarbeiter Computerplätze, Internetservices und Veranstaltungen), Nutzung (Besuche, virtuelle Besuche, Entleihungen, Umschlagsquote, Jahresöffnungszeiten) und Effizienz (Medienetat, Besuche, laufende Ausgaben) erzielt.

 

Zum 13. Mal führte der Deutsche Bibliotheksverband den Leistungsvergleich BIX-Bibliotheksindex für Öffentliche Bibliotheken durch. 346 Stadt- und Hochschul-bibliotheken, darunter außer Pankow und Neukölln auch alle Berliner Stadtbibliotheken, lieferten Daten. Außer Mitte erreichten nur Lichtenberg und Reinickendorf die Top-Gruppe in drei von vier Leistungsbereichen. Mit 3,2 Besuchen und 8,5 Entleihungen je Einwohner liegt Mitte über dem Durchschnitt der Bibliotheken in Städten über 100.000 Einwohner, während der Medienetat je Entleihung mit 0,17 EUR unter dem Durchschnitt und nur 5 Cent über dem schlechtesten Wert aller Vergleichsbibliotheken liegt.

 

Alle Teilnehmer und Ergebnisse des BIX 2012 findet man unter
www.bibliotheksindex.de


[Jeder Fraktion wird auf der Sitzung ein Exemplar des BIX-Magazins 2012 überreicht.]

 

2. RFID-Einführung

Seit dem 13.08.2012 sind in allen Bibliotheken mit Ausnahme der Bibliothek am Luisenbad die RFID-Selbstverbuchungsgeräte und Sicherungsgates in Betrieb. Die Nutzung läuft stabil.

In der Bruno-Lösche-Bibliothek und in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek erfolgt die Rücknahme mittels Sortieranlagen. Die Baumassnahmen wurden in allen Häusern fristgerecht und erfolgreich abgeschlossen. In der Bibliothek am Luisenbad erfolgt die Installation der Geräte in der Zeit vom 20.08. bis 31.08. und die Inbetriebnahme am 03.09.2012. Mit Stand 30.07.2012 wurden rund 490.000 Medieneinheiten mit RFID-Etiketten ausgestattet und konvertiert. Das entspricht 94,3 % des Medienbestandes.

3. Autorenlesefonds

Nach Beschluss des Haushaltsgesetzes für Berlin stehen sofort nun für Lesungen in den Bibliotheken und Schulen im Bezirk Mittel aus dem Berliner Autorenlesefonds 2012 zum Abruf zur Verfügung. Damit können im laufenden Jahr bis zu 40 Lesungen zu je 250,- ? Honorar gefördert werden. Die Mittel wurden um 2.500,- EUR auf insgesamt 10.000,- EUR je Bezirk aufgestockt.

Der Berliner Autorenlesefonds, der bislang bei der Kulturprojekte Berlin GmbH (KPB) der Senatskanzlei angesiedelt war, wird ab 2012 vollständig durch die Bezirke im Wege der auftragsweisen Bewirtschaftung durch- und fortgeführt. Dabei erhält jeder Bezirk 10.000,- ? für Lesungshonorare von professionellen belletristischen Autorinnen und Autoren mit Hauptwohnsitz in Berlin. Mit der Verabschiedung des Haushaltsgesetzes 2012/2013 vom 19. Juni 2012 sind die Voraussetzungen für die Bewilligung von Anträgen gegeben.


Antragsberechtigt sind die Berliner Bezirks- und Stadtbibliotheken sowie die öffentlichen Berliner Schulen sowie Privatschulen und der Öffentlichkeit zugängliche private Bibliotheken sowie die Stiftung Zentral- und Landesbibliothek (ZLB).
Gefördert werden Veranstaltungen mit einer Dauer von mindestens 45 Minuten oder Veranstaltungsreihen, bei denen professionelle Berliner Autorinnen und Autoren lesen, die bereits Arbeiten in Verlagen veröffentlicht haben. Die Anzahl der förderfähigen Lesungen je Autor/in ist auf maximal 6 beschränkt, je Antragsteller/in auf maximal 12.

 

Anträge können ab sofort gestellt werden. Die Bewilligung ist abhängig von der Erfüllung der Fördervoraussetzungen und erfolgt grundsätzlich gemäß der Reihenfolge der vollständig eingegangenen Anträge. Antragsformulare und weitere Informationen gibt es unter

http://www.berlin.de/citybibliothek/partner/autorenlesefonds_mitte.html

 

4. Woche der Sprache und des Lesens

Unter der Schirmherrschaft von Frau Christina Rau findet vom 01. bis 09. September 2012 die erste Gesamt-Berliner "Woche der Sprache und des Lesens" statt. Die Stadtbibliothek Mitte beteiligt sich mit 22 Veranstaltungen in sechs Bibliotheken.

 

Am 01.09.2012 wird ein großes Auftaktfest auf dem Alexanderplatz gefeiert, auf dem sich auch der Bücherbus der Stadtbibliothek Mitte präsentiert.

Das Abschlussfest findet am 09.09.2012 in der KulturBrauerei statt, bei dem u.a. die 100 innovativsten und kreativsten Veranstaltungsideen des Wettbewerbs "Sprache & Lesen 1000+X" ausgezeichnet werden. 

 

In den Bibliotheken in Mitte gibt es Lesungen mit Hatice Akyün, Hasan Özdemir, Kirsten Reinhardt, Fadi Saad, Horst Bosetzky u.a., das Projekt Poem Space Mobil, Märchen mit Shirin Zareeh in Kooperation mit LesArt, eine Gedichtpräsentation von Schülerinnen und Schülern der Andersen-Grundschule u.v.a. Veranstaltungen.

 

Trägerverein der berlinweiten Aktion ist der gemeinnützige Verein "Aufbruch Neukölln" unter dem Vorsitz von Kazim Erdogan, der die Woche der Sprache und des Lesens bereits 2006, 2008 und 2010 in Neukölln durchgeführt hat.

Weitere Informationen unter www.sprachwoche-berlin.de.

Die Programmübersicht für Mitte findet man unter

http://www.berlin.de/citybibliothek/veranstaltungen/sprachwoche2012_mitte.html.

 

 

5. Ausstellung des Verlages Hans Schiler in der Bibliothek am Luisenbad

Der Verlag Hans Schiler präsentiert anlässlich seines zehnjährigen Bestehens vom 13. August bis zum 05. Oktober 2012 unter der Überschrift "an immer wieder neuen w/orten wurzeln schlagen" in der Bibliothek am Luisenbad sein Verlagsprogramm.

 

Viele der Autorinnen und Autoren verbindet die Mehrsprachigkeit, oftmals aufgrund einer ursprünglich anderen kulturellen und sprachlichen Herkunft, manchmal durch temporäre Exil- oder aktuelle Migrationserfahrungen. So veröffentlichen einige Preisträger des Adalbert-von-Chamisso-Preises beim Hans Schiler Verlag; dies sind Autorinnen und Autoren, deren Muttersprache und kulturelle Herkunft nicht die deutsche ist, die aber mit ihrem Werk einen bedeutenden Beitrag zur deutschsprachigen Literatur leisten.

 

Im Fokus der Sachbücher und wissenschaftlichen Veröffentlichungen stehen politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen, nicht nur im Vorderen Orient, sondern auch in Europa. Die Islam- und Koranforschung hat dabei einen eigenen Stellenwert: Das Spektrum der Publikationen zum Thema reicht von soziologischen über historisch-kritische bis zu philologischen Forschungen und Debatten.

 

Weitere Informationen unter www.schiler.de oder www.citybibliothek.berlin.de.

 

6. Verlagspräsentation der Bertelsmann-Stiftung

Unter dem Motto "Menschen bewegen. Zukunft gestalten" präsentiert der Verlag Bertelsmann Stiftung vom 13. August bis zum 05. Oktober 2012 sein aktuelles Verlagsprogramm in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek.

 

Die Bertelsmann Stiftung engagiert sich in der Tradition ihres (2009 verstorbenen) Gründers Reinhard Mohn in Modellprojekten in den Bereichen Bildung, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Gesundheit und Kultur. Der Verlag Bertelsmann Stiftung ist für die Veröffentlichung der Projektergebnisse in Form von Buchpublikationen mit konkretem Praxisbezug oder wissenschaftlichem Hintergrund verantwortlich. 

 

Mit jährlich fast 40 neuen Buchveröffentlichungen empfiehlt die Stiftung ihre Modellprojekte zur Nachahmung, mischt sich in aktuelle politische Diskussionen ein und dokumentiert in national und international angelegten Studien, wo in Deutschland Verbesserungspotenziale zu entdecken sind und was Deutschland vom Ausland lernen kann.

Die Bücher können vom 13.8. bis 5.10. in der Philipp-Schaeffer-Bibliothek zur Ansicht gelesen und dann auch ausgeliehen werden. Informationen dazu findet man unter

www.bertelsmann-stiftung.de/verlag und www.citybibliothek.berlin.de

 

Fachbereich Kultur:

 

Die Galerie Wedding und die galerie weisser elefant präsentieren im Spätsommer die junge Kunst mitte:

 

Seit dem 11.8. bis 24.08. läuft in der galerie weisser elefant in der Auguststraße die Ausstellung Tandem: Farbklang Berlin meets Atelier Goldstein Frankfurt Main. Gezeigt werden Werke von jungen Künstler/-innen aus dem inklusorischen Programm des Ateliers Farbklang und ihren künstlerischen Begleiter/-innen: Sie bilden ein künstlerisches Tandem.

Das Atelier Goldstein ist eine Einrichtung der Lebenshilfe e.V. in Frankfurt am Main und kooperiert mit Farbklang - Atelier für Kinder und Andere.

 

Die Galerie Wedding präsentiert das Programm Kunst in Schulen: mit den schönsten Exponaten aus 19 Projekten an 10 Schulen wird am 17.8. um 14:00 Uhr die Ausstellung eröffnet. Bis zum 31.08.finden in der Galerie Wedding täglich Workshops statt: Megacity - Schüler/-innen bauen eine utopische Stadt ist das Thema. Die Workshops werden von der Künstlerin Andrea Pichl geleitet.

 

Ein weiterer Höhepunkt ist die Vergabe des Jugendkunstpreises am 4.9. in der Galerie Wedding. Bis zum 24.08. können junge Künstlerinnen und Künstler ihre Werke in der Jugendkunstschule einreichen (www.juks-mitte.de). Eine Jury prämiert den vom Rotarier-Club ausgelobten Preis. Die besten Werke aus drei Altersgruppen erhalten Sach- und Geldpreise.

Die Ausstellung wird bis zum 15.09. gezeigt und von Frau Dr. David, Galerie Wedding, kuratiert.

 

Im September widmen sich die beiden Galerien wieder den Werken der "reiferen" Künstlerinnen und Künstler: Am 8. 9. wird die Ausstellung des Künstlers Christian Appelt "Appels Welt - Kartografie und Fundstücke" in der galerie weisser elefant eröffnet.

 

Kuratiert von der Stipendiatin Marie Reig Florensa, Spanien, und begleitet von Dr. Katia David zeigt die Galerie Wedding ab dem 28.9. die Ausstellung "Mediated Visions" - Costantino Ciervo, Johann Büsen, Mai Yamashita und Naoto Kobayashi  -  Objekte / Installation / Video

 

Im Felleshus der Nordischen Botschaften feiert die Schwedische Botschaft mit einem großen Fest die Eröffnung der Ausstellung Building Blocks Berlin. Kinder entwerfen ihre Traumhäuser unter der Anleitung von Architekten und stellen sie im Felleshus aus.

In Kooperation mit dem Fachbereich Kunst und Kultur nehmen Kinder der Kastanienbaum-Grundschule am Projekt teil. Begleitet wird die Ausstellung von zahlreichen Führungen, Workshops für Kinder und Erwachsene.
 

Fachbereich Volkshochschule:

1. Neues Lehrprogramm Herbst 2012 ist erschienen
Die VHS Berlin Mitte erscheint in einem neu gestalteten Programmheft  wieder halbjährlich und mit  nahezu allen Kursangeboten in einem Katalog. 

Die VHS Berlin Mitte tritt mit einem komplett neugestalteten Programmheft auf den Markt. Die bisherigen, trimesterweise erschienenen Sonderhefte für Fremdsprachenkurse und Deutschkurse werden im neuen Heft integriert, das nunmehr statt jährlich, halbjährlich erscheint. Anstoß für den "Systemwechsel" gaben u.a. die Auswertungen einer Längsschnittuntersuchung unserer Teilnehmerdaten durch das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE). Hier wurde unter anderem festgestellt, dass Deutschlernende in geringerem Umfang und auch nur spezielle Kurse im Offenen Programm besuchen. Die Volkshochschule Mitte agiert aber in einem Bezirk und in einer Stadt mit einem hohen Anteil von Menschen, für die Deutsch nicht Mutter-, sondern Zweitsprache ist.

Die VHS Mitte sieht  es als ihre Aufgabe an, die Frage zu bewegen, wie es gelingen kann, das ganze Programm für alle attraktiv zu gestalten. Das neue Programmheft, in dem jetzt alle Kurse erscheinen, verbessert die Möglichkeiten für sog. Crossover-Effekte, in diesem Fall Überschneidungen bei den Buchungen zwischen den Programmbereichen.

Mit der halbjährlichen Erscheinungsweise wird der Abstand in Sachen Aktualität zwischen den Informationen auf unserer Homepage und denen in unserem gedruckten Programm verringert. Schließlich sollen im Rahmen eines Multi-Kanal-Marketings (multi-channel-marketing) schrittweise die Querverbindungen zwischen der digitalen  Informationsbereitstellung und den Printmedien verbessert werden. Ein erster Schritt: Smartphone-Besitzer können mit dem QR-Code schon jetzt direkt auf die entsprechenden Zusatzinformationen auf unserer Homepage zugreifen. (Ohne Smartphone werden sich die Teilnehmer/-innen noch durchklicken müssen auf der Webseite.)

 

2. Neues VHS-Programmheft für den Bereich Bildung in leichter Sprache
Zusammen mit der Lebenshilfe Berlin gibt die Volkshochschule Berlin Mitte auch für den Herbst  2012 wieder ein gesondertes Programm für Menschen mit Lernschwierigkeiten und für Menschen mit geistiger Behinderung heraus.

Die VHS Berlin Mitte gibt als einziges Sonderheft das "VHS-Programmheft für den Bereich Bildung in leichter Sprache" heraus. Die angebotenen Kurse erscheinen zwar auch im Gesamtkatalog, werden aber in einem Sonderheft in niederschwelligem Layout (Schriftgröße, Piktogramme, Sprache) für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder geistiger Behinderung übersichtlich zusammengestellt.

Die VHS Berlin Mitte  reagiert mit ihrem Programmschwerpunkt "Bildung in Leichter Sprache" auf das "Gutachten zur Situation der Erwachsenenbildung von Menschen mit geistiger Behinderung in Berlin", das 2009 im Auftrag des DPW (Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband) und der Lebenshilfe Berlin vorgelegt wurde. Dieses Gutachten belegt, dass offene Erwachsenenbildungsangebote für die Personengruppe der Lernschwachen und geistig Behinderten an Berliner Bildungsinstitutionen nicht bzw. nicht ausreichend dem Bedarf entsprechend vorhanden sind. Das vorliegende Programm enthält kostengünstige und offen zugängliche Kurse aus verschiedenen Bildungsbereichen und ist damit ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Angebotssituation für die benannte Zielgruppe.

 

Fachbereich Musikschule:


1. Neue Ausführungsvorschriften (AV´s)

Mitten in den Sommerferien kam die Post mit den neuen Ausführungsvorschriften vom Senat. Die AV´s umfassen 4 Seiten und 2 Anlagen: einen Musterhonorarvertrag und die neuen Honorarsätze. Letztere gelten ab 01.08.12 und umfassen sowohl die pauschale Erhöhung der Honorare (ab 01.08.12 um 4,65 % und ab 01.08.13 nochmals um 2,65 %) als auch den um 2 Euro höheren Honorarsatz für die Arbeit im Bereich Elementare Musikerziehung sowie erstmalig auch Honorarsätze für außerunterrichtliche Tätigkeiten.

Für die Einführung neuer auf den AV´s basierender Honorarverträge hat die Senatsverwaltung eine Übergangsfrist bis April 2013 eingeräumt. Das bedeutet, dass sich für die laufenden Verträge keine ad hoc Änderungen im Abrechnungsverfahren ergeben. Ziel ist es jedoch, eine abgestimmte Vorgehensweise zwischen allen 12 Berliner Musikschulen zu erreichen. Dafür ist eigens eine AG eingerichtet worden, die den Prozess entwickeln soll. Wenn das umgesetzt ist, wird flächendeckend ein Leistungsnachweis für die Honorarkräfte eingeführt, der dazu führt, dass dann auch im Instrumental-/Vokalbereich Einzelstunden abgerechnet und honoriert werden (wie bisher im Kursbereich) und keine monatlich gleichbleibenden Jahreswochenstundenhonorare mehr gezahlt werden.

Da das zu sehr unregelmäßigen Auszahlungen führen würde, wollen wir zu einer Abschlagspraxis kommen, die in etwa wieder der bisherigen Monatspauschale entspricht, mit dem Unterschied, dass ab dann - in noch festzulegenden Abständen - die Abschlagszahlung mit den eingereichten Leistungsnachweisen abgeglichen werden muss. Diese Umstellung ist lt. Senat eine der Maßnahmen, die notwendig werden, um den Verdacht auf Scheinselbständigkeit zu entkräften.

 

2. Am 16.09.2012 um 16 Uhr Da capo "Unter Nachbarn" im ATZE Musiktheater

 

Man darf wieder gespannt sein auf das Jahreskonzert "Da capo" der Musikschule Fanny Hensel, das am Sonntag, dem 16. September 2012 um 16.00 Uhr im  ATZE Musiktheater stattfinden wird. Gemäß dem diesjährigen Motto "Unter Nachbarn", werden ca. 200 Instrumental- und Vokalschüler(innen) verschiedenster Altersstufen in unterschiedlichen Besetzungen,  vom Duo über verschiedene Bandformationen bis hin zum mehrstimmigen Chor und Orchester ein buntes musikalisches Netz an "nachbarschaftlichen Beziehungen" weben und Brücken zu fremden Musikkulturen schlagen.

Die Bandbreite reicht von Kompositionen der Spätrenaissance, der Klassik und des französischen Impressionismus  über Volksmusik aus Vietnam, Griechenland und  der Türkei bis zu Jazz und Pop.

Die Ausschussmitglieder erhalten per mail noch persönliche Einladungen.

 

Fachbereich Geschichte:

 

Das Mitte Museum nimmt an der Langen Nacht der Museen am 25.08.2012 mit einem stattlichen Programm teil. Dies ist unter www.mittemuseum.de einzusehen.

 

Darüber hinaus ergreift das Team die Gelegenheit, den von uns restaurierten Pavillon (Kopie des ehemaligen Gesundbrunnenhäuschens) einzuweihen. Dieser ist als Schenkung durch den Heimatverein Wedding dem Museum übergeben worden.

 

Ein besonderer Höhepunkt wird am 25.08.2012, ab 18.00 Uhr, die Eröffnung des Interkulturellen Gartens sein.

 

Im September nehmen wir am Tag des offenen Denkmals teil. Ein museumspädagogisches Projekt mit  Kindern beschäftigt sich dazu mit dem Rahmenthema "Holz". Verschiedene Baumarten aus dem Tiergarten erzählen von der Vielfalt ihrer Verwendungsmöglichkeiten. Hier findet man auf der Website des Museums ebenfalls nähere Angaben

 

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
BVV Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Sitzungsteilnehmer Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen